Der Stammfahrer meines Zuges hatte mir die Ladestelle und das gesamte Werk im Vorfeld als sehr modern und perfekt durchorganisiert beschrieben. Diesen Eindruck hatte ich nach dem Einwiegen auch. Umso erstaunter war ich, als ich den Kollegen auf dem folgenden Bild erblickte :o .
Ich habe mich wirklich dabei ertappt durchzurechnen, wie lange er wohl braucht um seinen Zug mit etwa 25 Tonnen zu beladen.
Da das ja wohl nicht sein konnte vermutete ich, er will die noch fehlenden Kilos bis zur 40 Tonnen Grenze noch voll ausreizen. Weil der Zug aber völlig leer war schied auch diese Variante aus. Blieb also nur jemanden fragen. Die Lösung ist recht simpel. Der Kies wird vom Werk bereitgestellt. Die Fahrer die zum Kalk laden kommen schippen sich vorher etwas Kies in den Trailer, so dass der gerade den Boden bedeckt. Dadurch wird erreicht, dass der Kalk beim Abkippen leicht vom Auflieger rutscht . Ohne Kies soll es wohl eine ziemliche Quälerei mit viel Handarbeit sein.