• Auf alle Fälle werden bei diesen Modellen Handmuster zum 1:1 Hersteller zur Abnahme gesendet.

    Wenn das Modell dort „abgesegnet“ wird und das Endergebnis dem Sammler nicht gefällt muss der Fehler nicht zwangsläufig dem Modellhersteller angelastet werden.


    M.f.G. Dieter

  • Hallo

    Zu den beiden neuen Fendt von Wiking kann ich auch negative Erfahrungen berichten.

    Und zwar passt das Originale Gewicht nicht in die Unterlenkern an der HH .

    Die Unterlenker sind zuweit Auseinander.

    Ich habe Wiking auch schon Angeschrieben 2mal . Aber keine Antworten bekommen😢

    LG Martin

    M.f.G Martin :)

  • Auf alle Fälle werden bei diesen Modellen Handmuster zum 1:1 Hersteller zur Abnahme gesendet.

    Wenn das Modell dort „abgesegnet“ wird und das Endergebnis dem Sammler nicht gefällt muss der Fehler nicht zwangsläufig dem Modellhersteller angelastet werden.


    M.f.G. Dieter

    Das ist vielleicht schon so. Aber im Ende ist es halt doch der Modell Hersteller der das ganze verantworten muss. Oder uebernimmt der 1;1 Hersteller die risiken wenn ein Modell sich nicht verkauft? Daran habe ich naemlich Zweifel. Wenn der Modell Hersteller Geld machen will, sollte er auch auf die Kaeufer hoeren. Aber vielleicht machen die das ja geplant so. Um dann ein Jahr oder 2 spaeter mit den richtigen Farben zu kommen und auf die Hoffnung geht das viele Kunden das Modell wieder kaufen...... Waere ja bei Wiking nicht das erste mal dass dies passieren wuerde.

    Gruesse aus Kanada,

    Markus

  • Bei Wiking legt man keinen Wert auf solche Lapalien. Ebenso bei den Originalherstellern. Das läuft da unter Werbeartikel und Spielzeug. Die Leute, die das in Auftrag geben und auch die , die es herstellen haben keine Sinn für solche Kleinigkeiten. Das wird nicht als Fehler gesehen.

    Seht Euch doch mal die Monsternieten in der FH an.....oder die Spielzeug HH bei UH.....||

    Für 114,- Coronen kann man aber ein präzises Modell erwarten.

    Gruß Gerald

    Wir leben alle unter dem selben Himmel, haben aber nicht den gleichen Horizont......

    In Fragen Räder, Reifen und Anhänger kann man mich immer gerne kontaktieren.

  • Naja es ist den Modellhersteller und den Originalhersteller offensichtlich egal.

    Nach dem Motto " es wird ja eh gekauft in der Farbe " .

    Solange das Modell trotzdem verkauft wird gibts keinen anlass zum ändern.

    Würde das Modell keiner kaufen dann würden sich die Hersteller merken.

    Das selbe mit den Preisen. Es wird gejammert wie teuer manche Modelle sind aber irgendwer kauft sie trotzdem. Seien sie auch noch so schlecht und teuer.

    Da muss mal der "Käufer" einlenken und nix mehr kaufen. Damit der Hersteller darauf sitzen bleibt. Dann merken sie es sich vieleicht.

    Gruß, Andi

  • Moin zusammen,

    ich sehe das auch so wie Matthias. Vielleicht lenkt Wiking ja noch ein und passt die Farbe an. Die betrachten das alles aber ganz betriebswirtschaftlich. Wird das Modell gekauft oder nicht? Wenn ja (viele Käufer sind nicht in diesem Forum und interessiert unsere Diskussion auch gar nicht), dann machen sie so weiter wie bisher. Wenn nein, dann würde es zeitnah wieder aus dem Programm genommen werden, aber dazu wird es nicht kommen, da vielen Käufern dieses "Detail" egal ist. Das Hauptgeschäft macht Wiking sowieso nach wie vor mit den Fahrzeugen in 1:87, was schon immer ihr Kernprodukt war.

