Beiträge von stoffel
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Von diesen Volvo Zugmaschinen kamen insgesamt drei Stück in die Firma. Das war kurz vor der Getreideernte diesen Jahres und ich hatte damals die Gelegenheit, eine der drei vom Händler zum Grafiker zu überführen. Alle drei sind 500er mit der zweithöchsten Kabine (Globetrotter XL). Besonders gefällt mir, dass sie zwischen den Achsen unverkleidet sind.
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Nachdem die B 81 zwischen Magdeburg und Egeln nun endgültig Kraftfahrstraße geworden ist, hatte ein Landwirt mit einem Kartoffelschlag in diesem Bereich kurzfristig Bedarf an drei Sattelzügen zur Kartoffelabfuhr. So kam ich letzte Woche unverhofft zu einer Nachtschicht auf dem Volvo meiner Hobbyspedition. Der Bandwagen gehörte dem Landwirt selber und neben mir war noch ein Sub mit zwei V 8 Scania im Einsatz. Leider war es für Bilder von diesen Zügen schon zu dunkel.
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Die Geschichte zu den Rüben hat mich heute früh einige Nerven gekostet. Gelegt haben wir in zwei Schichten, wobei ich die Nachtschichten hatte. Die letzten drei Tage lief es völlig reibungslos, obwohl es mein allererster Einsatz auf dieser Maschine war. Heute früh um fünf kamen dann schlagartig vier Fehlermeldungen innerhalb einer Minute, welche zum Ausfall des GPS auf Schlepper und Drille führten. Nach dem dritten erfolglosen Neustart nahm ich dann ziemlich müde die dicke Anleitung zur Hand. Schlussendlich lag es an einem falsch gesetzten Haken der dazu führte, dass der Systemspeicher mit zu vielen Infos geflutet wurde und einfach voll war. Nach dem Löschen einiger Uraltaufträge lief es dann wieder. Kurioserweise war am Abend noch ein befreundeter Betriebsleiter ein paar Runden mitgefahren der sich wunderte, dass ich die Spurreißer nicht nutze. In seiner Firma gibt es die klare Ansage trotz GPS mit Spurreißer zu fahren
falls das GPS aussteigt.
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cool, so klein ist die Welt. Vielleicht verschlägt es Dich ja mal hier in den Osten oder man sieht sich im Freistaat. Hier wurden heute die letzten Rüben gelegt, etwas spät zugegeben aber momentan hätten sie eh nur im trockenen Boden gelegen.
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Eine Woche später ergab sich über einen guten Freund dann abermals die Möglichkeit mit der „Maismafia“ zu spielen. Dieses Mal alles ein paar Nummern größer und perfekt durchgetaktet, für eine große BGA im nördlichen Sachsen-Anhalt. Als Neuling und Aushilfe im Team teilte mir der Einsatzleiter bei der morgendlichen Besprechung das in seinen Augen kleinste und älteste Gespann zu. Aber natürlich machte er mir mit diesem Oldschool Fendt 515 eine große Freude. Der Tag endete zu meiner Überraschung mit einem gemeinsamen Abendessen am Grill. Ein 515 fand sich schon in meiner Vitrine, nach diesem schönen Tag gesellte sich dann noch eine farblich passende Wanne hinzu (wenn auch von einem anderen Hersteller).
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Danke für die freundlichen Kommentare. Um etwas zu erleben was für viele von euch zum Jahresablauf fest dazu gehört, musste ich erst 41 Jahre alt werden, die Abfuhr in einer Häckselkette. Es hatte sich bis dahin einfach nicht ergeben. Im Herbst 2019 fragte ein Viehbetrieb bei meiner Jugend GbR an, ob er für einen Tag einen Schlepper mit Fahrer ausleihen könnte. Ein Schlepper war kein Problem, nur einen Fahrer konnte die GbR nicht entbehren. Also rief mich ein GbR Gesellschafter an und fragte, ob ich einen Samstag lang Zeit und Lust hätte Mais zu fahren. Die Hänger stellte der Viehbetrieb, deshalb sieht das Gespann etwas falsch dimensioniert aus. Und natürlich musste dann zeitnah auch ein 9er Fendt in der neuen Farbgebung in meine Sammlung kommen.
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Damit es nicht zu Unimog lastig wird hier die vorerst letzten Mog Bilder. Die ersten drei zeigen den bekannten U 530 bei der Getreideaussaat im Januar 2020. Die beiden letzten Bilder zeigen einen U 500 der im ersten Leben für einen Energieversorger lief. Nun bewegt er mit seinem Kran für einen mitteldeutschen Kartoffelanbauer Bigpacks mit Saatkartoffeln. Dank der festen Krankabine ein angenehmer Job für den Fahrer.
