Als das Pferd verschwand und der Traktor kam

  • Hallo Forengemeinde!

    Allerhöchste Zeit mal wieder ein Update zu liefern. Inzwischen sind einige Pakete angekommen und ich konnte einen guten Schritt weiterkommen

    Beginnen wir mit der Residenz von Hochwürden

    War garnicht so einfach mit den Gärungen im Dach und den Schindeln von Juweela die Dachfläche zu bekleben.auch der Glockenturm hatte es in sich. Da konnte man teilweise am Tag nur eine Reihe kleben damit der Rest nicht verrutschte. Weiterhin wurde die gesamte Dachfläche mit mattgrauer Farbe gestrichen wodurch der Plastikefekt der Schindeln aufgehoben wurde

    Die Kirche bekommt natürlich noch ein Portal. Dafür habe ich echtes Eichenholz bestellt. Weiterhin wird die Kirche mit einer Mauer umfasst mit den Grabtafeln verganngener Pfarrer. Hinter der Kirche gibt es einen Mischwald und einen Zaun damit niemand in den Bach fällt.

    Seltene Zeitgenossen die man heute nur selten in unserer Gegend sieht, sind auch schon da.Und für die Menschen aus dem Nachbardorf ist ein Waldweg angelegt damit sie auch in die Kirche gelangen können und nicht den langen Umweg.

    MfG Holger

  • Und nun zum eigentlichen Hof.

    Nachdem ich mir endlich mal klar war, wie ich die Innenfläche machen wollte, bin ich zu dem Entschluß gekommen, das dieses Mosaik wohl am Besten passt. Mit dem Gedanken, daß die Eifel früher ja eine karge Gegend war und die Menschen nicht wirklich viel Geld hatten, schien mir das wohl die beste Lösung denn rheinisches Schiefergebirge( sprich flache Felsplatten) war ja vor der Haustür. Bei meinem Besuch im Freilichtmuseum Kommern gab es auch Höfe ohne Befestigung; einfach nur Erde.


    Als das Mosaik dann eingefugt war, passte es mir noch immer nicht, da alles viel zu hell war. Nach einigen Nachdenken habe ich mir in einem Eimer Gartenerde mit Wasser gemischt und dies mit einem breiten Pinsel auf die ganze Fläche aufgetragen. Eine herrliche Matscherei aber es hat funktioniert. Die Steine waren wesentlich dunkler und vor allem richtig dreckig. während dieser Arbeit kam mir dann der Gedanke das die Erde wohl trocknen würde und dann abfällt. Um dies zu verhindern habe ich dann die ganze Fläche mit Haarspray besprüht um alles zu fixieren.

  • Hallo Forengemeinde !

    Endlich geht es mal wieder weiter.

    Die Gestaltung der Wirtschaftswege, Felder und Wiesen stehen auf dem Programm.

    Da ja in diesem Bereich alles mit Tieren gemacht wurde, mußte ich einige Maschinen wieder zurückbauen auf Pferdezug.Seht selber

    Die Wege sind aus richtiger pulvertrockener Erde die ich mit Pattex zuerst geklebt habe und nach dem Abtrocknen mit Haarspray

    mehrmals fixiert habe.Nachdem die Erde vom Haarspray getränkt war hat sie eine gewisse Festigkeit.

    LG Holger

  • Hallo Forengemeinde!


    Nach dem Anlegen der Wege geht es nun mit den Feldern weiter


    Mir ist durchaus bewusst, dass Getreide nicht in Büschen wächst aber einzelne Borsten zu kleben war dann doch zuviel. Und mit der Kokosmatte passte mir auch nicht wirklich. Somit habe ich diese Lösung gefunden. Das Pferd bekommt noch Zaumzeug. Mit dem Ableger wurde gemäht und die blauen Streben waren hochgeklappt wodurch sich ein Haufen Getreidehalme sammelten. Wenn es genug für eine Garbe war wurde runtergeklappt und das Bündel glitt über die Stoppeln von selber ab. Dann kamen die vielen fleißigen Hände die das Bündel noch zu einer Garbe gebunden haben.


    Heiligenfiguren und Wegkreuze (Kommt noch) waren in alter Zeit für die Menschen sehr wichtig.


    Schafe und Ziegen vertragen sich und auch die Lämmer haben ihren Spass miteinander

  • Zuletzt geht es auf den Acker. Mit einem Ochsen oder Pferden (manchmal auch Kühe) wurde sowohl der Kipppflug als auch die Holzegge gezogen. Bei Pferden war es so, daß diese nach gewisser Zeit eine Fresspause brauchten um wieder stark genug zu sein. Somit hatten die Menschen auch ihre Pause. Als der Traktor kam, war das mit der Pause vorbei. Der brauchte keine Pause und somit bekamen die Menschen auch keine mehr.

  • Moin Forengemeinde!

    Die Verlängerung des Bachlaufs steht an. Im hinteren Teil steht eine Brücke für den Weg weiterzuführen. Gleichzeitig verdeckt sie aber auch das hintere Rahmenbrett Die Mauer war ursprünglich so hell wie die andere Mauer auf den Bildern. Ich habe sie dann einfach auch mit wassergelöster Gartenerde bepinselt und schon hatte sie einen alten Anschein.

    Im Flußbett kommen noch kleine Kieselsteine bevor das Gießharz eingefüllt wird. Nun zu der hellen Mauer. Diese ist inzwischen auch braun.Sie diehnt als Stützmauer für ein Müllrad. Über die beiden Mauern geht die Hauptachse in ein Gebäude und treibt einen Schmiedehammer an.Hier soll noch eine kleine Schmiede mit Werkstatt und ein offener Schuppen entstehen. Dort werden dann die vom Pferd gezogenen Maschinen auf Traktorzug umgebaut.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!