Holis Eigenbauten

  • Hallo Forengemeinde

    Heute zeige ich euch mal ein paar Eigenbauten für die historischen Feldtage oder das Pferde-und Treckerdiorama.

    Ich habe mich immer gefragt wie die Stämme auf den Wagen kommen. Ganz einfach mit Seilzügen wobei die Seile um den Stamm gelegt werden und dann oben an

    der Liegefläche auf dem Wagen hochgezogen werden.

  • Getreidemäher mit Ableger

    Getreide wird gemäht und durch die blauen Latten gesammelt. Wenn eine Garbe voll ist werden die

    blauen Latten abgesenkt und das Schnittgut streift sich durch die Stoppeln ab, muß dann aber noch zur Garbe gebunden werden. Eins der vielen Geräte die vom Pferdezug auf Traktor umgebaut wurden. Meist durch den Dorfschmied


  • Moin Forengemeinde!

    Das Original des Hächslers für mehrere Jahre in Nordhorn auf dem Feldtag


    Als ich mir mal die Geräteträger vorgenommen habe, ist unter anderem dieses Modell entstanden..

    Mit mehreren Arbeitsgängen in einer Tour: Düngen, Säen und Einarbeiten

    MfG Holger

  • Hallo Forengemeinde!

    Irgendwann habe ich mich mal mit der Kartoffelaussaat befasst.

    Der große Geräteträger hatte einen Unfall (die Brücke war zu tief)

    Und anschließend mit der Ernte. Der Roder ist ein kompletter Eigenbau nach einem Bild von den Feldtagen in Nordhorn.


  • Der Eigenbau vom Roder ist dir gelungen.

    Füür den großen GT mit dem Park- Malheur wie Röhrich sagen würde, hätt ich noch ein Tipp.

    Wenn du ihm noch einen Überollbügel spendierst, dann hast du einen, welchen es auch in echt geben könnte.

    Denn es wurden wenige 300er GTs ohne Kabine mit Überollbügel gebaut.

    Gruß

    Mfg Markus

    Wo John Deere nicht mehr kann,fängt Fendt erst an.

  • Hallo Forengemeinde!

    Heute zeige ich euch mal einen Schwader.

    Allerdings so sauber wie Kallemaus kann ich es mit meinen Geräten nicht löten

    Jetzt aber, mit dem Schwader kannst du dich doch sehen lassen.

    Außerdem jeder hat mal angefangen und man wird von Modell zu Modell besser, Üben macht bekanntlich den Meister.

    Weiter so !!!!!!

  • Hallo Holli,

    das sind ja tolle klassische Modelle. Die gefallen mir sehr

    Wie wurde denn Dein Doppelpflug bewegt? Bisher kannte ich solche Kipppflüge nur für die Dampflokomobile, wovon jeweils eines rechts und links vom Feld aufgestellt wurde und der Pflug dazwischen mit Seilwinden hin und her gezogen.

    Herzliche Grüße

    Horst

  • Hallo Horst

    Die Kipppflüge wurden meist von zwei Pferden gezogen. Manchmal auch zwei Kühe.

    Am Ende des Feldes zog man die Kette unter dem Pflug zur anderen Seite. Dann wurde der Pflug gekippt und somit war dann der andere Scharr

    in der Erde .Am Ende des Feldes die selbe Prozedur in die andere Richtung.

    Gruß Holger

  • Ich schreibe zwar nicht immer aber dein Dio und deine Erklärungen zu den einzelnen Bildern

    finde ich super :thumbup: :thumbup:

    Hallo Holger

    Ich kann mich den Worten von Roland uneingeschränkt anschliessen.

    Besten Dank für die Erklärung zur Funktion des Kipppflugs:thumbup:, sehr interessant! Wieder etwas gelernt!

    Gruss Polä

    Einmal editiert, zuletzt von Polä (29. April 2025 um 22:45)

  • Hallo Zusammen

    Ich freue mich, daß es euch gefällt und finde es toll wenn noch jemand etwas dabei lernt.

    Ich möchte aber auch darauf hinweisen, daß in der Rubrik Gebäudebau das dazugehörige Gelände vorgestellt wird.

    Hier kann man die Geräte im Einsatz sehen. Das Gelände hat die Masse 1,7 mal 4,0 Meter.Wie schon gesagt kommt noch ein Fachwerkhof

    auf dem die Arbeiten schon mit Traktoren ausgeführt wird.

    MfG Holger

  • Hallo Holger,

    klasse deine Eigenbauten. Wir hatten auch so einen Anhängekipppflug- hing mit einer Kette an einem 12 PS Güldner der mit Zündfix und Kurbel gestartet wurde.. Kann mich recht dunkel daran erinnern. Aber an den Tag als wir den neuen Güldner Traktor mitsamt Niemeyer Anhängepflug mit Handaushebung 1960 bekamen, kann ich mich noch genau daran erinnern- sowas vergisst man nicht- ist wohl was hängen geblieben. Um 1960 bewirtschaftete ein Kleinstbauer in der Nähe noch seinen Acker mit einem Pferd und Kipppflug- der war der letzte der noch ein Pferd benutzte. Auch an einen Großbauern der mit seinem Lanz Bulldog noch mit einem 3-oder Vierscharigem Kipppflug Anfang der 60 er Jahre seinen großen Acker pflügte kann ich mich auch noch erinnern. Ein großer Deutz mit Hydraulik folgte.

    Viele Grüße

    Klaus

  • Hallo Holger,

    vielen herzlichen Danke für Deine Erklärung der Kipppflüge und das Zeigen Deiner tollen Modelle. Dass es die auch für Pferde oder Kühe gab, wusste ich nicht. Man lernt nie aus.

    Ein erholsames erstes Mai-Wochenende

    Horst

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