Hallo zusammen,
für euer Lob bedanke ich mich ganz herzlich! Heute habe ich eine Arbeitspause für den Modellbau genutzt. Daher kann ich euch die Forsetzung der Bildergeschichte mit der 1:32-Hobelbank zeigen...
Nachdem Opa vom Heukran abgestiegen war, wendete er das kleine Gespann in der Tenne und fuhr nach draußen. Dort stieg er noch einmal ab, um die Bordwände wieder aufzustecken.
Am nächsten Tag holte Opa einige Werkzeuge und Materialien aus der Werkstatt und lud sie auf die Brantner Kippmulde, die er an den 309er gekuppelt hatte. Natürlich hätte Opa das ganze Zeug auch zu Fuß über die Treppe hoch in die Tenne bringen können, aber die motorisierte Variante gefiel ihm deutlich besser.
Während Opa in die Tenne zu seiner Hobelbank fährt, dürft ihr euch ein altes Bild anschauen. Der Bagger wurde "damals" beim Bau der Tennenauffahrt auf dem Schneider-Hof eingesetzt.
Inzwischen ist Opa oben angekommen...
Er hatte bereits einige Dinge abgeladen und widmete sich schon der Hobelbank.
Mit allerhand Werkzeugen - Handbohrer, Holzhammer, Stemmeisen, Motor- und Gestellsäge uvm. - versuchte Opa, die Hobelbank wieder auf Vordermann zu bringen.
"Die Hobelbank is eigendlich noch pfenniggut. Da muss i gar ned viel dran machen...", sprach Opa zufrieden zu sich selbst.
Beim Arbeiten dachte er oft an früher, an seine erste Hobelbank und trauerte ihr hinterher: "Hätt' i des Zeug seinerzeit bloß ned hergeb'n. Aber wir mussten ja die neuen Melkmaschinen kaufen ... und damals stand die Hobelbank ja nur immer im Weg."
Begleitet mit vielen nostalgischen Momenten werkelte Opa noch eine Weile an der Vorderzange, die noch etwas schwergängig war. Mit den Worten "So, des war's!" beendete er freudestrahlend seine Restaurierungsarbeiten.
So viel für heute. Wenn ich wieder ein bisschen Zeit finde, kommt noch ein kleiner Teil, in dem die Hobelbank dann an ihren künftigen Standort kommt.