Florian‘s Einsatzfotos

Zitat von fendtralf

Moin,

tolles Modell. Ich habe mir seinerzeit das Standardmodell von Wiking gekauft, obwohl ich von John Deere eigentlich nur die 6er und 7er optisch leiden mag. Tolle Anpassungen. Aber was oll man bei dir auch anderes erwarten!

Der 8R ist für mich etwas zum Schneeschieben ohne Schneeschild. Für meine Vorstellungen vorne viel zu tief. Bei uns fährt ein Lohner mit so einem Teil. Da hängt ganzjährig ein Tiefengrubber dran. Hane den 8R noch nie mit etwas anderem hintendran gesehen. Selbst zum Pflügen wird ein Valtra T genutzt. Ich frage mich jedes Mal, wie der 8R über die Bordsteinkanten kommt. So tief liegt der vorne. Absolut nicht mein Ding.

Viele Grüße

Ralf

Moin Ralf, das Wiking Modell hängt vorne wirklich etwas tief, lang ist es auch, da ist man von Claas und Fendt schon etwas verwöhnt muss ich sagen 😁

Bei meinem Bekannten haben werden 5 8R eingesetzt, 2 zum drillen und 3 für die Bodenbarbeitung mit 12 m grubber, 12 m Scheibenegge, 8 + 6 m grubber und einem 10 Schaar Pflug.

Heute hatten wir herrliches Wetter und haben den 8 R mal auf Herz und Nieren getestet. Diesmal nur mit dem kleinen MMS Gewicht statt den großen Klötzen.

Zusammen mit dem Mulchsaatgrubber Horsch Tiger 6 AS gibt er eine gute Figur ab. Der Tiger ist für die tiefe Bodenbearbeitung gedacht und im Gegensatz zum Pflug wendet er nicht, sondern lockert und mischt den Boden. Der Tiger eignet sich besonders gut um die Pflugsohlenverdichtung zu bekämpfen, das ist ein Bereich im Boden, der um die 25 bis 28 cm liegt und durch das fahren in der Furche verdichtet wird. Daher ist der Tiger die clevere Alternative zum Pflug, trotzdem gehört das pflügen dazu, ohne geht es nicht, auf 5 mal pfluglos arbeiten kommt einmal der Pflug. Gerste, Raps, Weizen, Raps, Weizen, Rüben, Weizen und wieder Gerste. So sehen hier einige Fruchtfolgen aus.

Horsch selbst gibt den Tiger 6 AS mit einer Leistung von 300 bis 550 PS und einer maximalen Arbeitstiefe von 35 cm an.
Der 8 R 410 wird mit 410 PS Nennleistung und 458 PS Maximalleistung angegeben.

Wir haben schon die ersten Schläge für die Aussaat von Weizen nach Raps vorbereitet, so kann die Drillmaschine in der nächsten Woche gleich mit Vollgas starten. Der John Deere hatte mit dem Tiger keine Probleme, so wie wir es uns erhofft haben.

In dieser Woche wurden die letzten Maschinen für den neuen Betriebsteil übergeben, es sind allesamt John Deere Traktoren geworden. Lediglich ein 8 R 370 steht noch beim Händler, da letzte Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Unsere Flotte ist bis auf den einen komplett.

Zu unserem neuen Team gehören:

1 8 R 410

1 8 R 370 (nicht auf dem Bild)

2 7310 R und

2 6 R 250

Ich wollte einfach etwas mehr Vielfalt in der Sammlung haben, daher die Wahl für John Deere.

Zitat von Fendtfan2019

Mahlzeit.

Sehr gute Farbauswahl.

Ich fahre wohl einen der beiden 7310🤔😂

Sehr gerne, da nimmst du mir was ab, das Drillgespann ist noch frei, wäre schön wenn du das nächste Woche besetzen könntest 🤣

Zitat von radlhans

Junge, Junge, da hast du aber mächtig investiert

Moin Gerd, von nichts kommt nichts und keine halben Sachen 😁

Zitat von Tobi

Gute Wahl👍

Vielen Dank, immer nur Claas und Fendt ist auch langweilig.

Zitat von Jan-Philipp

Ich wünsche deinem Betrieb viel Erfolg mit den Hirschen 😉 Macht mächtig was her die Flotte.

Vielen Dank, wir hoffen das wir mit der Investition alles richtig gemacht haben.

Moin, ganz aktuell sind wir auf einem unserer Betriebe mit den Vorbereitungen zum Weizen drillen beschäftigt.

Wir arbeiten den Boden mit einem Claas Xerion 12.590 und Horsch Tiger 6 AS gründlich vor um ein schönes Saatbett für die folgemaschinen zu erreichen.

Der Xerion fühlt sich in seinem Umfeld, der schweren Bodenbearbeitung sichtlich wohl, der Tiger mit Arbeitstiefen zwischen 25 und 28 cm macht ihm kaum was aus.

Trotz des hohen Kampfgewichtes von 25,4 to ist der Xerion mit Laufbändern mit einer Breite von 762 mm oder 914 mm ausgestattet um den Bodendruck zu mindern und für hohe Zugkraft zu sichern.

Im Heck befindet sich der 1400 l große Dieseltank und ein paar Heckgewichte. Der Xerion läuft bei uns im 24 h Schichtbetrieb um genug Vorlauf vor der Drillmaschine zu haben.

Gestern ist der Startschuss für die Herbstbestellung gefallen, deshalb heute die ersten Bilder vom Weizen drillen.

