Schneider-Hof: Das Ende, S. 131

Für euren Zuspruch möchte ich mich herzlich bedanken.

Zitat von Gladbachboy1900;405482

Hallo Tobi!
Tolle Bilder Geschichte.
Welches Grund Modell hast du für den Umbau des grünen Mähwerk (Deutz Fahr) benutzt?
Gruß
Thomas

Das Mähwerk basiert auf einem Teil der Mähkombination (Deutz-Fahr) von UH.

Hallo Thomas,

schau mal in mein "Umbau-Thema". Dort habe ich den Bau des Mähwerks dokumentiert.

Hallo Kollegen,

wenn wir schon beim Thema Mähwerke sind...

Während Opas Enkel Sepp sich mehr für moderne Gerätschaften - wie beispielsweise den Claas-Vorführer, mit dem er bei der letzten Heuernte mähen durfte - interessiert,...

... ist Opa ein begeisterter Sammler alter Landtechnik. Im vergangenen Winter werkelte er fleißig an seinen alten Mähwerken.

Wochenlang war die Werkstatt der Ort für seine Restaurierungsarbeiten.

Das grüne Deutz-Fahr KM 22 musste unbedingt fertig werden, da es zum Verkauf angeboten werden sollte.


Vor wenigen Tagen war es dann so weit: Das Mähwerk, welches Opa nach dem Fertigstellen gut abgedeckt in der Tenne einlagerte, wurde abgeholt. Der künftige Eigentümer rangierte etwas unsicher in die hintere Tennenecke, da links und rechts nur wenig Platz zur Verfügung stand. Danach konnte Opa das fast neu aussehende Mähwerk ankuppeln.

Und schon ging es - vorbei an Opas Langzeitpojekt, dem KM 24 CR - nach draußen...

Opa begutachtete das Mähwerk noch einmal,...

... bevor ein kleiner Testlauf am Feldrand unterhalb der Tennenauffahrt gemacht werden konnte. Währenddessen überlegte Opa schon mit einem leichten Lächeln im Gesicht, was er mit dem Erlös seines KM 22 anstellen könnte.

Auf eure Kommentare freue ich mich. (Ich weiß, die Bildergeschichte ist "ein bisschen" Mähwerk-lastig. )

Anlässlich des Knackens der "1 Mio. Klicks-Marke" möchte ich mich ganz herzlich für die vielen positiven und konstruktiven Beiträge bei euch bedanken! Als kleines Dankeschön ist auch die nächste Geschichte schon in Arbeit.

Ich danke euch!

Zitat von ROOF;405703

[...]
Was ist das für ein Claas ist das?

Das ist ein Claas Atos 350 von USK.

Die Vorbereitungen für die zweite "Millionengeschichte" laufen. Hier kommt schon mal ein kleiner Appetizer: Um einen Gegenstand auf dem Bild geht's...

Zitat von HellraiserIX;405752

Sach ma - wollt der Opa nich den Nistkasten tapeziert und wieder in den Baum gebammelt haben??https://www.agrarmodellbau.de/images/smilies/hae%20smilie.gif">??

Stimmt fast, aber seht und lest selbst...;-)

Wie ich euch in der letzten Bildergeschichte erläutert habe, war Sepp mit dem Vorführer von Claas beim Mähen unterwegs. Immer wieder stieg er vom Traktor ab, um ein paar Bilder zu machen.

Am Abend stellt er das Gespann neben der Tennenauffahrt ab.

Auch Opa genoss den lauen Abend und machte es sich auf dem von der Sonne leicht angewärmten Betongewicht gemütlich. Er hatte den Nachmittag für die Reparatur seines Nistkastens genutzt und begutachtete nun abwechselnd diesen und das vor ihm stehende Claas-Deutz-Mähgespann. "Der Bub immer mit seinen modernen Maschinen. Unser Fendt hätt' des doch leicht g'schafft.. . Naja, lass'ma ihm die Freud!", murmelte er vor sich hin und freute sich schon auf morgen, auf das Aufhängen des Nistkastens

Am nächsten Morgen war Opa schon früh auf den Beinen. Da er im Stall heute nicht gebraucht wurde, trabte er umgehend hoch in die Tenne, wo schon der Unimog auf ihn wartete.

Er kuppelte das Frontdreieck an (damit sein altes Maschinchen auch komplett war), fuhr hinunter und rangierte rückwärts in die Werkstatt.

Dort suchte sich Opa die Werkzeuge und Gerätschaften zusammen, die er für sein Projekt benötigte.

Somit wurde die Ladefläche des Unimogs immer voller...

Zum Aufhängen musste natürlich auch eine Leiter mitgenommen werden, die Opa zu guter Letzt aus der kleinen Garage holte.

Leiter auflegen, Garagentor zu und ab zum alten Lagergebäude, das Opa als neues Heim für den Nistkasten ausgewählt hatte. Um die Transportsicherung scherte er sich wenig...

Nach wenigen Minuten Fahrt auf einem holprigen Feldweg, wo Opa und Ladung ordentlich durchgeschüttelt wurden, war er auch schon am neuen Nistkastendomizil angekommen. Dort lud er zunächst einige Teile ab und stellte dann die Leiter an die Bretterwand.

"Ohhaa, mein Kreuz! Drecksstufen, elendige!", plagte sich Opa die Leiter hoch, um erstmal nach dem Rechten zu sehen. Selbstverständlich begutachtete er dabei auch die Reifenschleppe, die er in seiner Zeit als Jungbauer zusammengebastelt hatte.

Es dauerte gar nicht lange, dann hatte Opa auch schon einen passenden Platz für den Nistkasten gefunden und ihn befestigt. Rechts neben der alten Wiesenschleppe schien er ihm genau richtig.

Beruhigt, einen kleinen Beitrag für den Natur- und Vogelschutz geleistet zu haben, fuhr Opa zurück zum Schneider-Hof.

Das war's nun zur zweiten versprochenen Bildergeschichte.