Sehr Schön
Das ist wieder mal eine sehr schöne Geschichte mit tollen Bildern !
Da können wir nur hoffen das Opa nicht noch den halben Schneiderhof abreisen will und es bei dem einen Baum belässt !!
Sehr Schön
Das ist wieder mal eine sehr schöne Geschichte mit tollen Bildern !
Da können wir nur hoffen das Opa nicht noch den halben Schneiderhof abreisen will und es bei dem einen Baum belässt !!
Suuuuper, endlich mal wieder eine Bildergeschichte
Hofendlich müssen wir nicht wieder so lange warten
Tolle Geschichte und die Bilder sind der Hammer
Super faszinierende Details auf deinen Bildern. Dann noch mit einer schönen Geschichte umrandet...
Kompliment an den Opa Schneider und seinen Tatendrang.
Grüße aus Franken
Michael
Hallo Tobias!
Super Geschichte, du könntest auch Bücher schreiben. Dazu, wie immer, die tollen Bilder. Danke, und mehr davon:p.
Gruß Ulli
Grüss dich Tobias;),
Lang nichts mehr geschriebenaber dafür jetzt....Da haste mal wieder eine sehr schöne Geschichte mit noch schöneren Photos eingestellt....wie nicht anders von Dir gewohnt.
Ich freue mich schon auf den 2.Teil.
Schönen Abend.
Danke für euer positives Feedback. Das gleicht die vielen Stunden aus, die in einer solchen Geschichte stecken. :smile:
Nun kommt der versprochene Teil II...
Natürlich wurde es Opa da oben etwas mulmig zumute, aber er behielt die Nerven (und das Gleichgewicht) und konnte den Nistkasten und sich heil nach unten bringen.
"So, Sepp, das hätten wir geschafft.", merkte Opa erfreut an und gab gleich wieder Anweisungen an Sepp: "Trag du mal die Leiter zur Seite. Ich kümmere mich um den Nistkast'n." Wieder mit sicherem Boden unter den Füßen brachte Opa den Nistkasten gleich zum Traktor, um ihn in der Kabine vorerst zwischenzulagern.
Dann kuppelte Opa den Mulcher fertig an den Deutz-Fahr und sprach: "Auf geht's, Sepp! Bring die Maschin' in die Garage - am besten stellst den Mulcher vor'n Hackschnitzelbunker."
Sepp folgte brav, musste jedoch feststellen, dass der Garagenboden vor dem Bunker über und über mit Hackschnitzeln bedeckt war. Er packte daher die Schaufel, um die Hackschnitzel zusammenzuräumen.
Während Sepp in der großen Garage schaufelte, kramte Opa in der danebenliegenden Werkstatt einige Forstwerkzeuge hervor.
Endlich war der Boden halbwegs sauber, so dass Sepp den Mulcher abstellen konnte.
"Sepp, räum den Deutz-Fahr auf und trag dann die Werkzeuge zur Esche. Ich hab' sie schon in der Werkstatt für dich hergerichtet.", dirigierte Opa seinen Enkel herum, während er das Tor der kleinen Garage öffnete.
Bevor Sepp den großen Traktor in die Werkstatt einparkte, stieg er noch einmal aus, nahm den Nistkasten und trug ihn in den hinteren Werkstattbereich. Auf der Werkbank hortete Opa bereits ein zu reparierendes Exemplar. "Was will der Alte mit dem ganzen kaputten Graffl ...", murmelte Sepp kopfschüttelnd.
Opa hatte bereits den kleinen Deutz gestartet und war dabei, ihn aus der Garage zu fahren. Sepp parkte schließlich den großen Deutz und nahm dann die ersten Werkzeuge mit zum Baum.
Mit ordentlich Tempo bretterte Opa über den Hof und kurvte dann in die Hackschnitzelhalle.
