Beiträge von gabrail

    Ich gebe zu die Vorstellung habe ich direkt geschrieben als ich das Modell bekommen habe, spiegelt also mehr den ersten Eindruck wieder... Habe inzwischen noch ein paar Kleinigkeiten gefunden die nicht ideal sind, auch an den Reifen... Ich verwende allerdings generell keine Anbaugeräte und habe das daher auch gar nicht testen können.

    Bin aber immer noch sehr zufrieden mit dem Modell. Irgendwas macht ein anderer Hersteller zwar immer besser, aber halt leider nie alles. Verarbeitung von UH war z.B. bei meinen bisherigen Modellen nicht gerade berühmt. Es kommt dann wohl darauf an welche Details einem wichtiger sind. 1:32 ist nicht mein Hauptsammelgebiet, aber den perfekten Hersteller habe ich noch in keinem Maßstab gefunden.

    Hallo Ralf

    Ich sammle in 1:32 quasi nur noch Traktoren und Muldenkipper und besitze fast keine Anbaugeräte... Was nicht in die Heckhydraulik passt ist die Schneefräse von Wiking, dort ist die Aufhängung zu schmall. Sonst hätte ich noch den Streuaufsatz von UH, aber der liegt nicht giffbereit.

    Gruß Gabriel

    Moin zusammen,

    was mich an der ganzen 728er Diskussion irritiert ist: Wozu braucht man am 728er hinten ein Gewicht? Der 724er hat den Frontlader.

    Viele Grüße

    Ralf

    Es ist bisher abgesehen von der einen Ausnahme auf die du dich beziehst eigentlich allgemein über den 700er diskutiert worden. Relevant ist es natürlich in erster Linie für den 724.

    Ich hab bei meinem 724 die Aufhängung vom Gewicht etwas verbreitert, jetzt passt es. Andere Gewichte wie etwa das vom Fendt 1050 hätten übrigens die richtige Breite...

    Ja in der Hinsicht war Wiking immer schon top, keine Ahnung warum sich das die Konkurrenz nicht abschaut. Und Wiking hat die Verpackung sogar verbessert in den letzten Jahren. Eierkarton anstatt Styropor finde ich genial. Es waren auch nie Transportschäden bei meinen Käufen dabei - im Gegensatz zu anderen Herstellern...

    Das Frontgewicht vom 800 Vario ist übrigens etwas breiter und passt daher etwas besser in die Heckhydraulik:


    Achja und die Vorderräder lassen sich abschrauben, allerdings ist dafür diesmal kein passendes Werkzeug beigelegt. Bei den Hinterrädern ist der Innenteil der Felge aufgesteckt und daher weniger simple zum abmontieren...

    Hallo,

    ich will euch hier mal den neuen Fendt 724 sowie den 728 von Wiking mit ein paar Fotos vorstellen und ein bisschen eine Rezession abgeben, weil ich das selbst auch zu schätzen weiß, wenn man vor dem Kauf nachschauen kann, was man für sein Geld bekommt. Denn billig ist das neue Modell nicht, wem ein 3-stelliger Betrag zu viel ist, wird sich wohl zumindest in Gedult üben müssen... Im Standart-Programm von Wiking ist der 700er noch nicht enthalten, sondern - jedenfalls offiziell - nur im Fendt-Shop.

    Habe mich zwar ziemlich aus dem Maßstab 1:32 zurückgezogen, aber auf das Fendt 700 Modell freute ich mich schon seit der Ankündigung, passt auch wunderbar zu der Krampe Mulde, die ich hier bereits vorgestellt habe. Überzeugt hat mich vor allem die Bereifung. Es sind die ersten Reifen von Wiking an einem Fendt Modell, die ich nicht sofort austauschen werde.

    Am Detailgrad gibt es nicht zu bemängeln, die Verarbeitung ist wiking-typisch im allgemeinen von hoher Qualität, weist aber auch Mankos auf, wie die nicht lackierten Nieten an der Hydraulik und dem Frontlader. Zudem wurde bei der Lackierung leider ein zu helles Grau verwendet, welches offenbar dem alten Fendt-Grau entspricht und nicht dem aktuellen Grauton. Habe dazu ein Vergleichsbild gemacht. Der Grün-Ton hingegen scheint mir der aktuelle zu sein, jedoch weicht der Farbton vom 1050 Modell von Wiking ab...