Wir setzen bei der Ausssaat in diesem Betriebsteil auf Technik von Väderstad.

Wir setzen auf unsere bewährte Claas Technik, der Axion 930 wurde mit Zwillingsreifen für Bodenschonung und bessere Traktion im Feld versehen. Zusätzlich erhielt er einen Väderstad FH 2200 Fronttank und eine Väderstad Rapid 800 C Drillmaschine.

Der Fronttank hat ein Fassungsvermögen von 2200 Liter und ist eigentlich für die Väderstad Tempo vorgesehen, weil er große Mengen Dünger auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten ausbringen kann.

Die Rapid ist eine Universaldrillmaschine, egal ob auf Pflugacker, Mulchsaat oder Direktsaat, sie kann überall eingesetzt werden. Der Tank ist mit 6000 Liter ausgestattet und kann im Inneren hydraulisch verstellt werden.



Wir setzen auf ein Verhältnis von 50 / 50. Das bedeutet 3 to Saat auf 3 to Dünger, 2 to im Fronttank und eine im Saattank. Und 3 to Saat in der Maschine. In der Aussaat von Getreide kombinieren wir Dünger und Saatgut in einer Maschine. Der Dünger wird mit dem Saatgut zusammen abgelegt und bietet den Pflanzen im jugendstadium eine bessere Jugendentwicklung. Dieses Verfahren nennt sich Kontaktdüngung.

Wir setzen einen Phosphorhaltigen Dünger ein, um das zu gewährleisten. Da bieten sich viele Möglichkeiten wie zum Beispiel MAP ( Monammonphosphat ) oder DAP ( Diammonphosphat ) Dünger mit 11 N und 52 P, 18 N und 46 P oder TSP ( Triplesuperphosphat ) 52 P.

Ich hoffe ich konnte euch wieder einen kleinen Einblick in die Herbstbestellung geben, bis demnächst.

Seid gestern sind wir in der Aussaat der Wintergerste gestartet. Wir setzen im neuen Betriebsteil auf Horsch Technik.

Zum Einsatz kommt der neue John Deere 7310 R mit Zwillingsreifen und Güttler Frontpacker, zur besten Einebnung und Rückverfestigung auf den gepflügten Böden.

Am Güttler Frontpacker haben wir einen Horsch Partner 1600 FT mit 1600 L Fassungsvermögen montiert, er kann für Saatgut oder Dünger verwendet werden.

Die Horsch Pronto 6 DC mit 6 m Arbeitsbreite ist mit einer Horsch Minidrill mit 400 L Fassungsvermögen ausgestattet. Sie kann für Feinsämereien wie Raps oder Zwischenfrüchten, sowie Mikrogranulaten genutzt werden.

Auch bei der Gerste setzen wir Saatgut und Dünger ein. Man kann auch Saatgut und Dünger vorher im 1:1 Verhältnis mischen, dann verdoppelt man einfach nur die Aussaatmenge.

Geladen wird mit dem Claas Scorpion, Saat und Dünger sind in Big Bags geliefert worden. Demnächst drillt das Gespann noch etwas Weizen nach Mais, aber der muss erst gehäckselt werden.

Zitat von Tobi

Ich freue mich jedesmal, wenn du neue Bilder und vor allem Beschreibungen hochlädst👍

Geht vielleicht etwas vom Thema Modelle weg, aber wie funktioniert das in 1:1 mit der Horsch mit dem kleinen Saattank? Hat der auch Schläuche zu dem scharen, oder wie bringt der sein Saatgut in den Boden? Und wo liegen da die Vorteile? Weil ich kann ja auch einfach im großen Tank meinen Raps laden. Da es ja eine pneumatische Drille ist, hab ich ja nicht eine ewig breite Säwelle, die gefüllt werden muss und Restmengen sind ja auch nicht so das Problem wie bei einer mechanischen.

Also so wie der gebaut ist, geht der direkt in den Saatstrom mit ran, dementsprechend läuft das ganz normal über die Verteilung. Die Mini Drill ist für Feinsämereien und Mikrogranulate gebaut, braucht wenig Öl und macht laut Horsch aus jedem grubber eine vollwertige Drillmaschine.

Das würde ja gehen wenn du Zwischenfrüchte drillen möchtest die man nicht mischen kann, dann hast du Lein im kleinen Tank und andere Mischungen im großen, ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.

Wir sind endlich in die Maisernte gestartet !

Wir sind in den letzten Tagen in einem unserer Betriebsteile in die Maisernte gestartet, die Erträge sind sehr gut und die Silos wachsen täglich in die Höhe.

Das Verdichten übernimmt ein aufballastierter Fendt 942 Vario mit Klappschild und Verdichterwalze.
Für das Verdichten wurde der Fendt wieder mit seinen Radgewichten ausgestattet und hat zusätzlich Wasser in die Reifen bekommen damit er schön drücken kann.

Den Transport übernehmen ein Fendt 930 Vario mit Bergmann HTW 45

Und ein Fendt 936 Vario mit Bergmann HTW 65

Was uns an den Bergmann Wagen ganz besonders gefällt ist, das man mit ihnen über das Silo fahren kann und das man das Futter ganz bequem nach oben bekommt ohne das man viel schieben muss. Die Bergmänner verteilen das Futter durch die Dosierwalzen in dünne gleichmäßige Schichten. Das Schild muss diese nur etwas glatt ziehen und dann kann das Futter angewalzt werden. Da wir auf Hofnahen Flächen unterwegs waren, haben 2 Transporter ausgereicht.