• Hallo.

    Da werde ich es mal versuchen das Modell vorzustellen!

    Ein sehr gut gebauter Schlepper. Geliefert wird er ohne Frontgewicht. Habe ihn darum ein Fendt-frontgewicht verpasst. Der Planetendeckel ist vorne abnehmbar und der Reifen dann zum abschrauben. Die Motorhaube, Fahrertür, und Heckscheibe kann man öffnen und das Zugmaul ist höhenverstellbar. Mit guten breiten Reifen. Hinten 2,7 cm und vorne 2,2 cm.

    Gruß Ulli

  • Moin Ulli

    Die Vorstellung ist dir gut gelungen :thumbup:

    Bin jetzt nicht der größte John Deere fan , aber den finde ich gar nicht schlecht ...

    wäre dann auch der erste , den ich nicht verändern müsste , abgesehen von den felgen die wieder mal typisch Wiking sind . ;)

    Danke für die Vorstellung

    Mit freundlichen Grüßen

    Klaus

  • Die Felgen sind vermutlich nicht lackiert, oder? Für einen guten Preis werde ich mir den auch zulegen, mir gefällt das Modell und in echt finde ich ihn auch sehr gut. (Habe ihn dieses Jahr mit einer 6m Horsch Drille mit Frontpacker bei der Arbeit beobachten dürfen)

    Vielen Dank für die Vorstellung!

    LG
    Christoph

  • Soo, ....bin jetzt auch wieder am Start.

    Ich habe mir den 8R410 auch bestellt, sollte wahrscheinlich dann morgen kommen...so hoffe ich.

    Sieht jedenfalls gut aus, gefällt mir schon jetzt. :thumbup:

    LG

    Martin

    Liebe Grüße

    Martin

  • Schöne Vorstellung :thumbup:

    habe das Modell ebenfalls , eigentlich gut gemacht von Wiking.

    Aber … die Grün gefärbten Plastikeinsätze in der Haube die die Lüftungsgitter nachbilden sollen , sehen ja wohl echt schäbig aus.

    In meinen Augen versauen die Dinger das ganze Modell.

    Und leider hat Wiking dem 8R 410 den Command Pro Hebel auf die Armlehne spendiert , Original gibts den nur bis zum 370er.

    So genug gemeckert :saint:

  • Überlege mir das Modell zu kaufen, aber in den Vorschaubildern hier und von Wiking selbst wirken 2 Details relativ inkorrekt:

    - Der Traktor scheint unrealistisch stark nach vorne zu neigen, was vor allem an der Kabine auffällt, die ist nach vorne abschüssig

    - Die Reifen an der Vorderachse scheinen zu nah am Traktor zu sein (zu schmale Spur?)

    Täuschen hier die Bilder? Falls wer beantworten kann ob das wirklich so ist, wäre ich dankbar.

    mfg Gabriel

  • Moin

    Ich habe jetzt den 7.310R von Wiking als Geschenk bekommen und muss sagen, das ich mir das Modell von den Fotos her nicht gekauft hätte! Aber ich habe das Ding ausgepackt und bin begeistert 👍Den 410er kaufe ich jetzt auch, weil die Fotos täuschen. Lg

  • Hallo gabrail,

    Habe das Modell mal angeguckt.

    Ja die Kabine ist nach vorne geneigt und das ganze Kabine,Motorhaube fällt recht steil nach vorne ab.

    Radstand meiner meiniung nach zu kurz. Vorderachse gehört weiter nach vorne.

    Mfg. Andi

    Gruß, Andi

  • Danke für die Antwort Andi

    Also der Radstand scheint mir eigentlich im Vergleich (mir stehen diverse Fotos und der LS22 zur Verfügung) schon zu passen, aber die Vorderräder sind deutlich zu nahe am Traktor - die Spur müsste definitiv breiter sein.

    Und das Modell wurde wohl leider mit abgesenkter Federungshydraulik umgesetzt und nicht im Fahrzustand, anders kann man die Neigung nach vorne nicht logisch erklären...

    Habe das Teil jetzt trotzdem bestellt, obwohl schon sehr hoher Preis (zumindest in Österreich - in Deutschland bekommt man das Modell offenbar billiger). Werde dann wohl die Vorderachse umbauen müssen, Räder weiter nach außen verlegen und tiefer nach unten setzen und auch die Position der Kotflügel anpassen. Immerhin sehen die Reifen recht gut aus, sind ordentlich breit und müssen nicht wie bei quasi sämtlichen Fendts von Wiking generell ersetzt werden.Felgen denke ich kann man auch so belassen. Kann ja dann ein paar Bilder vom Umbau posten, der 8R müsste am Montag bei mir ankommen und ich werd mich wohl gleich ans basteln wagen...

