Ich finde dein Thema hier einfach nur klasse. Weiter so
Christoph ´s 1:1 Bilder / Update S.104 Mog / Trac / Xerion
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Immer wieder interessant deine Beiträge hier zu lesen.
Zitat von stoffel;406139Den dreiachs HAWE zog ein MF 8690, den Zweiachser ein JD 6170 R.
Warum wurden zwei Überladewagen benötigt? Und warum sind bei Fa. Beiselen in Magdeburg so viele Schranken zerstört worden? :o -
@ Stefan
die Schrankengeschichte hab ich hier
***http://agrarmodellbau.de/showthread.php…ate-S-88/page74">https://www.agrarmodellbau.de/showthread.php…ate-S-88/page74
und hier auf Seite 76 mal versucht zu erklären. Und die beiden Überladewagen waren ein klein wenig Luxus. Im Ernstfall hätte der Dreiachser es vermutlich alleine geschafft, aber der Ertrag sah top aus und entsprechend oft blinkten die beiden Drescher.
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Achso, danke für die Antwort. Weißt du, wie das z.B. mit den Schranken in einem Parkhaus geregelt ist? Per Lichtschranke?
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Kurz vor der Abreise in den Urlaub konnte ich noch einmal einen Tag auf dem Scania aushelfen, dieses mal im Weizen. Mit dabei nun auch der frisch aufgearbeitete 4er Serien Scania.
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Gekippt wurde in der BARO Niederlassung Magdeburg am Zweigkanal, die ich bisher noch nicht kannt. Das Kippen auf freier Platte ging ruck zuck, dafür war die Zufahrt zur Brückenwaage mit Betonklötzern ziemlich fies verengt :o.
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Und weil die Agrargenossenschaft ein DDR Nachfolgebetrieb ist, kommt hier nach alter Väter Sitte auch Wasserwagen und Pflug noch immer mit zur Brandvorsorge raus .
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Wirklich letzter Einsatz vor´m Koffer packen dann noch einmal im bekannten DAF.
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Der Familienurlaub führte dieses Jahr nach Andalusien und die Abmachung war wieder, zwei Tage darf Vater auf eigen Faust Land und Leute erkunden. In Andalusien war gerade die Sonnenblumen- und Tomatenernte in vollem Gang. Die folgenden Bilder entstanden in einer kleinen Genossenschaft in Conil, bei der Anlieferung von Sonnenblumen. Gedroschen wurde in der Gegend hauptsächlich mit Claas und John Deere . Aber auch einige moderne New Holland Drescher waren im Einsatz. Für den Ertrag reichte meist ein am Feldrand abgestellter Wannenkipper oder Sattelauflieger einen halben Tag lang. Hier ein 340 PS Pegaso, Blatt gefedert, Hand geschaltet und natürlich ohne Klima :D.
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Am zweiten "freien" Tag schaute ich mir die Tomatenernte genauer an. Die folgenden Bilder entstanden auf einem Betrieb in Las Cabezas, ca. 40 Kilometer südlich von Sevilla. Dort wurde mit zwei Maschinen geerntet. Diese ältere von beiden war ein italienisches Fabrikat der Marke "SANDEI" , Baujahr 2004 und verfügte über einen Iveco Motor. Die Mitarbeiter waren alle überaus freundlich. Leider sprach niemand deutsch oder englisch. Somit blieben leider viele meiner Fragen offen.
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Beim Anroden der Felder wurde in einen kleinen Überladewagen abgebunkert, deshalb der Schlepper mit Pflegereifen. Anschließend wurden Sattelauflieger mit Dolly benutzt, die dann von normalen Sattelzugmaschinen am Feldrand übernommen wurden. Ladungssicherung war übrigens kein Thema, was die vielen Tomaten am rechten Fahrbahnrand in den diversen Kreisverkehren zeigten ;).
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Die Tomaten wurden einreihig aufgenommen, an der linken Maschinenseite unter der Kabine nach hinten gefördert. Dort wurde das Kraut abgeschlagen und hinten ausgewurfen. Die Früchte wurden quer auf die rechte Seite zu einem Absammeltisch befördert. Von dort gelangten sie wieder nach vorne, zum Überladeband rechts neben der Kabine. Die Dame hat nur Kraut , Steine und Erde raus gesammelt. Beschädigte Früchte blieben auf dem Band. Weil der Anteil der angequetschten Früchte ziemlich hoch war, vermute ich, dass diese Tomaten nur zur Saft- oder Markproduktion genutzt wurden.
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Die zweite Maschine auf dem Betrieb sah moderner aus und war vom italienischen Hersteller "Guaresi". Das System schien ähnlich, nur seitenverkehrt.
Bemerkenswert die hohe Anzahl unreifer, grüner Tomaten . -
Auch sehenswert, der Dolly aus alter Antriebsachse, der betagte Pegaso Strohlaster und der Case Bagger, den der Betrieb mit verschiedenen Anbauten zur Pflege der Bewässerungsbrunnen und Gräben nutzt.
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Auf der Fahrt zum nächsten Betrieb fand sich am Wegesrand, vor einer freien LKW Werkstatt, dieser alte Unimog.
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Danke, dass du uns an deinen Urlaubserlebnissen teilhaben lässt. Sehr interessant. Die Erfahrung, dass in Andalusien so gut wie niemand Englisch oder Deutsch spricht habe ich auch schon gemacht.
Übrigens sehr clever mit den zwei urlaubsfreien Tagen
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Der nächste Betrieb befand sich kurz vor Lebrija und nutzte ebenfalls eine modernere "SANDEI" Maschine.
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Der Hammer war allerdings dieser Veteran hier. Ich kenne die Teile aus unserer Heimatgegend überhaupt nicht. Aber die Klänge waren einfach beeindruckend
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Und bevor dieser coole 3650 mit der Arbeit beginnen konnte, wurde hier, wie auf vielen anderen Betrieben auch, das zusammengeraufte und getrocknete Tomatenkraut abgefackelt. Aber schön, dass wir uns hier um Abgasnorm Tier V und Ad Blue Gedanken machen ;).
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