Gedanken über die Zukunft meines Hobbies

  • Moin zusammen,

    nachdem mit dem ROS Fendt Favorit 3 mit Mähbalken vor Weihnachten das letzte Modell für 2024 bei mir eingetroffen war, habe ich mir an den letzten Tage einige Gedanken gemacht, wie es mit meinem Hobby weitergehen soll.

    Ich sammle seit 1992, rückwirkend bis 1983 (Beginn der Siku Farmer Serie). Das ist eine lange Zeit. In dieser Zeit sind 1762 Modelle in meine Sammlung gekommen. Am Anfang (vor dem Internet) gab es nur Siku und schwer zu bekommen Britains. Ich hatte einige Jahre bei JJJ Jürgensen aus Tarp in Schleswig-Holstein sogar ein Siku Abo, so dass ich immer alle Modelle zu einem guten Preis bekommen konnte. Den Shop gibt es leider seit vielen Jahren nicht mehr.

    Mittlerweile gibt es 10 Hersteller, die ich aktiv verfolge. Neben den beiden o.g. Herstellern sind zwischenzeitlich UH, Weise, Wiking, ROS, Schuco, USK, MarGe und Replicagri dazugekommen. Die Preise haben sich vervielfacht. Und vor allem analog zu den 1:1 Modellen werden auch die 1:32 Modelle immer größer. DIe Platzprobleme werden langsam akut. So habe ich aus Platz- und Kostengründen das Sammeln von Mähdreschern aufgegeben. Letztes Jahr ist nur der New Holland CR 9.90 dazugekommen, weil er als Britains Modell noch relativ günstig ist und ich noch einen Platz für ihn hatte.

    Eigentlich wollte ich immer nur Spielzeugmodelle sammeln, keine Sammlermodelle. Das hat sich schon lange erledigt.

    Wie mache ich weiter? Meine Platzprobleme werden von Jahr zu Jahr akuter. In diesem Jahr habe ich mir noch eine Vitrine gekauft, weil ich noch einen Platz freischaufeln konnte. Mehr ist aber nicht mehr drin. Ich denke mittlerweile daran, gerade die letzten Plastikbomber von Siku in Kunststoffkästen auszulagern. Die Tridemachser von Joskin, Strautmann, Claas sind ja nicht wirklich gut gelungen. Groß und hauptsächlich Kunsstoff. Kaum noch Metall wie beim guten alten Welger Anhänger.

    Und die Preise sind auch happig geworden. Wenn ich an meine letzten Modelle aus 2024 denke, so waren einige dabei, die die 100 Euro überschritten haben. Das wollte ich eigentlich vermeiden. In Zukunft wird sich das wohl nicht verhindern lassen. Das kann und will ich aber auch nicht zur Regel machen, da mein Sohnemann ein Studium begonnen hat, das auch finanziert werden muss.

    Also müssen es weniger Modelle werden. Da bin ich ja schon froh, dass einige Hersteller wie Replicagri für mich nicht mehr interessant sind. Und andere ihr Angebot stark reduzieren wie Siku und Wiking. Und dass es kaum neue Drehschemelanhänger gibt. Bleiben meine Schwerpunkte Traktoren und Ballenpressen. Bei den Traktoren stehe ich auf Fendt, Valtra und Claas (ohne Xerion) sowie die 6er und 7er John Deeres. Da werde ich dann auch rigoros auf Modelle der Gruppen Same Deutz-Fahr sowie Case New Holland verzichten. MF hat es mir einfach gemacht. Das neue Design aller Reihen finde ich grässlich. Viel zu viel silber und zu wenig rot. Die sind in diesem Jahr schon völlig rausgefallen. Ballenpressen erwarte ich in näherer Zukunft keine Neuen, da es von den großen Herstellern wie Claas, Krone und New Holland die aktuellen Modelle gibt.