    Aber schon schade, dass Wiking hier so rumgemurkst hat, bei einem Modell, dass keine Bauteile von wo anders übernommen hat. Da gibts eigentlich keine "Ausrede" dafür, wie etwa bei der Kabine des Fendt 942 (für mich ist der unkaufbar dadurch). Immerhin lässt sich die Position der Räder wohl hoffentlich leichter ändern als eine vermurkste Kabine oder völlig unpassende Bereifung, aber aufs Zersägen der Vorderachsen freue ich mich trotzdem nicht.

    mfg

    Gabriel

    mfg Gabriel

  • Hallo Ulli

    Schön dass der Umbau gefällt :)

    Manchmal muss man sich einfach nur trauen Hand an zu legen, ich verwende keine ausgefallenen Werkzeuge, 3D Drucker oder änliches, sondern simple Werkzeuge die mir gerade zur Verfügung stehen. In diesem Fall eine kleine Hand-Metalsäge, eine Feile und etwas Superkleber. Habe einfach die Bolzen, wo man die Räder anschraubt abgesägt, zwei 20 Cent Stücke glattgeschliffen und wie Scheibenbremsen dazwischenverbaut, in die passende Position gebracht und die Bolzen mittig auf die ehemaligen Münzen geklebt. Lästig war nur die Kotflügel zu kürzen und neu anzubringen, da braucht man halt Gedult. Aber der Kleber hält wirklich sehr gut und die glatt geschliffenen "Scheibenbremsen" verschwinden ohnehin unter den Felgen. Es ist nicht perfekt, hätte gerne die Einzelradfederung nachgebildet, dafür fehlen mir jedoch die Möglichkeiten. Aber immerhin stimmen jetzt die Dimensionen (in dem Fall Breite der Spur und Höhe der Räder bzw Neigung des Traktors), was mir an meinen Modellen immer sehr wichtig ist.

    mfg

    Gabriel

    mfg Gabriel

  • Hey!

    Hab zwar auch einige Werkzeuge für kleinere Sachen, aber ich traue mich einfach nicht. Könnte ja mal ein Totalschaden geben und da wäre mir das Modell zu schade. Hab auch schon mal die Bereifung von einigen Siku Anhänger inclusive Achse gewechselt, ohne Probleme. Die sind aber auch einfach. Da hoffe ich das, ein Umbau, mal ein Modellbauer anbietet und so an ein passendes Modell komme.

    Gruß Ulli.

  • Hallo Christoph

    Für ein Tutorial ist es zwar fast schon peinlich simple Bastelei, aber ich hab noch mal ein paar Bilder gemacht, falls das wirklich wer genau so nachmachen möchte.

    Erster Schritt ist den Traktor unten aufschrauben und die Vorderachse herausnehmen, Räder abmontieren und anschließend mit einer möglichst dünnen Metalsäge den Bolzen, wo die Schraube hineingehört an beiden Seiten absägen (dieser ist so stark mit dem Modell verklebt, dass ich ihn leider nicht rausbrechen konnte). Anschließend habe ich zwei 20 Cent Münzen genommen und mit einer Metalfeile an einer Seite komplett glatt geschliffen, an der anderen in der Mitte mit einer etwas gröberen Feile aufgeraut. Man kann auch etwas anderes nehmen, aber die Münze hatte die idealen Proportionen und sie verschwindet ohnehin unter der Felge. Auf die aufgerauten Seiten habe ich anschließend den jeweiligen Bolzen mittig mit Superkleber angebracht (hält wirklich sehr gut). Auch die Fläche an der Lenkachse an der die Münze dann festgelebt wird sollte man zuvor glatt schleifen. Die Münzen am besten so anbringen, dass die Radaufnahme nun etwas tiefer liegt - an der selben horizontalen Position als zuvor, jedoch nicht zu tief - in etwa 5-6 mm tiefer (grob geschätzt).

    Ist der Kleber getrocknet lassen sich die Räder ganz einfach wieder an die Lenkung aufschrauben. Die Kotflügel waren bei mir etwas eine Murkserei, das hätte ich im Nachhinein anders gemacht - ideal wäre es wohl diese ein paar Milimeter über dem Metal einfach abzuschneiden, damit man einen L-Winkel als Kontaktfläche für den Kleber hinbekommt, denn die Kotflügel müssen natürlich etwas tiefer und weiter nach außen wandern. Eventuelle weißen Klebespuren lassen sich entweder vorsichtig abschaben oder übermalen bzw. lackieren - sind jedoch nachher ohnehin kaum zu sehen, da das ganze wie gesagt unter den Felgen verschwindet. Die weißen Flecken an den Kotflügel die man auf einem der Bildern sieht habe ich z.b. einfach schwarz angemalen. Damit die Räder besser sitzen und nicht schlackern können habe ich zudem einen Streifen Klebeband um die Bolzen herumgewickelt (eine Schicht durchsichtiger Tixo).

    Das wars dann auch schon, Räder lassen sich weiterhin drehen (je nachdem wie fest man die Schraube anbringt - beim anschrauben aufpassen, dass man es nicht übertreibt, das hält der Kleber eventuell nicht aus, denn der Bolzen wurde durchs absägen natürlich etwas kürzer als die Aufnahme in der Felge), es schlackert auch gar nicht und der Lenkeinschalg bleibt der selbe. Ich hab die Räder so angebracht, dass der 8R nicht alleine vom Regal rollen kann, sich die Räder aber vorsichtig drehen lassen ;)

    mfg

    Gabriel

    mfg Gabriel

    3 Mal editiert, zuletzt von gabrail (21. März 2022 um 19:50)

  • Dein 8R scheint mir jetzt aber doch vorne zu hoch zu sein.

    Das der Wiking so viel zu schief steht würde ich nicht behaupten , würde man dem Original ne Wasserwaage aufs Dach legen wäre diese nie in Waage , allgemein fällt das Fahrzeug stark nach vorne ab auch mit Vorderachsfederung normal an.

    Ich habe einen 8R370 vor den Augen, meiner Meinung nach ist Wiking da optisch nahe dran.

    Bei der Spur vorne gebe ich dir recht , die müsste minimal weiter nach außen hab ich mit ner kleinen U Scheibe auf beiden Seiten gelöst .

    Alles in allem Geschmackssache :thumbup:

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