Zu Weihnachten schickte ihm der alte Willi aus dem Saarland, den er seit der %22https://https://www.agrarmodellbau.de/showthread.php…i#post427067%22">Verkaufsgeschichte kannte, einen Spalthammer der Firma Ochsenkopf. Opa war sich nicht ganz sicher, wie er zu dieser Ehre kam - vielleicht war es doch Willi, der damals die Gabel zerstört hatte? Egal, der Ochsenkopf musste heute beim Baumfällen unbedingt eingeweiht werden.
Mit dem Ochsenkopf im Gepäck tuckerte Opa die Tennenauffahrt hinauf, während Sepp die zweite Ladung Werkzeug zum Baum schleppte.
Oben angekommen wendete Opa den Traktor auf engem Raum. "Gut, dass der Karr'n so wendig is'...", freute sich Opa, da er nur wenige Male rangieren musste.
Während Opa in den Tenne herumfuhrwerkte, testete Sepp unten vor der kleinen Garage die Kettensägen.
Nachdem Opa den Deutz in die passende Position gebracht hatte, ließ er den Frontlader ab und begann damit, die Baumzange zu montieren.
Hätte Opa durch eine der vielen Ritzen des Tennenbodens geschaut, hätte sich ihm folgender Blick geboten...
Aber Opa war in Eile und bereits wieder auf dem Weg nach unten.
Sepp bemerkte derweil, dass die Kette auf der Stihl nicht mehr scharf genug war. Weil ihm das Feilen nun zu lange gedauert hätte und das auch mehr eine Arbeit für Opa war, entschloss er sich für eine Ersatzkette.
"Sepp, was ist los bei dir!? Machst du schon wieder Brotzeit! Avanti, bring die Sägen raus! Ich bin so weit, jetzt geht's los!", drängelte Opa, der bereits unruhig auf dem Traktorsitz hin- und herrutschte.
Sepp verdrehte die Augen und rief gelangweilt nach draußen: "Jaha, ich hab's ja gleich!" Er spannte die Kette mit einer halben Umdrehung - jetzt konnte es wirklich losgehen.
Der Baum wird am Wochenende im dritten Teil der Bildergeschichte fallen. Bis dahin freue ich mich sehr auf eure Meinungen. :smile:
Wahnsinn
Mensch was für eine tolle Geschichte ! Die ganzen Details auf den Bildern , Wahnsinn !! Einfach Klasse !
Schöner zweiter Teil , diese ganzen kleinen Details sind immer wieder genial anzusehen
Wahnsinn hoch Zehn
Mensch Tobi....;)
Was ein toller zweiter Teil....deine Photos und die Szenen die du nachstellst....da weis ich garnichts mehr zu schreiben...einfach nur.
Und nen dritten Teil gibts auch noch....Jaaaaaaa....sehr,sehr Geil!!!!! Sorry wegen dem Wort
Bis zum dritten Teil.
Zitat von Jagdeddy;455637Mensch was für eine tolle Geschichte ! Die ganzen Details auf den Bildern , Wahnsinn !! Einfach Klasse !
Da kann ich mich nur anschließen
Hallo Tobi
Da reicht Wahnsinn hoch Zehn nicht
Einfach nur schön
... ich kann mich den Kollegen nur anschließen: sehr schön gemacht
Sehr schöne Geschichte, die Bilder sind super!
Wie immer sehr schöne Geschichte .. die Modelle und der Detailgrad ist kaum zu übertreffen!;)
Wirklich genial dieses Gesamtpaket.
Grüße aus Franken
Michael
Das ist ja der Wahnsinn :o :o :o :o :o !!! Ein Bild schöner als das Andere, Wahnsinn diese Details !! Tobi, Gratulation zu dieser sehr schönen Geschichte und vielen Dank für all deine Mühe!!!! Wir wissen hier was wir an dir haben....
Hallo!!
Suuuuuper,toll anzuschauen,und schöner Text ,werde mit Freude die dritte Geschichte erwarten,und wünsche allen einen guten Rutsch:D
Hallo zusammen,
es freut mich, dass die Geschichte und die Bilder so gut bei euch ankommen. :smile: Weiter geht's...
