Guten Abend,
Winterzeit ist Bastelzeit und das heißt es geht auch bei mir wieder weiter. Am MB-Trac gibt es leider noch einiges was mir nicht so gefällt, aber ich lerne dazu fürs nächste Modell und darum bleibt es so wie es ist. Ein und das selbe Modell immer wieder zerlegen weil man noch was dran anpassen muss, das hatte ich in der Vergangenheit gemacht und das Ergebnis war dass am Ende nichts mehr übrig blieb. Es wird in dem Maßstab doch vieles geklebt und wenig geschraubt..nicht fürs zerlegen gebaut.
Dennoch wird der Trac natürlich fertig gemacht. Für den Anfang mal ein kleines Update, viel ist wirklich nicht geschehen.
Man sieht, die Verkabelung ist schlimmer geworden
Die 4 Pins seitlich sind die zum programmieren nötigen Pins, da der Trac noch ein paar Updates braucht.
Sind am Ende aber unter den Trittstufen versteckt.
Ebenso sitzt das Gehäuse jetzt 1mm höher, dann passt der Abstand zu den Rädern besser. Alles in allem passt aber doch alles nicht so ganz zueinander, der alte Siku Trac ist vielleicht auch nicht der stimmigste
So sitzt der Trac jetzt. Denke das schaut nicht ganz so schlimm aus..^^
Als nächstes ist der Platz für die Akkus dran. Da der Trac Anfangs mit Frontlader geplant war hatte ich mir über die Akkus eher weniger Gedanken gemacht. Die sollten dann eben hinten auf die "Pritsche". Da sind sie jetzt auch, weil sonst im Modell kein Platz mehr ist. Hätte ich die "innereien" anders angeordnet wäre das aber weniger ein Problem gewesen.
"Akku-Kiste" direkt vom 3D Drucker
Und "Probesitzen" aufm Trac
Leider ist die Akkukiste etwas zu klein, die Akkus passen nur mit gut quetschen rein. Das gefällt mir so nicht da ich die nicht fest im Modell verbauen möchte sondern entnehmen können will. Also wird jetzt eine neue Kiste gedruckt die nicht mehr zwischen den Seitenblechen sitzt sondern darauf.. Dann ist hoffentlich genug Platz drin auch für die Stecker von den Akkus.
Die Akkus selbst sind 240mAh, 2 Stück die dann in Reihe geschaltet werden. Meine Modelle laufen alle auf 7.2V Nennspannung im Moment weil der AMS1117 3.3V Spannungsregler den ich verwende unter 4V keine stabile Ausgangsspannung mehr liefert und dann der Atmega ständig resettet. Ein Vorteil ist natürlich dass ich etwas mehr Saft für die Fahrmotoren zur Verfügung habe.. Aber immer gleich 2 Akkus im Modell unterzubringen ist echt nervig.
Hier noch ein kleines "Topic-fremdes" Update. Meine erste funktionierende Hauptplatine habe ich gestern fertig gestellt. Zum Einsatz kommt der Atmega Chip wie im Arduino, allerdings ist alles was nicht unbedingt zwingend nötig ist weg gelassen.
Normale SD Karte zum Größenvergleich. Platine ist 21x18mm groß.
Hinten drauf wird dann direkt der NRF24 2.4Ghz Empfänger verlötet.
Damit hab ich deutlich mehr Platz im Modell.. oder ich kann meine Elektronik in deutlich kleinere Modelle verbauen..;)
LG