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Im vorletzten Posting ist im Hintergrund ein weiterer Schlepper des Betriebes zu sehen. Einer von nur knapp 200 gebauten Favorit 12 S, der erste Fendt mit über 100 PS. Normalerweise läuft der auf dem bayrischen Stammbetrieb, aber im Spätsommer 2018 hatte ich beim Abbau von Bewässerungsanlagen auch die Gelegenheit für einige Stunden mit diesem Teil. Der Fendt gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Er hat einen hochmodernen Bordcomputer für einen aktuellen Düngestreuer und streut sämtliche Flächen in Bayern. Der hier gezeigte müsste sogar einer der allerersten 12 S sein, da der Fendt Verkäufer dem Seniorchef seinerzeit im ersten Interessengespräch riet, mit dem beabsichtigten Schlepperneukauf noch einige Monate zu warten weil Fendt „etwas Gigantisches auf den Markt bringen wird“.
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Die zweite Fahrt führte mich zu einem großen Landtechnikunternehmen in Norddeutschland. Das letzte Bild ist insofern besonders, als das es sich bei dem grauen U 500 um den ersten zusammengebauten Prototypen handelt. Die Scheiben sind teilweise mit Silikon eingeklebt, es gibt zwar eine FIN aber keine Papiere. Ein ganz besonderes Generationentreffen also.
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In den vergangenen zwei Wochen bekam ich zwei wirklich schöne Fernfahrten mit dem U 530 angeboten. Die nahm ich gerne an, zumal in solchen ausgehbeschränkten Zeiten wie diesen. Die erste Fahrt führte mich zum bayrischen Stammbetrieb nahe Passau. Die Platte hinbringen, kurz auftanken und den Kipper zurück holen. Die Lenkzeit hat gerade so gereicht.
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Schön wenn euch die Motivauswahl gefällt. Und auf den 530 als Modell warte ich auch schon sehr. Bis dahin muss es ein 430 in 1:50 tun. Ansonsten hat mir die Aushilfe bei dem Bayern drei weitere neue Modelle beschert. Ich hätte nie gedacht, dass ich mir mal eine Beregnung in die Vitrine stellen würde. Aber wenn man eine Saison lang mit solch einem Ding gekämpft hat (manchmal kurz vorm Verzweifeln) , dann ist es eine schöne Erinnerung.
KANN MIR JEMAND HELFEN DIE THEMENÜBERSCHRIFT ZU ÄNDERN. SO WIE FRÜHER GEHT ES NICHT MEHR.
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Die folgenden Aufnahmen stammen aus der Getreideernte 2019. Ein kurz zuvor eingestellter Mitarbeiter weigerte sich mitten in der Hochsaison den 2400 zu fahren (zu laut, zu eng, zu alt). Da der U530 beim Parallelfahrsystemausrüster stand und der Agromover beim Brückenaufbauer, gab es keine Alternative und man trennte sich voneinander. Somit konnte ich drei Tage lang auf dem 2400 aushelfen. Meine erste Erfahrung dabei war, dass die Hydraulikleistung nicht für den Abschiebewagen ausreicht (war ziemlich blöd mit vielen wartenden Landwirten im Nacken). Da mit aufgebautem Streuer aber nur der Abschiebewagen oder der Kröger Kipper hinter den Mog passten, fuhren wir dann teilweise zu zweit zum Landhändler und hängten dort zum Kippen den New Holland davor, nachdem dieser seinen eigenen Hänger gekippt hatte.
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Ich habe doch noch zwei Detailbilder des Doppstadt Trac gefunden. Darunter die offene Schaltkulisse die scheinbar au einem Deutz implantiert wurde. Außerdem bekam der Xerion in dieser Woche ein drittes Anhängegerät, eine 15,40 breite Walze. Leider funktioniert im Hundegang das GPS nicht richtig. Also blieb es bei konsequenter Luftdruckreduzierung.
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@Klaus
315 PS sind tatsächlich etwas viel. Aber die Tracs und Unimog scheiden aus, der Xerion ebenfalls und ein Teleskoplader oder Stapler macht aufgrund der teils heftigen Feldentfernungen wenig Sinn. Also blieb nur der NH, denn irgendwas gibts ja doch immer mal wozu man den Lader braucht.
Der Agromover wurde übrigens übernommen . Vorher bekam er noch einen größeren Tank und einen besseren Beifahrersitz. Den gesamten Sommer über stand er beim Aufbauer für eine Kippbrücke. Als er dann zurück kam, herrschte ziemliche Ernüchterung über die Verarbeitung der Brücke. Als dann beim ersten Kippen auch noch gravierende Konstruktionfehler deutlich wurden, die zu Schäden an der Brücke und am Arocs führten, platzte dem Chef der Kragen. Die Brücke ist nun Gegenstand eines Rechtsstreits und der Agromover steht bei einem Aufbaumitbewerber.