Schneider-Hof: Das Ende, S. 131

Ich danke euch!

Bis zur nächsten Geschichte wird wohl ein bisschen Zeit ins Land gehen, aber sie kommt bestimmt.

Hallo Modellbauer,

nachdem ich derzeit kaum zum Modellbau komme, habe ich wenigstens mal wieder ein paar Bilder im Gepäck...

Der Eicher vor den Betonsteinsilos...

Opa beim Inspizieren des Kuhn Mähwerks...

Spielerei am PC...

Werkeln auf'm Schneider-Hof...

Dass euch die Bilder gefallen, freut mich.

Zitat von HellraiserIX;417753

Spielerei am PC gefällt mir..... hast du das mit herkömmlichen Waffen gelöst? Oder hast du ein professionelles Program auf'm Rechner?

Ich arbeite dabei mit ganz gängigen PC-Programmen, die standardmäßig installiert sind bzw. waren.

Hallo zusammen

vielen Dank für eure Beiträge zu den letzten Bildern.

Heute gibt's mal wieder News von Opa...

Als Opa nach dem letzten Schnitt im vergangenen Jahr sein Mähgespann in die Tenne kutschierte, fiel ihm die kaputte Brüstung an der Stützmauer neben den Hochsilos auf. Er untersuchte den Schaden, fuhr Güldner samt Kuhn in die Tenne und machte sich an die Arbeit, die Brüstung zu reparieren.

Nach und nach hatte Opa ein ganzes Arsenal an Werkzeugen herangeschleppt, das schon nach kurzer Zeit weit verstreut herumlag. "Sepp, komm her und hilf mir da mal mit dem unteren Brettl!", befahl Opa seinem Enkel, der gerade mit dem Hoflader des Weges kam.

Die Reparaturarbeiten blieben v. a. an Sepp hängen, während Opa neben der Brüstung noch das Hochsilo, die Luke sowie das Podest vor der Luke inspizierte. "Sepp, des Podest müsst'ma mal erneuern, gell?! Außerdem wär jetzt schon des ganze Werkzeug da.", meinte Opa und wollte schon zur Kettensäge greifen, um dem morschen Holzkonstrukt zu Leibe zu rücken. "Geh, Opa, wer braucht denn des alte Teil da hinten noch?! Keine Sau! Des lass'ma einfach einwuchern - und fertig!", bremste Sepp seinen Großvater ein.

Weil Sepp nicht ganz unrecht hatte, trug Opa die Kettensäge nach oben und holte danach seine Handsäge.

Etwas widerwillig räumte Opa die Gerätschaften und Werkzeuge wieder zusammen und hoffte, im hohen und dichten Gras auch wirklich alles wiedergefunden zu haben.

Mit dem Gedanken "Des Holzpodest zu zersägen, hätt mir jetzt schon Spaß g'macht ..." schleppte Opa die Leiter zu den anderen Utensilien.

Opa war einige Male zur Tennenauffahrt gelaufen, um Leiter, Sägen, Hammer usw. dort hinzutragen. Jetzt, beim Aufräumen, wollte er es sich einfacher machen. Daher aktivierte er seinen kleinen Steyr, kuppelte den alten Anhänger an und knatterte über den Feldweg zum Einsatzort.

Dann wuchtete er zunächst die Leiter und schließlich die anderen Werkzeuge auf den Anhänger.

Nachdem Opa alles aufgeladen hatte, schwang er sich zum Abtransport der Utensilien auf seinen grünen Österreicher...

Ich hoffe, die kleine Geschichte gefällt euch.