Und obwohl der Zetor Baujahr 1990 war, verfügte er schon über ein fernbedienbares Zugmaul
Christoph ´s 1:1 Bilder / Update S.104 Mog / Trac / Xerion
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Fortsetzung folgt ...............
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Hi Christoph , schöne Bilder und interessante Story 's !!!
Immer interessant deine LKW Bilder !!! -
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Klasse!!! Hoffentlich kommen noch ganz viele Berichte und Bilder von dir
Ich könnte stundenlange nur deinen Thread hier lesen Dankeschön dafür!
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Sehr interessanter Bericht über nicht alltägliche Transporte und Transportfahrzeuge. Freue mich auf die Fortsetzung.
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Danke für die freundlichen Kommentare, freut ´mich wenn gefällt !
Einige Sortierkräfte wurden auch mit einem liebevoll restaurierten "Leutewagen" in den Betrieb gebracht. Diese Art von Transportmittel dürfte wohl Generationen von DDR Schülern und Landarbeiterinnen in Erinnerung sein. Auch ich wurde darin in Jugendtagen zu einer volkseigenen Apfelplantage kutschiert, um dort in der sozialistischen Produktion meinen Teil zur Planerfüllung beizutragen _rock_
Allerdings sah er hinter dem Case recht verloren aus..............................
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Am Beginn meiner Fahrerkarriere habe ich mich stets gewundert, warum die Bandwagenfahrer auf der Wage immer aufgeregt aus der Kabine sprangen und den Laborfrauen laut entgegen riefen "Vorsicht Bandwagen". Die Lösung liegt in den, aus Gewichtsgründen recht empfindlichen Seiten- und Bodenplatten. Diese sind mit dem Probenstecher schnell durchstochen und dann wundert man sich, wie fix doch aus einem relativ kleinen Loch eben mal 8 Tonnen Raps auf die Waage der Cargill Niederlassung Salzgitter laufen :D:D:D.
Auch beim meinem Auflieger hat es offensichtlich schon mehrmals geklappt. Jedenfalls trug er vier sorgsam geflickte Narben davon.
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- Offizieller Beitrag
Wieder mal sehr schöne bebilderte Ausführungen zu deinen Touren.
Gerne mehr davon. -
Nach dem Abladen ging es dann cool und gut gelaunt zu einem Saatkartoffellager in der Nähe von Haldensleben. Hier schien die Zeit stehen geblieben. Die Waage war noch aus Friedenszeiten aber geeicht ! Maschine und Auflieger konnten nur getrennt gewogen werden und auch sonst ging es recht eng zu. Und prompt blieb ich totz größter Vorsicht mit dem Trailer an einer Lampe hängen. Der freundliche Mitarbeiter sah es sportlich, er meinte die Lampe haben ihm schon so viele Spediteure bezahlt, ("Das Angebot für eine neue hab ich immer als Kopie griffbereit in der Schublade.") da sei jetzt auch mal ein Freischuss drin. Also Leiter angestellt, wieder gerade gerückt und alles schick !
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- Offizieller Beitrag
Son kleiner Kollateralschaden muss ja auch mal sein.
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Auch die Zufahrt war kniffliger als es die Bilder erahnen lassen. Geladen wurde mit einem Stapler durch Drehentleerung der bereit stehenden Gitterboxen. Dazu musste der gesamte Zug mittels Luftfederung möglichst tief abgesenkt werden. Und der Staplerfahrer drehte die Boxen vorsichtig zwischen den Querrungen aus, um diese nicht zu beschädigen. Schlussendlich blieb aber alles heile.
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Und passend zum gesamten Flair der Anlage, diente als Hofhund ein sehr gepflegter Belarus
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Die Saatkartoffel waren für den Landwirtschafsbetrieb bestimmt, zudem auch die Spedition gehört. Also zurück zum Firmensitz, den Bandwagen abgesattelt und weil noch Fahrzeit über, und und ich familienseitig bist Dienstag Abend abgemeldet war schnell einen leeren Kipper aufgeschnallt. Mit diesem gings dann abermals Richtung Haldensleben, genauer zur Baro Niederlassung nach Bülstringen wo ich Phosphatdünger geladen habe. Den vorgeladenen Zug hab ich dann zurück zur Firma gebracht, abgestellt und fluchs nach Hause ! Zwei coole Tage
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Einfach ein schönes LKW Tagebuch, mit immer wieder spannenden Geschichten!
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wieder tolle Geschichten von Dir Christoph, da schließe ich mich gerne an
Gruß Jan
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Für den vergangenen Mittwoch war wieder eine Lasterrunde geplant, überraschend kam dann schon Dienstag Abend die Anfrage, ob es auch schon früher losgehen könnte. Ja konnte es. Und so schnappte ich mir gegen 18:30 Uhr einen Zug und machte mich auf den Weg nach Zerbst. Dort hatten sich schon fünf beladenen Züge der Spedition zum Feierabend eingerichtet, weil die Tageslenkzeit aufgebraucht war. Ich dagegen lud in aller Ruhe Maaissilage und machte mich auf den Rückweg zum Firmenstandort.
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Das Gewicht war unproblematisch, und der Radladerfahrer hat das Volumen gut genutzt. Vor dem Laden hatte ich die Rungen beiseite geklappt, so konnte er die Ladung gut zusammendrücken und die Plane ließ sich problemlos schließen.
Dennoch nahm ich für den Rückweg eine Empfehlung der anderen Fahrer an, da ich auf dem Hinweg eine 3,70 Meter hohe Brücke unterquert hatte, und das war aufgeplant schon reichlich knapp.............. -
Auf dem Firmengelände schlief ich dann beruhigt meine 9 Stunden Zwangspause ab. Schließlich musste ich keine Dieseldiebe oder sonstige finsteren Gesellen befürchten;)
Die Digitaluhr ist unerbittlich, also konnte es erst 06:23 Uhr weiter gehen. Und zwar mit einem anderen Zug, beladen mit aussortierten Zwiebelresten in eine BGA in der Nähe von Wurzen. Im dortigen Rinderstall versah ein alter Fiat treu seinen Dienst, keine Ahnung welche Baureihe
Den Maissilagezug fuhr der Stammfahrer, mit nunmehr frischer Tageslenkzeit, zum nahe gelegenen Zielort. -
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Von der BGA ging es leer zu einer RWZ Niederlassung in der Nähe von Zeitz, wo Futterweizen geladen wurde.
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Die RWZ Niederlassung lag am Ende einer engen, holprigen Sackgasse. Am oberen Ende der Sackgasse gab es einen geplfegt aussehenden Dönerimbiss. Die gesamte Situation erinnerte mich an eines der "Routiers" Restaurants an französichen Landstraßen. Und weil ohnehin 45 Minuten Zwangspause anstanden, und der Laderfahrer den Laden empfohlen hatte, hielt ich an und kehrte ein .
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