Großbaustelle Burg-Tunnel
Liebe Controller,
zur Erinnerung:
Hoch über dem eigentlichen Anlagenboden thront unsere Burg auf 4qm Fläche. Diese will natürlich auch standesgemäß unterfahren werden, sowohl von den Modellbahnen als auch von den Trucks.
Man kann sich das ganze Konstrukt etwa folgendermaßen vorstellen; auf einer Landschaftswelle liegt eine mittelalterliche Burg; diese ist zum Osten und Westen wie mit einem Kuchenmesser abgeschnitten, weil dort die Segmente unserer Anlage enden.
Im Osten können Kinder durch ein Fenster mit Vorhang in den Tunnel hineingucken, im Westen befindet sich eine schroffe, fast glattflächige Gebirgswand, an die sich die Gebäude der Speditionsfirma K&U anschmiegen.
Jeweils im Nord- als auch im Südbereich befinden sich die Tunneleinfahrten für die Eisenbahn (je 2 getrennte Röhren) und die Controlfahrzeuge (moderner, eckiger Tunnel); der Bahntunnel besteht aus rund gemauerten Steinen, der Straßentunnel aus rechteckig hergestellten Beton-Fertigteilen.
Nach dem Bau einer Holzkonstruktion und dem Aufbringen der einzelnen Burgteile, ist zurzeit die Oberflächengestaltung im Focus unserer Bemühungen; als erstes haben wir Packpapier mit einem Drahtgeflecht innen drin (Bezugsquelle: Modellbahngeschäft) entsprechend der geplanten Gestaltung von Nord- und Südportal zugeschnitten und mittels eines Tackers am Trägergerüst befestigt.
In diesem Stadium werden auch die Felsen und geplanten Wege mit den Händen geformt; Vorsicht bei den Drahtenden ist geboten.
In einem weiteren Arbeitsgang wurden Blätter von Toilettenrollen auf die doch noch sehr grobe Unterfläche aufgelegt und mit einem Pinsel, getränkt mit Tapetenkleister, bestrichen; deshalb auch die hellen Partien auf dem Foto.
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Foto: HWM
Über die weitere Behandlung mit Felsen, Grünflächen und Wegen werden wir berichten.
ArenaMotorPark:
Auf insgesamt 8 Grundflächen von jeweils 800 x 800mm entsteht zurzeit die Grundfläche für unseren ArenaMotorPark; vor allen Dingen müssen wir beim planerischen Schieben der Flächen darauf achten, dass alle Teile der Grundfläche mit den Händen erreichbar bleiben. Bei Bedarf (Gestaltung, Unfall, Schaden) müssen wir immer direkten Zugriff haben, um eingreifen zu können.
Auch sind wir noch beim Austüfteln der optimalen Stellplätze der 8 Grundflächen, um die bestmögliche Optik zu garantieren.
Wie sagt Dr Brohlmann in solchen Fällen immer so sinnreich:
"...wenne watt machss, machet richtich..."
Und demzufolge sehen wir den noch möglichen "Schiebungen" der Grundflächen in Ruhe und unaufgeregt entgegen; schließlich machen ja Planung und Bau genausoviel Spaß wie die spätere Nutzung.
mfG Bernhard