    Ich möchte mich auch mehr auf meine vorhandenen Modelle konzentrieren. Es haben sich im Laufe der letzten 34 Jahre so viele tolle Modelle angesammelt, auf die man sich gefreut hat und die dann in den Vitrinen verschwunden sind. Und dann kamen neue Modelle. Diesen Kreislauf möchte ich gerne durchbrechen. Nicht nur immer im Netz nach Neuankündigungen suchen und herausfinden, wo man diese schnellstmöglich am günstigsten bekommt. Nicht nach den Sondermodellen zu Agritechnica oder anderen Messen geifern. Nicht bei jedem Modell die Fehler zu suchen und diese zu diskutieren. Die permanenten Kritiken an den Wiking Modellen haben mich tierisch genervt, Ich hatte deshalb zwischenzeitlich vor, das Forum zu verlassen, weil das permanente Aufzeigen von Fehlern hier zur Manie geworden ist. Warum sich nicht nur einfach über jedes neue Modell freuen? Alles ein wenig entspannter sehen. Schließlich ist es immer noch ein Hobby.

    Macht ihr euch auch solche Gedanken? Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Sammler, mit denen man sich mal beim Bier oder Wein austauschen kann.

    Viele Grüße und ein Gutes Neues Jahr!

    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von fendtralf (1. Januar 2025 um 17:13)

  • Zum letzten Punkt kann ich nur dazufügen ein Forum lebt von der Kritik an den Modellen wie viele leute schauen hier wohl rein um einfach zu sehen ob es sich lohnt das Modell zu kaufen oder was es an Kritik und Lob gibt, das nur auf Wiking rumgehackt wird stimmt ja nicht ganz, jeder Hersteller hat seine Schwächen, meine Ansicht bleibt aber definitiv erhalten, wenn Wiking sich nicht dreht, wird UH und auch mittlerweile ROS den Markt bestimmen mit einem Modell Pro Jahr im 1:32 Sektor kann man nicht überleben und das wird auch irgendwann der Punkt sein wo man die 1:32 Sparte bei Wiking beenden wird, wenn andere Hersteller die Kunden anziehen....


    Platz Probleme habe ich auch mittlerweile Verkaufe ich aber Modelle an denen ich mich schon sehr lange erfreut habe, um den Platz für neues zu schaffen. Wenn es mal ganz schnell geht und der Gedanke ist immer mal wiede da, beende ich das Hobby schlagartig und verkaufe die komplette Sammlung das entscheidet aber die zukünftige Preisgestaltung der Hersteller, irgendwann ist auch mal eine rote Linie für mich persönlich überschritten, schade wäre es aber dem Geldbeutel würde das aufjedenfall gefallen...


    Frohes neues Jahr wünsche ich euch allen noch.


    Gruß Marcus

    2 Mal editiert, zuletzt von Fendt 718 (1. Januar 2025 um 18:47)

  • Hallo Ralf!

    Stimme Deinen Ausführungen voll zu. Habe nicht ganz so viele Modelle, aber ich habe auch keinen Platz mehr. Habe natürlich andere Modelle die ich bevorzuge. Habe auch einige Schleppermodelle doppelt, die werde ich noch mit neuen tauschen. Lege auch Wert auf einer breiten Bereifung. Wenn es Umbauten gibt, in der Richtung, kann ich die Finger nicht davon lassen.

    Die Preise sind ja schon stark gestiegen, aber wenn ich nur noch zwei, drei Modelle kaufe ist das für mich OK. Für jedes neue Modell, muss ein anderes ins andere Zimmer oder ich gebe es ab. Für mich ist es immer noch ein sehr schönes Hobby auch wenn ich keine neuen Modelle mehr kaufe. Wenn ich die Kombinationen die ich im Regal stehen habe mal tausche sieht doch wieder anders aus, als wenn man sich neue Modell zugelegt hätte und das kostet nichts;).

    Gruß Ulli

  • Guten Abend

    Erst einmal wünsche ich Euch alles Gute für das soeben begonnene Jahr!

