Hallo im Forum,
an dieser Stelle übernehme ich die Schreibarbeit für Julian, der euch hier seinen ersten Eigenbau vorstellen möchte.
In einem Nachbarhaus fanden sich beim Auszug der Bewohner diverse Modelle, ganz überwiegend aus den 1980er Jahren.
Darunter befand sich auch ein Radlader von O&K. Der Hersteller ließ sich aufgrund der Modellunterseite auf siku festlegen, beim Maßstab bin ich mir jedoch nicht sicher, ob es sich nicht um etwas anderes als 1:87 handelt. Hinweise werden gern entgegen genommen.
Das Modell wurde viel bespielt, und gern wurde die fehlende Fahrerkabine durch eine der neueren Siku-Modelle ersetzt.
Nun war es dann aber soweit, es sollten Nägel mit Köpfen gemacht werden und wenn es auch nicht die Originale Kabine ist, es sollte jetzt eine drauf.
Mit dem Dremel wurde die Kabine passend geschnitten, die Kanten entgratet. Sekundenkleber und Aktivatorspray sorgten für zügigen und festen Halt. Zum Abschluss sorgten Schwarz und Rot für eine neue Optik und reparierte Lackschäden.
Nur das (Schuhkarton-Deckel) Diorama wurde durch erwachsene Hände in einer 10 Minuten Aktion mitgestaltet.
Über Tips und Anregungen freuen sich
Julian und Bernd
Beiträge von Yorke
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Danke Christoph,
wenn du sie mir bringst werde mich dann auch mit so viel Bier bei dir bedanken bis sie wieder zu Hause ist
Gruss von
Bernd -
Sehr schönes Familientreffen in fast schon purer Nostalgie.
Sehr schön!Gruss von
Bernd -
Hallo Modellbauweltler,
hier möchte ich nun mein Startprojekt vorstellen, also das erste welches fertig geworden ist;)
Es handelt sich um eine beleuchtete
Brückenwaage.
Ziele des Baues waren die folgenden:
- transportabler Aufbau (denn ich durfte sie nicht in unsere Dielen einlassen)
- bespielbar für 7-10jährige
- beleuchtet (schaltbar)
- mit (halbwegs) realistischen Wiegeergebnissen
- zu einem bezahlbaren Preis (von im Endeffekt etwa 25€)
- mit einem halbwegs akzeptablen Aussehen.Ich hoffe das Ergebnis gefällt dem einen oder anderen, Verbesserungsvorschläge sind aber gern willkommen.
Schöne Grüße von
Julian und Bernd -
Hallo Tobi,
ich bin ganz platt von deinem wundervollen Bau und frage mich ständig: "Wie macht der das, wie macht der das, wie macht der das, ...".
Trotzdem eine kleine Anmerkung mit den Tonnen (auch die sehen ganz Klasse aus!).
Deinen Tonnenbau gibt es auch hier und er wurde auch auf meinem Hof verwendet. Dein Bau dürfte irgendwo zwischen 1880 und 1950 entstanden sein. Überprüfe doch noch mal, ob es in diesem Zeitraum schon gängig war diese Baumethode zu verwenden (da hab ich so meine Zweifel, insbesondere wenn es an die früheren Erstellungsjahre geht).
Soll nur eine Überlegung sein in Bezug auf die Altersstimmigkeit und keine Kritik an deinen unzweifelhaft fantastischen Modellbaukünsten seinFröhliche Grüße von
Bernd -
Wow, sehr schick geraten!
Aber was hat dazu geführt dass die Ladefläche so eingeschmoddert wurde;)Bernd
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Hallo Christian,
eigentlich ist es nicht so ganz schwierig für ein wenig Beleuchtung zu sorgen und dafür nicht noch zu viel Geld auszugeben.
Zuallererst kannst du die Stromversorgung meist mit Batterien gewährleisten. Dafür gibt's passende Batteriefächer, ebay und Amazon lassen grüßen.
Musst bei Glühlampen halt schauen, wie viel Spannung (Volt) die Lampen benötigen und dann entsprechend Batterien in Reihe schalten, ein Schalter macht das Ganze ein- und ausschaltbar.
Für LED´s gilt die Sache mit den Vorwiderständen, siehe oben.
