Wieder schöne Bilder und tolle Informationen dazu Klasse Christoph
Christoph ´s 1:1 Bilder / Update S.104 Mog / Trac / Xerion
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Wieder eine tolle Bilderdoku
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Im strömenden Regen gíngs dann Richtung Heimat, in ein Kraftfutterwerk nach Haldensleben.
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Zurück zur Firma, Papierkram, Laster ausräumen und pünktlich zum Sonnenuntergang Feierabend !
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- Offizieller Beitrag
Da haste ja wieder ein paar schöne Touren gehabt.
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Tag, zusammen!
Auch wenn es nicht immer so viel zum kommentieren gibt, finde ich das Truckertagebuch eine tolle und sehr unterhaltsame Idee.
Wäre echt cool, wenn das mal einer der Landwirte hier im Forum regelmäßig machen würde.
Der Dönerteller scheint ja geschmeckt zu haben, wenn man Zeit hat, kann man ihn auch außerhalb eines Fladenbrots essen, wie?:D
Gruß
Tobias -
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Toll
Freue mich wie immer auf deine Berichte!!! Sowas nebenher zu fahren wäre auch mein Traum....
Führerscheinklasse CE habe ich... nur nebenher die Grundqualifikation zu machen lohnt sich finanziell nicht und die Zeit spielt eben auch eine Rolle
Freue mich schon auf weitere Bilder und Berichte von dir
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Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit, mein Geburtstag jährte sich zum nunmehr 36 sten Mal :(.
Und die alljärliche familieninterne Frage "Was wünschst du dir ?" war meinerseits schnell beantwortet. "Drei freie Tage..............";)
Der Wunsch fand Gehör und so startete ich Dienstag um 15:00 Uhr auf dem Firmenhof mit leerem Zug zu einer industriegeschichtlich äußerst traditionsreichen Ladestelle. Dem ehemaligen "Fahlberg-List" Betriensgelände in Magdeburg, laut Wiki:"Fahlberg-List war ein traditionsreiches Unternehmen der Chemieindustrie in %22http://http://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg%22">Magdeburg und gehörte zu den bedeutendsten Chemie- und Pharmaziebetrieben in der %22http://http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_…che_Republik%22">DDR. Es bestand von 1886 bis 1995 im Magdeburger Stadtteil %22http://http://de.wikipedia.org/wiki/Salbke%22">Salbke und war weltweit der erste Produzent des Süßstoffes %22http://http://de.wikipedia.org/wiki/Saccharin%22">Saccharin."
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Bis auf die drei markanten Silos und vermutlich etlichen Altlasten im Boden, erinnert heute jedoch nichts mehr an diesen Großbetrieb. Die Silos samt einer neu errichteten Halle werden inzwischen von einem Getreidehandel betrieben, bei dem ich Brotroggen geladen habe. An der Stelle, an der der Laster steht, stand auf den Tag genau das Wasser der nicht weit entfernten Elbe über 2 Meter hoch:o.
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Bester Laune ging es in Richtung einer Mühle im Braunschweiger Stadtteil Rünningen. Dass dort bereits geschlossen sein würde, und ein Übernachten auf dem Betribsgelände nicht möglich ist war mir klar. Aber auch in sämtlichen Zufahrtsstraßen waren Laster ausdrücklich unerwünscht. Einerseits kurios, die Waren wollen alle haben, nur möglichst unauffällig und ohne LKW Verkehr. Andererseits haben sicher auch einige parkende Kollegen, durch ihr rücksichtsloses Verhalten (Müll, Alkohol usw.) zu dieser Einstellung beigetragen. Aber ich hatte mir beim Abfahren von der Autobahn schon einen kleinen Feldweg ausgeschaut, in den man rückwärts schieben konnte. Also zwei km zurück, mit einem hilfsbereiten PKW Fahrer kurz die B 248 gesperrt und sauber eingeparkt. Dann gings fußläufig noch mal zum Supermarkt. "Tisch" gedeckt und reingefeiert, war ja schließlich Geburtstagsvorabend :):):).