    Super Thema Ralf! :thumbup:Ich hatte und habe bekanntlich ähnliche Gedanken wie Du. Liegt vermutlich ein Stück weit am fortgeschrittenen Alter. ;)

    Auch bei mir wird das Platzproblem immer akuter und man sucht "verzweifelt" nach einer noch freien Stelle. Zudem kämpfe ich infolge meiner gesundheitlichen Probleme nach wie vor um eine Frührente. Das bedeutet, dass Geld für das schöne aber kostspielige Hobby nicht grenzenlos zur Verfügung steht.

    Lange Zeit war das anders: man hat gekauft was gefällt. Am Anfang waren es vor allem Modelle nach älteren Vorbildern die ich in meiner Jugend noch "live" erlebt habe. In letzter Zeit waren es dann eher Modelle der jüngeren Generation. Besonders die tollen UH-VALTRA's haben sich bei mir auf wundersame Weise stark vermehrt. Nachdem ich vor ein paar Minuten den Titanium S416er ausgepackt habe und der selbe Typ in Grün im Zulauf ist, hat sich das Thema VALTRA erst einmal erledigt. Mein "Problem" ist halt, dass ich für fast alle Original -und Modellhersteller offen bin. :P Da kommt dann schon so einiges zusammen.

    Der seit langem angekündigte MF-Mähdrescher-Oldie von UH dürfte mit ziemlicher Sicherheit das letzte Mähdrescher-Modell sein welches den Weg zu mir findet. Zusätzlich sind mindestens einer der beiden Kröger-Agroliner von AT Collections, der MarGe-STEYR 9145 und ein oder zwei LAND ROVER-Versionen des selben Herstellers auf der Einkaufsliste. Damit hat es sich dann erst einmal.

    Ich möchte mich auch mehr auf meine vorhandenen Modelle konzentrieren. Es haben sich im Laufe der letzten 34 Jahre so viele tolle Modelle angesammelt, auf die man sich gefreut hat und die dann in den Vitrinen verschwunden sind. Und dann kamen neue Modelle. Diesen Kreislauf möchte ich gerne durchbrechen. Nicht nur immer im Netz nach Neuankündigungen suchen und herausfinden, wo man diese schnellstmöglich am günstigsten bekommt

    Geht mir genau so, mit dem Unterschied, dass ich erst seit ca. 15 Jahren landwirtschaftliche Modelle sammle. Vorher waren es vor allem Baumaschinenmodelle.

    Ich hatte deshalb zwischenzeitlich vor, das Forum zu verlassen

    Bloss das nicht!

    Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Sammler, mit denen man sich mal beim Bier oder Wein austauschen kann.

    Wir wohnen definitiv zu weit voneinander entfernt. (Gilt übrigens auch für ein paar andere Mitglieder aus dem Forum)

    Mal schauen wie sich das alles im neuen Jahr entwickelt. Es bleibt auf jeden Fall spannend.


    Gruss Polä

    3 Mal editiert, zuletzt von Polä (1. Januar 2025 um 21:36)

  • Ich denke, das Platzproblem hat wahrscheinlich fast jeder mittlerweile. Ich bin in den letzten drei bis vier Jahren dazu übergegangen, Modelle auch zu verkaufen. Entweder weil ich sie damals einfach gekauft habe, als die Auswahl noch nicht so groß war und man fast alles kaufen konnte und die Modelle heute nicht mehr sooo spannend finde oder sehr ähnliche Modelle mehrfach habe oder aber, weil manche Modelle zu dermaßen horrenden Preise gehandelt werden, dass ich einfach nicht nein sagen kann und mir so mit dem Verkauf eines Modells mehrere neue finanzieren kann.

    Wovon ich mich aber definitiv nicht trennen kann, ist meine Siku-Sammlung. Die liegt komplett originalverpackt auf dem Dachboden.

    Viele Grüße,

    Marcel

  • Moin Marcel,

    "Wovon ich mich aber definitiv nicht trennen kann, ist meine Siku-Sammlung. Die liegt komplett originalverpackt auf dem Dachboden."