    Der hohe Kaufpreis ist sicher für viele abschreckend und es kann durchaus befürchtet werden, dass Wiking eventuell in 1 bis 2 Jahren eine Version mit korrigiertem Grauton veröffentlicht - so ein Vorgehen wäre jedenfalls nicht untypisch. Absolut überzeugend fand ich jedoch wie erwähnt die Bereifung, welche passenderweise Trelleborg nachempfunden wurden und nicht so lächerlich schmal geraten sind wie bei der 900-Serie. Endlich ein Fendt Modell bei dem man nicht nach halbwegs passenden Reifen suchen muss. Das ist sowohl Wiking bisher, als auch Mitbewerbern wie Weise Toys, nicht gelungen.

    Weitere Makos die im Forum ja bereits angesprochen wurden, ist dass das Frontgewicht nicht wirklich in die Heckhydraulik passt. Das liegt wohl auch an den neuen Seitenverstrebungen welche mit den Achsen verbunden sind. Zudem müssen die Oberlenker etwas aufgebohrt werden, damit das Gewicht angesteckt werden kann, was jedoch leicht umsetzbar ist, aber vorsichtig angegangen werden sollte, da man leicht zuviel entfernt...


    Fazit: Ich bin vom Gesamteindruck des Modells relativ begeistert und müsste ich wie in der Vergangenheit erst noch passende Reifen besorgen um mit dem Modell zufrieden zu sein, wäre ich am Ende nicht billiger ausgestiegen. Daher hat sich der Kauf für mich gelohnt. Ich würde sagen 8,5 von 10 Punkten, 1 Punkt Abzug für das helle Grau und 0,5 für die unlackierten Nieten, aber das muss wohl jeder selbst bewerten. Perfekte Modelle direkt vom Hersteller gibt es jedenfalls leider so gut wie keine.


    Ich habe mich an der Bodenplatte unter der Kabine orientiert, diese ist nun parallel mit dem Boden.

    Hier mal ein Vergleich mit einem offiziellen Foto von John Deere, was mir als Vorbild diente:

    Es ist schon so, dass das Dach immer noch eindeutig etwas nach vorne neigt und die Kotflügel zudem nach dem Umbau leider minimal zu nahe an den Rädern sitzen, wodurch man wohl etwas zuviel von der Motorhaube sieht:

    Hatte nämlich die Räder beim ersten Versuch wirklich zu tief montiert und das nochmal geändert, kann auch sein, dass zumindest das erste Bild im Beitrag vorhin noch vor der Korrektur entstanden ist, bin ich mir nicht mehr sicher. Und Kameraperpektiven täuschen auch manchmal etwas, größerer Schatten der Hinterräder in der Seitenperspektive trägt z.b. dazu bei. Aber die Höhe am Original ist ja durch die Federung ohnehin verstellbar...

    Ich finde so wie Wiking den großen Hirsch umgesetzt hat ist er vorne schon deutlich zu tief, gerade wenn man es mit dem Foto vom Original Traktor vergleicht, aber als abgesenkte Federung kann man es wohl durchgehen lassen. Mir gefällt er mit hoher Federung jedenfalls deutlich besser, auch wenn es vielleicht nicht perfekt ist. Nochmal werd ich es jetzt eher nicht ändern, weil ich dann die Kotflügel ebenfalls wieder anpassen müsste... aber wer weiß, sag niemals nie. ;)

    Aber ja eine passende Beilagscheibe wäre natürlich ideal um zumindest die Spur zu verbreitern ganz ohne etwas umbauen zu müssen.

    Hallo Christoph

    Für ein Tutorial ist es zwar fast schon peinlich simple Bastelei, aber ich hab noch mal ein paar Bilder gemacht, falls das wirklich wer genau so nachmachen möchte.