    Mal sehen, was passiert. Man kann nur abwarten. Ich persönlich habe die beiden Fendt noch nicht. Sie sind bei meinen Händlern noch nicht lieferbar. Und wenn sie dort lieferbar sind, bin ich auf den Preis gespannt. Bis dahin schau ich mir meine Siku Fendt 728 an. Die habe ich relativ günstig kaufen können.

    Ich bin da sowieso ganz entspannt, denn was soll Wiking (für mich) sonst noch rausbringen an Traktoren? Fendt und John Deere sind abgedeckt. Claas und JCB auch. Deutz-Fahr gab es sowieso nur zu Anfangszeiten mit einem Modell. Valtra wird vorrangig von UH hergestellt. Andere Marken gab es bisher nicht im Wiking Sortiment. Für mich kommt nach den beiden Fendt nichts mehr. Die Häcksler habe ich auch. Die sind auch noch relativ neu. Da dürfte auch nichts Neues kommen. Und Mähdrescher interessieren mich schon lange nicht mehr. Die waren noch nie mein Ding. Mein letzter Drescher war der 700er TT von Siku und das ist schon ein paar Tage her. Die Tausenden Claas Lexions (auch von anderen Herstellern) sind mir schnuppe. Mir reicht auch ein Claas Jaguar.

    Nach heutigem Stand wären also die beiden Fendt die einzigen Modelle von Wiking, die ich mir in diesem Jahr kaufen würde. Insofern wird Wiking eh nicht viel an mir verdienen.

    Viele Grüße

    Ralf

  • Moin,

    ich kann das Thema mal aus Sicht der anderen Seite - sprich Hersteller der Originalen - darstellen. Zunächst wollen wir als Hersteller auch einmal viel. Tritt man dann mit den Modellhersteller in Kontakt, wird es schon wieder ruhiger. Speziell bei Wiking sind die Produktionsslots für die nächsten Jahre ausgebucht - egal ob 1/87 oder 1/32. Auch wenn man wollte, käme man da gar nicht zwischen. Andere Hersteller sagen auch gerne, "Alles kein Problem", werden dann aber bei der Einhaltung der Liefertermine teilweise sehr unkonkret. Wenn es dann um das Thema Umsetzung geht - mit einer fest zugesagten Abnahmemenge und einer Übernahme nicht unerheblicher Formbaukosten bekommt man dann Lieferzeiten ca. ein bis zwei Jahre später genannt. Das Hauptproblem - viele Hersteller haben in China nach der Pandemie ihre Produzenten gar nicht wieder gefunden. Die Firmen sind einfach weg - die dort lagernden Formen ebenfalls. Während der Pandemie kam keiner hin, aber das steht ja auf einem anderen Blatt. Wenn so ein Auftrag dann platziert wird, werden alle Modelle auf einen Schlag produziert. Somit mache ich euch keinen Mut, dass Farben noch geändert werden. In der Regel schickt man seine Daten von dem zu erstellenden Modell zum Modellhersteller, und irgendwann flattert er mit einem 3D Druck ins Haus. Daran überprüft man dann bestmöglich das zukünftige Modell. Wenn Proportionen und Funktionalität soweit passen, geht's weiter, sonst kommen natürlich entsprechende zusätzliche Runden, die allerdings den Liefertermin ebenfalls immer weiter nach hinten schieben. Irgendwann kommt dann der erste Spritzguss Entwurf, so dekoriert, wie man es in China für richtig hält bzw. anhand von Fotos verstanden hat. Die Original Maschinen hat dort ja noch nie einer gesehen. Auch daran wird dann wieder zusammen mit dem Hersteller des Originals gearbeitet. Logos müssen in der Regel noch richtig angepasst und platziert werden, Farben werden angepasst etc. Teilweise sind die Modelle auch falsch zusammen gebaut. All dieses wird wieder in Protokollen festgehalten, und dem Modell-Hersteller übermittelt, der es dann nach China weitergibt. Fallen in diesem Stadium noch Formänderungen an, entstehen Zusatzkosten. Ja, und wenn man dann ganz viel Glück hat, kommt zum verabredeten Zeitpunkt ein Container mit der vollen Menge der bestellten Modelle. Ob dort dann alle Änderungen wirklich eingeflossen sind, sieht man dann.