    Meine stehen komplett ausgepackt in den Vitrinen. Die werden auch nicht verkauft. Deshalb habe ich auch keine Verpackungen aufbewahrt. Für meine Erben später mal vielleicht ein Problem, da die Modelle ohne OVP natürlich viel weniger wert sind. Aber wie sagt man bei uns in Norddeutschland: Watt geiht mi dat an! :P^^

    Moin Polä,

    zwischen unseren Wohnorten liegen rund 900 km. Mit dem PKW ca. 9,5 Stunden Fahrzeit. Leider wirklich zu weit für ein Glas Bier oder Wein.


    Viele Grüße

    Ralf

  • Das Platzproblem ist neben den Steigenden Anschaffungskosten der Modelle eins der größten Probleme.

    Meine weise-toys Sammlung habe ich aus Finanziellen gründen 2016 verkauft und seit dem nichts mehr gesammelt, bin aber am überlegen wieder anzufangen.

    Deshalb habe ich auch keine Verpackungen aufbewahrt.

    Sowas finde ich immer Schade, Auspacken ja um sie in die Vitrine zu stellen aber dann bracht man auch doppelt so viel Platz um noch die Schachteln zu lagern.


    Ich hab mich letztes Jahr vergrößert, raus aus dem heimischen Keller und rein in altes Fabrikgebäude mit meinen Lager für den Shop.

    Somit hätte ich zuhause Platz für eine neue Sammlung oder aber auch im Lager noch genug Stellfläche

    Aktuell über die Feiertage am Räumen, Sortieren und noch Regale am aufbauen.
    Ist noch etwas Arbeit aber es wird.

  • Moin Christian,

    Du bist Händler. Da braucht man schon ein separates Lager mit einem kleinen Büroplatz für die Buchführung. Sieht gut aus, Deine Halle.

    Ich brauche meine Sammlung zuhause. Einfach spontan in den Keller gehen, sich auf das Sofa setzen und in die Vitrinen oder auf die Freifläche schauen. Das entspannt. Sogar meine Hunde wissen das schon und sind immer gleich da, weil Herrchen dort ganz entspannt ist. Klar ist es schade, die teilweise echt schönen Verpackungen zu entsorgen, aber ein Modell in der Verpackung zu lassen, macht für mich persönlich keinen Sinn. Das sieht mir immer zu sehr nach Lager aus.

    Ich möchte ein Modell auf meine Präsentationsplatte stellen, mit Anhängern kombinieren. So stehen Modelle manchmal einige Tage auf der Freifläche, bevor sie wieder in der Vitrine verschwinden und andere Modelle je nach Lust und Laune rausgeholt werden. Häufig werde ich auch durch Fotos anderer Forenmitglieder inspiriert. Oder durch Kombis, die mir draußen in echt über den Weg gelaufen sind.

    Die Verpackungen nehmen einfach zuviel Platz in Anspruch. Vor 3 Jahren habe ich einen ganzen Kombi-Kofferraum voll mit Weise und Wiking Verpackungen zum Altpapier Container gefahren. Unser Keller hat einfach einen Raum zu wenig. Und der Keller ist schon groß!

    Viel Spaß bei Deinen Aktivitäten im Lager!

    Ralf

  • Hallo Ralf

    Dann müsste man den Alkoholkonsum entsprechend anpassen damit sich die weite Anfahrt auch tatsächlich lohnt. :D

    Im Herbst 2019 war ich gemeinsam mit meinen Eltern und meiner Frau für ein paar Tage in Hamburg. Wir sind allerdings mit dem Flugzeug ab Zürich/ Kloten angereist. (Flugdauer beträgt etwas mehr als eine Stunde)

    Der Grund für die Hamburg-Reise war folgender: die Kinder meiner Schwester leben in Norddeutschland. Die Tochter in Hamburg, der Sohn in Itzehoe. Meine Eltern wollten ihre Enkel in ihrer neuen Heimat unbedingt einmal besuchen. Damit die beiden damals 80-jährigen die Reise nicht alleine antreten mussten haben meine Frau und ich sie begleitet. Für mich eine willkommene Gelegenheit da ich mir Hamburg und vor allem den Hafen schon lange einmal anschauen wollte. Im Nachhinein betrachtet war der damalige Zeitpunkt der Reise gut gewählt, denn mein Vater ist leider ein gutes Jahr nach dem Hamburg-Besuch verstorben. So ist sein grosser Wunsch, die Elbphilharmonie zu besuchen immerhin in Erfüllung gegangen.