    Erster Schritt ist den Traktor unten aufschrauben und die Vorderachse herausnehmen, Räder abmontieren und anschließend mit einer möglichst dünnen Metalsäge den Bolzen, wo die Schraube hineingehört an beiden Seiten absägen (dieser ist so stark mit dem Modell verklebt, dass ich ihn leider nicht rausbrechen konnte). Anschließend habe ich zwei 20 Cent Münzen genommen und mit einer Metalfeile an einer Seite komplett glatt geschliffen, an der anderen in der Mitte mit einer etwas gröberen Feile aufgeraut. Man kann auch etwas anderes nehmen, aber die Münze hatte die idealen Proportionen und sie verschwindet ohnehin unter der Felge. Auf die aufgerauten Seiten habe ich anschließend den jeweiligen Bolzen mittig mit Superkleber angebracht (hält wirklich sehr gut). Auch die Fläche an der Lenkachse an der die Münze dann festgelebt wird sollte man zuvor glatt schleifen. Die Münzen am besten so anbringen, dass die Radaufnahme nun etwas tiefer liegt - an der selben horizontalen Position als zuvor, jedoch nicht zu tief - in etwa 5-6 mm tiefer (grob geschätzt).

    Ist der Kleber getrocknet lassen sich die Räder ganz einfach wieder an die Lenkung aufschrauben. Die Kotflügel waren bei mir etwas eine Murkserei, das hätte ich im Nachhinein anders gemacht - ideal wäre es wohl diese ein paar Milimeter über dem Metal einfach abzuschneiden, damit man einen L-Winkel als Kontaktfläche für den Kleber hinbekommt, denn die Kotflügel müssen natürlich etwas tiefer und weiter nach außen wandern. Eventuelle weißen Klebespuren lassen sich entweder vorsichtig abschaben oder übermalen bzw. lackieren - sind jedoch nachher ohnehin kaum zu sehen, da das ganze wie gesagt unter den Felgen verschwindet. Die weißen Flecken an den Kotflügel die man auf einem der Bildern sieht habe ich z.b. einfach schwarz angemalen. Damit die Räder besser sitzen und nicht schlackern können habe ich zudem einen Streifen Klebeband um die Bolzen herumgewickelt (eine Schicht durchsichtiger Tixo).

    Das wars dann auch schon, Räder lassen sich weiterhin drehen (je nachdem wie fest man die Schraube anbringt - beim anschrauben aufpassen, dass man es nicht übertreibt, das hält der Kleber eventuell nicht aus, denn der Bolzen wurde durchs absägen natürlich etwas kürzer als die Aufnahme in der Felge), es schlackert auch gar nicht und der Lenkeinschalg bleibt der selbe. Ich hab die Räder so angebracht, dass der 8R nicht alleine vom Regal rollen kann, sich die Räder aber vorsichtig drehen lassen ;)

    mfg

    Gabriel

    Hallo zusammen

    Da es von dem Modell noch keine Vorstellung gibt, dachte ich mach mal ein paar Bilder... jedoch muss ich gleich zu Anfang betonen ich habe an meinem Modell bereits die Reifen ausgetauscht! Falls wer den Kipper also noch im Auslieferungszustand besitzt, wären Fotos davon natürlich willkommen.

    Ich finde den Anhänger ansich sehr gelungen, das Teil war schon seit Jahren auf meiner Wunschliste, nur die Reifen waren mir zu klein. Das sah einfach nicht richtig aus, daher musste der Krampe Big Body 650 seine Patschen samt Felgen hergeben ;) War etwas aufwendiger als gedacht, da diese an und für sich nicht auf die Verbindungsbolzen des HP 20 passen, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

    Mit dem John Deere 6210 R (lackierte Felgen ansonsten Original Traktor Modell) ergibt sich ein sehr schönes Gespann:

    Die Pendelachsen haben reichlich Spielraum:

    Auch die Kippfunktion kann relativ ordentlich nachgestellt werden:

    Größenvergleich mit dem Joskin Trans-KTP 22/50 von UH:

    Ein Bild vom Auslieferungszustand (Foto von Wiking), sowie ein Größenvergleich der Räder - der Big Body 650 muss sich nun mit der Bereifung des HP 20 begnügen:

    Noch die Ansicht von oben und von hinten:

    Zu den weiteren Funktionen: Die üblichen Bremsklötze in gelb sind lose am Anhänger aufgesteckt, Stützfuß kann abgesenkt werden und die Deichsel hat etwas Spielraum.

    mfg

    Gabriel

    Hallo Ulli

    Schön dass der Umbau gefällt :)