Nachdem alle Werkzeuge und Maschinen bereitlagen ...
... griff Sepp zur Kettensäge und wollte loslegen.
"Halt, Sepp! Du bist noch zu unerfahren. Die Schnitte müssen sitzen - gib mir die Säge rüber!", schritt Opa ein und übernahm nicht nur das Kommando, sondern nun auch die praktische Arbeit an der Kettensäge. Zunächst setzte er mit präzisen Schnitten den Fallkerb.
Nun war Sepp an der Reihe: Er musste das kleine Holzstück mit der Axt heraushebeln.
Anschließend sägte Opa den Fällschnitt in die gegenüberliegende Seite und Sepp's Aufgabe war es, den Keil einzuschlagen. Zum Einschlagen ordnete Opa an, den wuchtigen Ochsenkopf zu nehmen. "Der hat ordentlich G'wicht. Da tust dich mit'm Keil leichter, Bub.", argumentierte Opa.
Es knackte... "Obacht! Baum fällt!", schrie Opa mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sepp warf den Ochsenkopf zur Seite und sprang mit einem großen Schritt in Deckung.
Dann kippte der Baum in Richtung Boden...
"Der Baum ist genau richtig gefallen", stellte Opa zufrieden fest und fuhr fort: "Ich hoff', du hast g'scheit zugeschaut, Sepp, und was gelernt?!?",
Die Bruchleiste war Opa zwar nicht ganz gelungen, aber das thematisierte Sepp seinem Großvater zuliebe nicht weiter.
Sepp holte sich die Stihl und Opa startete wieder seine Husqvarna ...
... und sie rückten im Team dem Baum zu Leibe.
Nach einigen Schnitten stellten sie ihre Maschinen ab und legen die Werkzeuge beiseite.
Opa begab sich in Richtung Garage und Sepp begann, die ersten Äste per Hand vom Weg zu schaffen.
Um das Holz gleich entsprechend verladen zu können, holte Opa erst den Anhänger aus der Garage, um an die dahinter befindlichen Gitterboxen zu kommen.
Eine brachte er sogleich zu Sepp, damit dieser die kleineren, entsprechend abgelängten Äste verstauen konnte.
Weil die erste Gitterbox recht schnell gefüllt war, beförderte Opa eine zweite aus der Garage ...
... und kutschierte sie zum Einsatzort.
Opa wechselte das Fahrzeug und rangierte den Güldner mit dem Einachsanhänger in Position - und sprang dann wieder auf den kleinen Deutz.
Denn nun widmete sich Opa mithilfe der Baumzange am Deutz den größeren Stammteilen. "Schau her, Sepp! Es war doch gut, dass wir den Baum gefällt haben. Des vordere Stückl is' beim Aufprall abgebrochen, weil's schon total morsch is'.", bekräftigte Opa die Entscheidung, die Esche gefällt zu haben.
Nachdem er den Abschnitt angehoben hatte, transportierte er ihn zum Anhänger.
Dieses Spiel wiederholte sich einige Male...
Die kleinen Abschnitte waren glücklicherweise nicht sonderlich schwer, so dass der Deutz ohne Heckgewicht auskam.
"Sepp häng mal den langen Ast an, den muss ich unter'm Stamm rausziehen.", wies Opa seinen Enkel an.
Nachdem Sepp die Zange befestigt hatte, sprach Opa weiter: "So, Sepp, jetzt geh zur Seite und hol gleich mal die Kette, damit wir den Stamm nach vorne ziehen können." Opa haute den Rückwärtsgang rein und befreite mit geballter Deutz-Power den letzten größeren Ast.
Ich hoffe, die Fortsetzung war nach eurem Geschmack. Den Rest vom Aufarbeiten des Baums gib's dann morgen im vierten und letzten Teil dieser Bildergeschichte.
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