    Ich möchte gerne mal wieder nach Norddeutschland, komme aber aktuell aus bekannten Gründen höchstens bis in den Südschwarzwald. Dort ist es allerdings auch sehr schön! <3

    Gruss Polä

  • Hallo Polä,

    ich habe bis 1999 50 km nördlich von Itzehoe gelebt, bin an der schleswig-holsteinischen Westküste aufgewachsen. Jetzt wohne ich südlich von Hamburg in Niedersachsen fast an der Stadtgrenze zu Hamburg (9 km entfernt), aber am genau anderen Ende zum Flughafen. Dass ich nicht in Hamburg selbst wohne, merkt man schon daran, dass ich mich normalerweise mit "Moin" hier melde. "Moin moin" sagt man nur in Hamburg. Die sabbeln mehr als wir Menschen vom Land!:)

    Wenn ihr es doch mal in Angriff nehmen solltet, melde Dich!

    Viele Grüße

    Ralf

  • Die Verpackungen nehmen einfach zuviel Platz in Anspruch. Vor 3 Jahren habe ich einen ganzen Kombi-Kofferraum voll mit Weise und Wiking Verpackungen zum Altpapier Container gefahren

    Das Platzproblem kann ich verstehen. Würde es nicht Sinn machen dass du die Verpackungen aufhebst und sie in Schwüngen verkaufst? Werden ja teilweise gesucht. Und wenn ich mal grob von 3-5€ pro Ovp rechne macht dass nach 20-30 Verkäufen wieder ein Modell:S. Oder halt Geld für anderes. Ist halt aber auch viel Aufwand


    Grüße

    Mfg Markus

    Wo John Deere nicht mehr kann,fängt Fendt erst an.

  • Hallo Ralf

    Wenn ihr es doch mal in Angriff nehmen solltet, melde Dich!

    Ist gespeichert. Das werde ich garantiert machen!

    Vielen Dank auch für die "Moin -und Moin moin-Erklärung"! Das habe ich nicht gewusst. Ich habe immer angenommen, "Moin moin" gilt für den ganzen Norden von Deutschland. :/ Wieder was gelernt. :thumbup:Hier in der Schweiz begrüssen wir uns manchmal auch mit "moin", je nachdem welche Leute aufeinandertreffen.

    Zum Verpackungs -und damit verbundenen Platzproblem:

    Ich habe mir soeben mal eine UH-Verpackung (DEUTZ-FAHR 6150.4 RVSHIFT) angeschaut. Es ist bestimmt nicht die ideale Lösung und je nach Anzahl der Verpackungen mit viel Aufwand verbunden. Wenn man die Grundplatte und diesen "Umkarton" der mit durchsichtigem Klebeband an der Grundplatte befestigt ist trennt, dann den "Umkarton" und die eigentliche, nun leere Verpackung zusammenfaltet hat man drei, halbwegs flache Einheiten (gut aufpassen, dass man nichts vertauscht) welche man anschliessend relativ platzsparend einlagern kann. Wie bereits oben erwähnt je nach Menge ziemlich aufwändig und funktioniert selbstverständlich bloss beim vorher beschriebenen "Verpackungs-Typ". Bei WIKING-Verpackungen mit diesen Styropor -oder "Eierkarton"-Einlagen ist mit dieser Methode schnell einmal Ende der Fahnenstange.

    Was haltet Ihr von der Idee?