Wenn du Batterien vermeiden willst, dann kommt die Sache mit dem Trafo in Betracht.
Jede Wette, auch bei dir liegt noch ein ganzer Haufen Trafos von nicht mehr benutzten Ladegeräten für Handys, Drucker und sonst was rum.
Wenn du auf die Typenschilder schaust findest du dort die Ausgangsspannung (z.B. 3V; 3,7V; 12V), bei manchen ist das auch einstellbar.
Außerdem findest du eine Leistungsangabe, zum Beispiel 20W.
Zweitere gibt dir an, wie viele Leuchten du maximal anschließen kannst, für 20W zum Beispiel 6 Lampen a 3W (18W).
Die erste Angabe gibt dir bei der Auswahl der Leuchte vor, welche Betriebsspannung die Leuchte haben sollte.
Eine 3,2V Lampe kannst du also an einem 3V Trafo betreiben (die Lampe ist dann vielleicht nicht ganz so hell wie sie eigentlich sein könnte). Hier mit 6 oder 12V zu arbeiten kann zur Zerstörung der Leuchte führen (die Chancen dafür sind spätestens bei 12V extrem gut, verbaute Elektronik verschärft die Situation enorm. Auf jeden Fall wird die Haltbarkeit der Lampen deutlich reduziert).
Bedenke: In Reihe geschaltete Lampen teilen die Spannung untereinander (bei drei Volt Ausgangsspanngung liegen an jeder Lampe 1,5V an, deshalb eher parallele Schaltungen aufbauen, es sei denn du möchtest die Helligkeit absichtlich reduzieren (z.B. nächtlicher kleiner Bahnhof mit Schummerbeleuchtung).
Für den Fall dass du sehr viele Lampen gleichzeitig betreiben möchtest, brauchst du natürlich einen großen Trafo, dann macht die Sache mit dem teuren Eisenbahntrafo schon eher Sinn, auch wenn du mit möglichst wenigen Spannungsquellen arbeiten möchtest.
Für kleine Szenarien oder transportable Aufbauten kommst du aber praktischer und insbesondere günstiger weg wenn du dich an oben beschriebenem orientierst.
In der Hoffnung ein paar kleine Tipps zum Resourcensparen gegeben zu haben,
fröhliches basteln von
Bernd -
Tiefladeschutz
Danke dir, aber dieser soll einen haben.
Gruß von
Yorke -
Hallo versierte Modellbauer,
in meinem Modell habe ich einen Novacell Lipo 3,7V 180mAh verbaut. Leider hat sich das Projekt ein wenig hingezogen, aber zur ersten Ladung mit einem Pichler PD 60 wurden nur läppische 4 mAh zugeladen. Bei der folgenden Ladung waren es immerhin 20 mAh, obwohl ich überrascht war, denn die Elektronik des Modells stellte sich schon ziemlich bockig an.
Heute regte sie sich nun gar nicht mehr und das Ladegerät versuchte mir weiß zu machen, dass die eingestellte Zellenzahl (belassen wie vor) nicht korrekt sei, es somit nicht laden könne. Mit dem Spannungsmesser kriege ich nur mehr ein paar winzige Millivolt am Ladeanschluss des Modells heraus, direkt an die Akkuleitungen komme ich nicht heran.
Kann sich jemand einen Reim aus obigem machen und mir einen Hinweis geben ?
Mit Dank im voraus
Yorke -
Förderband mit Leistungsreserve
Moin zusammen,
war mäßig von der Durchzugkraft angetan, besonders wenn Akku oder Batterie nachlassen.
Echte Förderbänder haben allerdings auch eine Anschlussleitung.
Also Steckersatz und nen einfachen Kabelschalter besorgt, altes Händyladegerät gekrallt, Schalter in die Leitung geschraubt und Steckerkontakte ins Bandgehäuse gebohrt sowie Leitungen angeschlossen und Stecker eingeklebt.
Jetzt läßt sich das Band nach dem einschalten ohne Kabel per Akku verwenden und ohne einschalten am Band am Ladegerät.
Vorteil mit Ladegerät: Das Band hat jederzeit ordentlich Power und zieht schön durch.Gruß von
Yorke