Resin Quellen und Anleitung

  • Re: Resin Quellen und Anleitung

    Nein, wenn das Werkstück glatte Flächen hat nicht.
    Nur wenn z. B. die Schnittkanten grobporig sind, würde ich sie mit einer Schicht klarlack versiegeln
    (Also das Ganze einmal einpinseln und gut).

  • Moin,

    also ich will ein paar meiner RKL-Blaken ab formen und das wollte ich mit mit Transparenten Resin oder was auch immer machen, dann wollte ich das Resin einfärben. Am besten in Orange (Logisch :D)
    Hat jemand da mal nen Tipp ???
    Ich könnte dann auch ein paar Balken abgeben... wenn es klappt !

  • Moin,
    da kannst du das aus dem Aura- Shop nehmen. Rechne aber mit einer Trocknungszeit von mehreren Tagen! Nachteil beim Aura- Zeug: du mischst den Härter mit einer geringen Zumischung (1-2%) zu....Außerdem ist das Produkt sehr lange klebrig.

    Ich nehme :
    ***klebstoff-profi.de/">http://www.klebstoff-profi.de/

    Epoxid- Gießharz E45GB! Mischung 100 Teile Harz zu 60 Teile Härter! Einwandfrei!

    Die Farbstoffe gibt es entweder als Puder/ Paste oder auch flüssig! Geschmackssache....

    Dirk

  • Wenn du nicht tonnenweise Farbstoff reinkippst, bleiben die in der Regel klar.
    Alternativ könntest du auch farblose Teile machen und danach die Rückseite entsprechend lackieren.
    Die Rückseite weiß oder silbern lackieren ist eh von Vorteil, wenn du die Teile dann auf anders farbigen Untergrund kleben willst (außerdem reflektiert silber nochmal das Licht).

  • Hallo,

    ich habe das bredderpox R4GB.

    Also, was haltet ihr davon, sprich Tropfzeit für einem Resin-Anfänger ?
    Wenn mal irgendwo eine Blase eingeschlossen wurde, wie verschließt ihr diese ?
    hab mir mal Humbrol Model Filler in der Tube gekauft, ist aber relativ dick und somit schwer in die Blase rein zu drücken.

    wie macht ihr das ?!

  • Ich hätte eine Frage:

    kennt jemand diese Masse "Formaform" und kann etwas darüber berichten z.B. ob man damit auch mehrteilige Formen herstellen kann und ob es sich gut einsetzen lässt

    Danke für jegliche Antworten

  • Hallo Thomas,

    wir haben das Material mal vor Jahren für unseren Verein gekauft. Beim Fahrzeugbau im Maßstab 1:20 (Modellbahn) gibt es immer wieder mal Teile, die man 2 oder 4 mal braucht. Zu nervig, um sie so oft einzeln herzustellen, aber bei den kleinen Stückzahlen auch zu schade für Silikon, v.a. wenn es noch großvolumige Formen sind.

    Da erschien mir Formaform geradezu verlockend. Form gießen, Abgüsse herstellen und Form wieder einschmelzen.

    In der Praxis hat das aber nicht so gut funktioniert. Es war schon mal nicht ganz einfach, die benötigte Menge Formaform flüssig zu bekommen (ich glaub im Wasserbad?). Dann kühlt es beim Eingießen in den Formkasten am Urmodell schnell ab und erstarrt, so dass Luftblasen nicht entweichen können. Außerdem hat die fertige Form auf Temperaturschwankungen mit Schwinden reagiert.

    Zweiteilige Formen dürften noch schwieriger werden, weil sich das Material der ersten Lage bei Draufgießen der zweiten Lage an der Berührungsfläche wieder mit erwärmt und wahrscheinlich dann beide Lagen miteinander verschmelzen.

    Kann gut sein, dass ich etwas falsch gemacht habe, jedenfalls hab ich's irgendwann aufgegeben.

  • Hallo Thomas,

    ich glaube, das kannst du nur probieren.
    Einfach mal eine alte Form oder einen Rest Silikon damit einschmieren.

    Wobei ich bei Resin Abgüssen (PU-Harz) die Form gar nicht mit Trennmittel behandle,
    da dieses Harz das Silikon nicht (oder fast nicht) angreift. Bei Epoxid- oder Polyesterharz
    oder sieht's anders aus. Da muss man die Form mit Trennwachs impregnieren. In diesem
    Fall würde ich dann auch keine Experimente machen, weil 1. Silikon nicht gerade billig ist
    und 2. die Form garantiert dann kaputt geht, wenn man sie dringend braucht.

    Oder geht's dir um das Trennen von Silikon auf Silikon bei der Herstellung zweiteiliger Formen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!