    Gruss Polä

  • Moin Polä,

    das mit den UH Verpackungen und allen Verpackungen mit Grundplatte könnte man das so machen. Man muss nur die Schrauben, Unterlegscheiben etc. in kleine Tüten packen, damit man die Modelle auch wieder anschrauben kann.

    Bei MarGe und ROS funktioniert das auch nicht. Die sind ja in diesen großen Kunststoffformen verpackt.

    Deine Idee ist insofern für einige Hersteller nicht schlecht.

    Viele Grüße

    Ralf

  • Hallo Ralf

    Stimmt. Wie bereits erwähnt ist das Ganze mit etlichem Aufwand verbunden.

    Auch bei Anbaugeräten und Anhängern funktioniert die Methode nicht da die fast immer in einer Styropor-Einlage verpackt und zum Teil sogar verschraubt sind. Aber immerhin könnte man so bei den Traktoren die auf einer Grundplatte befestigt sind bei der Lagerung der Verpackungen ein bisschen Abhilfe schaffen.

    Gruss Polä

  • Die permanenten Kritiken an den Wiking Modellen haben mich tierisch genervt, Ich hatte deshalb zwischenzeitlich vor, das Forum zu verlassen, weil das permanente Aufzeigen von Fehlern hier zur Manie geworden ist. Warum sich nicht nur einfach über jedes neue Modell freuen? Alles ein wenig entspannter sehen. Schließlich ist es immer noch ein Hobby.


    Das liegt, wahrscheinlich, zu einem großen Teil auch an den Preise.

    Bei nem Spielzeug Trecker für 20€ sind die Erwartungen natürlich anders als bei nem 120 € Trecker.

    Zumindest ist das bei mir so.


    Natürlich gibt es eine Grenze zwischen berechtigter Kritik, und ständigem Rumgenösel.

    Letzteres hab ich hier aber schon lange nicht mehr erlebt.

    Zeitweilig war das bei Wiking ja schon sunne Sache.

    Das war aber auch die Zeit, wo Weise ein Heiligtum war, und Kritik daran zur verbalen Hinrichtung führen konnte. ;)

    Aber wie geschrieben, das ist schon einige Jahre her.

    Sollte es wirklich total überhand nehmen, so das es dem Forum schaden würde, würde ich auch sicher einschreiten.

    Wobei da echt Fingerspitzengefühl verlangt ist.;)

    Denn letzten Endes lebt das Forum vor Allem vom Austausch der Nutzer untereinander.


    Ich bin aus dem großen Sammeln schon seit Jahren raus.

    Zum Einen weil mir einfach alles VIEL zu teuer geworden ist.

    Und zum Anderen weil von Siku schon lange nichts mehr gekommen ist was mir gut gefällt.

    So ein paar 80er Trecker von Britains und Replicagri ja, aber nicht mehr.

    Die beiden Dominator Drescher hab ich auch nur gekauft weil sie ja stark reduziert war.

    Dieses Jahr warte ich bisher nur auf den MF760 Drescher.

    Und das wird für lang lange Zeit das mit großem Abstand teuerste Modell bei mir sein.


    Btw, kann man den Zeilenabstand irgendwo einstellen?

    Gruß,

    Christian

  • Geht mir auch so. Kein Platz, Modelle zu teuer. Ich flüchte mich zur Zeit in den Maßstab 1:1 und arbeite mehr mit meinem Schmalspurschlepper und versuche dort meine Ideen und Innovationen einzubringen. Auf kurz oder lang verzichte ich eben auf Neuheiten und kaufe mir gebrauchtes zum umbauen.

    Von den Modellherstellern erwarte ich noch den 100.000sten Fendt 900 oder 1000, John Deere 6789R, noch mehr riesige Monsteranhänger und Monstermaschinen. Für einen 45 PS Schlepper gibts nicht mal einen Ladewagen oder Ähnliches. Schade.

    Gruß Gerald

    Wir leben alle unter dem selben Himmel, haben aber nicht den gleichen Horizont......

    In Fragen Räder, Reifen und Anhänger kann man mich immer gerne kontaktieren.