    Manchmal muss man sich einfach nur trauen Hand an zu legen, ich verwende keine ausgefallenen Werkzeuge, 3D Drucker oder änliches, sondern simple Werkzeuge die mir gerade zur Verfügung stehen. In diesem Fall eine kleine Hand-Metalsäge, eine Feile und etwas Superkleber. Habe einfach die Bolzen, wo man die Räder anschraubt abgesägt, zwei 20 Cent Stücke glattgeschliffen und wie Scheibenbremsen dazwischenverbaut, in die passende Position gebracht und die Bolzen mittig auf die ehemaligen Münzen geklebt. Lästig war nur die Kotflügel zu kürzen und neu anzubringen, da braucht man halt Gedult. Aber der Kleber hält wirklich sehr gut und die glatt geschliffenen "Scheibenbremsen" verschwinden ohnehin unter den Felgen. Es ist nicht perfekt, hätte gerne die Einzelradfederung nachgebildet, dafür fehlen mir jedoch die Möglichkeiten. Aber immerhin stimmen jetzt die Dimensionen (in dem Fall Breite der Spur und Höhe der Räder bzw Neigung des Traktors), was mir an meinen Modellen immer sehr wichtig ist.

    mfg

    Gabriel

    Hab den 8R inzwischen umgebaut, Spur an der Vorderachse verbreitert und die Höhe der Lenkachse angepasst (bzw die Platzierung der Radaufhängung 😉 ). Hier ein paar Bilder:

    Vergleich zu Wikings Auslieferungszustand:

    Hallo Benjamin

    Ah ok ja die Reifen vom Deere sehen ganz gut aus. Neues Hubwerk klingt auch nicht schlecht. Da würde mich jetzt jedoch ein Bild der Heckansicht interessieren...

    Hat das Modell eigentlich auch eine Lenkfunktion an der Hinterachse, wie der orginal Trakor?

    Würdest du auch nach Österreich versenden? Besitze außerdem keinen Paypal Account, müsste das also wenn über Vorkasse abwickeln.

    mfg

    Danke für die Antwort Andi

    Also der Radstand scheint mir eigentlich im Vergleich (mir stehen diverse Fotos und der LS22 zur Verfügung) schon zu passen, aber die Vorderräder sind deutlich zu nahe am Traktor - die Spur müsste definitiv breiter sein.

    Und das Modell wurde wohl leider mit abgesenkter Federungshydraulik umgesetzt und nicht im Fahrzustand, anders kann man die Neigung nach vorne nicht logisch erklären...

    Habe das Teil jetzt trotzdem bestellt, obwohl schon sehr hoher Preis (zumindest in Österreich - in Deutschland bekommt man das Modell offenbar billiger). Werde dann wohl die Vorderachse umbauen müssen, Räder weiter nach außen verlegen und tiefer nach unten setzen und auch die Position der Kotflügel anpassen. Immerhin sehen die Reifen recht gut aus, sind ordentlich breit und müssen nicht wie bei quasi sämtlichen Fendts von Wiking generell ersetzt werden.Felgen denke ich kann man auch so belassen. Kann ja dann ein paar Bilder vom Umbau posten, der 8R müsste am Montag bei mir ankommen und ich werd mich wohl gleich ans basteln wagen...

    Aber schon schade, dass Wiking hier so rumgemurkst hat, bei einem Modell, dass keine Bauteile von wo anders übernommen hat. Da gibts eigentlich keine "Ausrede" dafür, wie etwa bei der Kabine des Fendt 942 (für mich ist der unkaufbar dadurch). Immerhin lässt sich die Position der Räder wohl hoffentlich leichter ändern als eine vermurkste Kabine oder völlig unpassende Bereifung, aber aufs Zersägen der Vorderachsen freue ich mich trotzdem nicht.

    mfg

    Gabriel

    Überlege mir das Modell zu kaufen, aber in den Vorschaubildern hier und von Wiking selbst wirken 2 Details relativ inkorrekt:

    - Der Traktor scheint unrealistisch stark nach vorne zu neigen, was vor allem an der Kabine auffällt, die ist nach vorne abschüssig

    - Die Reifen an der Vorderachse scheinen zu nah am Traktor zu sein (zu schmale Spur?)

    Täuschen hier die Bilder? Falls wer beantworten kann ob das wirklich so ist, wäre ich dankbar.