Und nach ner kurzen Katzenwäsche gings ab ins Bett. -
Ausgeschlafen stand ich dann wie gefordert um halb sechs als erster unter dem Probestecher. Der Stammfahrer hatte vor seinem Urlaub den Kühlschrank ausgeschaltet. Die Wartezeit nutze ich um rauszufinden, wie ich diesen wieder in Betrieb bekomme. Die umfangreiche Betriebsanleitung erklärte auch eindrucksvoll wie man dazu den Schalter betätigen muss. Nur wo dieser Schalter ist verriet sie nicht . Zum Glück fuhr der Kollege hinter mir auch einen DAF und konnte mir weiterhelfen.
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Nach dem Kippen ging es leer nach Halberstadt, zu einen Agrarhandel und Transportbetrieb. Hier gab es Brotweizen und an der Einfahrt ein liebevoll errichtetes Denkmal für den DDR LKW schlechthin, den W 50 .
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Der Brotweizen war für eine Mühle in Flechtorf bestimmt. Dort war ich schon einmal, fand den Weg deshalb schnell und traf auf zwei Züge der gleichen Firma. In dieser Mühle besteht für Fahrer übrigens die Möglichkeit, kostenlos zu duschen !!! Dafür weisen auf dem gesamten Gelände Schilder darauf hin, dass vor dem Befahren der Annahmegosse unbedingt vorhandenes Wasser von der Plane zu entfernen ist, klingt einfach , getaltete sich aber nach sindflutartigen Regenfällen spannender als gedacht....................
Ich gab mir Mühe möglichst wenig Wasser mit hinein zu schleppen und es lief auch hier problemlos. -
Von Flechttorf fuhr ich zu einer idyllisch gelegenen Raiffeisen Niederlassung in Mühden an der Aller um Braugerste zu laden. Die Gewichtsbestimmung bei der Beladung lief hier durch den Lademeister mittels Stoppuhr. Und mein anfängliches Mißtrauen wurde bestraft, er traf mit dieser Methode fast auf 100 Kilo genau . Außderdem gab es in der angeschlossenen Werkstatt zwei sehenswerte Fendt Youngtimer zu bestaunen.
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Von den drei Firmenzügen, die in Mühden zeitversetzt in Richtung einer Malzfabrik im thüringischen Clingen starteten, war ich der Einzige, der sich für den direkten Weg auf der B 4 / A 391 / A 395 / B4 , und damit quer über den Harz entschied. Und beim Blick auf meine Instrumente fühlte ich zeitweise tiefes Mitleid mit meinem "Weißen Riesen".
Deshalb gönnte ich ihm und mir auf dem Rastplatz "Netzkater" eine kurze Pause. Allerdings zum ersten- und letzten Mal. Der Parkplatz hat Baustellencharakter, die Preise sind gepfeffert und das Personal gelinde gesagt unfreundlich. -
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Also schnell fort von diesem unfreundlichen Ort. Auf dem Weg zum Ziel hab ich mir noch ne Platte gefüllten Bienestich gekauft und war umso erfreuter, als vor den Toren der Fabrik schon ein weiterer Firmenfahrer sein Nachtlager aufgeschlagen hatte. Auf dem Gaskocher bruzelten frische Bratwürste, es gab ne Sackgasse mit Wendehammer und keine "LKW verboten" Schilder. Ein schöner Schlafplatz.
Und da ich weiß, dass hier auch das andere Geschlecht mitliest, hab ich mich mal meines weißen Feinrippunterhemdes entledigt ;):D -
Im Laufe des Abends kamen noch ein befreundeter Subunternehmer und ein weiterer Fahrer der Firma mit seinem Hund hinzu. So waren wir am Ende vier Männer und ein Hund. Das Wetter war super und es war ein wunderschöner Geburtstagsabend
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Morgens dann frisch machen, "Stube aufräumen" und pünktlich um sieben standen wir alle vier vor der Waage. Das Personal war super freundlich, man konnte seinen Wasserkanister kostenlos auffüllen und es wurde zügig nacheinander beprobt und gekippt.
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Wie immer tolle und spannende Berichte von dir, Danke dafür
Und noch Herzlichen Glückwunsch nachträglich -
Der obligatorische Helm, Warnweste und Arbeitsschuhe waren natürlich auch in diesem Werk Pflicht. Zum ersten mal erlebte ich jedoch, dass der Auflieger geerdet werden musste. Kannte ich bisher nur von Tankern. Warscheinlich war ich da im Physikunterricht gerade "Kreide holen"
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