  • Moin Gerald,

    einen 1:1 Schlepper kann ich mir leider nicht leisten. Da ist der Fendt Favorit 515c mein absoluter Traum. Dann hätte ich aber noch mehr Platzprobleme, da man eine Scheune oder etwas Ähnliches bräuchte.

    Was 45 PS Schlepper betrifft, befindest Du Dich in einer Nische. Außerhalb der Oldtimer gibt es nicht viele Modelle aus dieser PS Klasse. Aber auch in natura gibt es zumindest bei uns in Norddeutschland und in Ostdeutschland erst recht kaum noch Landwirte, die diese Schlepper auf dem Hof haben. Höchstens Nebenerwerbslandwirte oder Pferdehalter für Hofarbeiten.

    Diese Klientel ist für die Modellhersteller deshalb wohl auch zu klein. Man muss ja nur mal auf der Agritechnica schauen. Nach oben sind die Grenzen offen. Und wir in Deutschland sind da ja noch klein. Wenn man bedenkt, was in Amerika und in Australien so rumfährt.

    Für mich ist das alles auch zu groß. Auch von den Modellen her. Ich besitze gerade mal 6 Xerions von Siku, Britains und UH (3000, 3300, 3800, 4500, 2x5000), zwei Case (Quadtrac von Siku, Steiger von Britains), zwei John Deeres (9er von Siku und Britains) sowie einen New Holland T9 von Britains.

    Und hier war es auch so, dass der Quadtrac, der Claas Xerion und der JD 9er von Siku rausgekommen sind und ich dann einige wenige Geschwistermodelle dazugenommen habe. Bei Britains sind die Preise ja noch einigermaßen moderat. Aber Geräte für diese Monster habe ich nur die Sachen, die es mal von Siku gab.

    Im Gegensatz zu vielen Sammlern kann ich z.B. den Hype um die Claas Xerions von MarGe überhaupt nicht nachvollziehen. Hunderte von Euro. Ich habe mir die Kisten auf der Agritechnica und auf einigen Messen bei mir in der Nähe in natura angesehen. Sorry, aber einfach nur hässlich. Die Case und John Deeres sind auch nicht besser. Aber die großen Teile sind nunmal die Zukunft. Und daran orientieren sich auch die Modellhersteller. Und die Modelle werden ja auch gekauft. Aber nicht von mir.

    Das sehen jetzt viele Sammler anders und das ist auch ok. Jedem das Seine. Die Modelle seien ihnen gegönnt. Aber ich befürchte, für Dich und Dein Thema wird die Modelllandschaft wohl eher kleiner als größer. Für mich auf Dauer aber auch, wie eingangs beschrieben.

    Viele Grüße

    Ralf

  • Servus Gerald und Ralf

    Ich finde es schade das die Preise so durch die Decke gegangen sind und die Neuigkeiten mich auch nicht vom Hocker reisen:(

    Gerald ich versuche es wie du mit Gebrauchten Modellen oder etwas älteren aber wenn ich mich so im internet umschaue dann frage ich mich was so mancher Kollege sich eingeworfen hat.

    Und nun zu den Preisen ich wahr gestern Abend mit meiner Frau bei einem Griechen Essen und habe für uns zwei 90€ bezahlt

    da muss ich doch meiner Frau recht geben die sagte jetzt haben wir zwei einen schönen Abend erlebt und du hast noch Geld gespart gegen über ein neues Modell kaufen obwohl sie nie etwas gegen mein Hobby gesagt hatt:)

    Mfg Roland;)

  • Ich bin ja eigentlich ein mähdrescher Fanatiker,aber ich brauch keine 10 Lexikons usw,mir wären kleinere youngtimer viel lieber,mal nen john deere oder deutz fahr ,da war mit den claas dominatoren ein guter anfang gemacht,es gäbe genug andere hersteller,aber leider geht der Trend ja zu immer größer,teurer. Ich kauf mir kaum noch modelle.

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