    Bei den Preisen wird es mit Sicherheit nicht mehr nach unten gehen - oder habt ihr irgendwo schon mal erlebt, dass ein einmal akzeptierter Preis wieder wirklich gesenkt wird? Man betrachte nur die Energie / den Kraftstoff hier in unserem Land. Auch der bleibt auf hohem Niveau, obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt.

    Frachtraten sind übrigens immer noch hoch, vor allem aus Asien nach Europa, wenn man dann überhaupt Containerslots bekommt, und alle anderen Kosten steigen auch in China.

    Zu sagen, dass die Modelle die Originalhersteller nicht interessieren kann ich zumindest von uns nicht bestätigen. Bei uns geht das alles durch die Konstruktionsabteilung, Marketing etc. Letztendlich muss man aber auch bei jedem Modell Kompromisse eingehen. Sei es aufgrund der Materialien, Stabilität oder nicht zuletzt der Kosten. Möglich ist vieles, nur läuft der Preis dann völlig aus dem Ruder. Letztendlich heißt es hier mit dem Modellhersteller den besten Kompromiss zu finden.

    Mit einem mittlerweile nicht mehr aktiven Modellhersteller habe ich seinerzeit mal über die Möglichkeit gesprochen, das Baukastensystem des Originals auch im Modell umzusetzen. Es ging darum, vorhandene Bereifungen auszutauschen, sprich die Modelle, die immer mit Ackerstollen und FKH gekommen sind auch mal mit Mischbereifung und ohne FKH anzubieten, bzw. anders herum. Auch solche Änderungen lassen sich die Hersteller in Fernost sehr gut vergüten, obwohl außer dem Tausch einiger Formen unter den Projekten hier keine Arbeit entsteht.

    Über die von euch immer wieder kritisierte HKH im SIKU Design habe ich ebenfalls mit Modell Herstellern gesprochen - hier sieht man keinen oder nur einen kleinen optischen Nachteil, jedoch den Vorteil, dass sich dann SIKU Geräte kombinieren lassen, und somit die Modelle ein breiteres Publikum erreichen. Das Problem ist ja immer, dass nur mit hohen Stückzahlen geringere Kosten ermöglicht werden. Landmaschinen sind aber leider nur sehr bedingt als Farbvarianten möglich. Bei LKW Modellen kann ich mit einem Auflieger zig tausend Speditionsvarianten ermöglichen, und der Kunde kauft das gleiche Grundmodell mehrfach. Bei einer Landmaschine habe ich genau die eine Version - oder bei Konzernen wie CNH oder AGCO ggfs. das gleiche Modell in den verschiedenen Farben der Marken (z.B. wie bei der Presse von Marge Models in den Farben von Case, New Holland und New Holland USA). Evtl. gibt es noch mal eine Sonderfarbe oder Bedruckung, aber das ist es dann auch. Dem gegenüber stehen sehr aufwändige Formen und eine doch sehr kleine Sammlergemeinde.

    Etliche Hersteller gehen ja mittlerweile auch auf Resin Modelle, die ab Auflagen von ca. 300 bereits kostentechnisch möglich sind. Bei DieCast ist man schnell bei 5000, das es interessant wird.

    Also, lange Rede kurz - wir als Sammler stecken in einem Teufelskreis. Die Modelle werden teurer, die Kaufkraft und damit die Stückzahl lässt nach, und damit werden die Modelle noch teurer. Die Situation in Asien und die Kostensteigerungen für Rohstoff und Logistik tun ihr übriges.

    Grüße Niklas

  • Zitat

    Man betrachte nur die Energie / den Kraftstoff hier in unserem Land. Auch der bleibt auf hohem Niveau, obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt.

    Der Grund sind schlichtweg die Steuern und totales politisches Versagen.

    Daran sind wir aber selber schuld.

    Zitat

    Die Situation in Asien und die Kostensteigerungen für Rohstoff und Logistik tun ihr übriges.

    Die Kosten für Logistik sind aber wieder MASSIV gesunken.

    Während Corona kostete ein 40 Fuß Container China-USA teilweise 20.000$, inzwischen sinds wieder unter 2.000$

    Gruß,

    Christian

  • Mahlzeit Kollegen


    Ich Hatte euch ja geschrieben das ich Probelme mit mein Beiden Fendt 700 Gen 7 habe im Bezug auf die HH habe .

    Heute hat sich Wiking bei mir gemeldet . Angeblich wäre ich der erste mit dem Probelm.

    Aber die Gute Frau möchte die Konstruktion mit einbeziehen n und sich nächsteWoche nochmal bei mir melden . Hört sich schonmal ganz gut an . Bin gespannt was da raus kommt.

    Ich werde Berichten.


    Gruß Martin

    M.f.G Martin :)

    Einmal editiert, zuletzt von Fendtfan2019 (11. Januar 2024 um 21:07)

  • Klärt mich mal bitte auf, was hätte denn genau anders lackiert werden müssen und in welcher Farbe?

    aber deshalb weis ich noch immer nicht welche Farbe nun falsch oder richtig ist

    Ich hab den 728 zwar nicht selbst, hier im Form wurde aber geschrieben, dass das Chassis den falschen Grauton hat. Ich glaub es wurde was gesagt von alter Grauton, statt dem neuen. Fendt hat da wohl den Farbton mal geändert.

    Grüße aus Luxemburg

  • Eine Frage dazu, das originale Frontgewicht passt nicht in die HH der Schlepper ?

    Ohne jetzt die Kategorie der jeweiligen FH und HH der originale zu kennen kann es nicht eventuell so sein das das in 1:1 auch nicht passt 🤔

    Sorry in der Praxis bin ich da leider raus, kann mir aber vorstellen das das auch beim 1:1 wegen deutlich unterschiedlichen Abmessungen nicht wirklich passt


    M.f.G. Dieter

  • Ohne jetzt die Kategorie der jeweiligen FH und HH der originale zu kennen kann es nicht eventuell so sein das das in 1:1 auch nicht passt 🤔

    Sollte eigentlich passen, üblicherweise sind Front und Heckhydraulik Kat III, sprich die gleiche Breite.

    Den 728 hab ich mir als ich die Gelegenheit hatte, nicht genau angeschaut, würde mich aber wundern, wenn vorne und hinten verschieden größen wären.

    Ich hab in Echt mehr mit John Deere zu tun, da passt das Gewicht sowohl in die Front wie die Heckhydraulik.

    Grüße aus Luxemburg

  • Ich hab gerade mal zum Spaß einen 728 konfiguriert. Der hat im Original vorne nur einen Kat.2 Kraftheber zur Auswahl. Ich hätte jetzt vom Gefühl her auch gesagt, dass vorne Kat.2 normal ist. Mir fällt spontan kein Schlepper ein, der vorne Kat.3 hat. Auch kein John Deere Ich kenne das höchstens so, dass man vorne oft Kat.2 als Spreizmaß hat, aber Kat.3 Fanghaken dran hat.
    Hinten hat der 728 eine Kat.2/3 Dreipunkt in 1:1, logischerweise kann man in Modell das Spreizmaß nicht verändern. Heißt, wenn man es ganz genau nimmt, dürfte das Frontgewicht wohl hinten nicht passen, wenn die den auf Kat. 3 Spreizmaß gebaut haben. Aber mir wäre neu, dass sich die Modellhersteller da an Normen halten.
    Spaßeshalber hab ich mir gerade mal den Wiking Agrotron geschnappt. Der hat grob 25mm also umgerechnet 800mm als Spreizmaß. Das wäre ja kleiner als Kat.2, was bei 870mm liegt. Dazu habe ich mal ein Kuppeldreieck vermessen (kann leider nicht sagen, ob Weise oder Schuco), das hat ja relativ breite Taschen, aber da passt das dann schon mit Kat.2. Also mit 27mm Unterlenkerabstand kommt man da gut rein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!