Meine EX Landwirtschaft und Bilder aus der Region! S.50 ein wenig neues aus dem Jahr 2016

Also die Feldmieten werden so angelegt das sie hinterher für die LKWs gut zu erreichen sind.
Das bedeutet in erster Linie das sie nur in absoluten Ausnahmefällen an unbefestigten Wegen angelegt werden, aber auch nach Möglichkeit nicht an Hauptstraßen um den Verkehr nicht zu behindern.
Dann muss halt noch darauf geachtet werden das für die Mieten nicht zu weit von der Straße entfernt sind damit die Maus später auch noch mit ihrem Überladeband an den LKW kommt.
Dazu dürfen natürlich auch keine Bäume, etc.... im weg stehen.
Am Anfang der Miete muss man auch noch genug Platz lassen damit die Maus genug Raum hat um anzusetzen.
Das heist ca. 1,5 Mauslängen Abstand zu Bebauung, Gräben , etc.....
Zusätzlich muss man noch aufpassen das die Mieten nicht zu breit werden damit die Maus sie mit ihrem Tisch aufnehmen kann.
Das ist zumindest am Hang nicht immer ganz einfach da die Rüben dort ein gewisses Eigenleben entwickeln beim kippen/abbunkern.
Und bei Frostgefahr muss man dann noch zusätzlich darauf achten das man die Mieten so anlegt das sie maschinell abgedeckt werden können.
Das bedeutet es muss rund um die Miete genug Platz sein das man mit dem Schlepper einmal in die Runde fahren kann.
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Das sind in erster Linie Erfahrungswerte die man haben sollte bei der Anlage der Mieten.

Naja, und das roden selber richtet sich natürlich immer nach den Reihen wie die Rüben gelegt sind.
Beim Rüben roden ist man ja an die Reihen gebunden und kann nicht mal eben quer zur Reihe durch den Acker fahren ohne große Verluste.
Deshalb wird immer erst eine ausreichend große Fläche frei gerodet auf der mit der Miete angefangen werde kann und danach erstmal immer im Kreis bis das Vorgewende weg ist.
Der Rest der Fläche wird dann halt Bahn für Bahn abgefahren.
Bei großen Flächen wird dann halt auch mal durchgerodet damit die Wege auf den Vorgewenden nicht zu lang werden.

Kleines Update noch vom Mistfahren. Fendt 936 Vario mit Strautmann VS2003 Und zum laden Fendt Favorit 614 LSA Turbomatik.

Sind sogar 1,7 Tonnen.;)
Das Gewicht wäre eigentlich nicht nötig gewesen, frag nicht warum die das noch dran hatten.
Vielleicht einfach nur zur Sicherheit.
Hatte die Tage vorher viel geregnet.

Ja, der 614 hat ne Rückfahreinrichtung.
In meinem letzten Post mit Bildern sind davon auch noch nen paar Detailbilder davon.
Die is aber schon ewig nicht mehr benutzt worden.
Der lief in seiner Anfangszeit immer vor nem geschobenen Krautschlegler beim rübenroden.
Als dann der erste Selbstfahrer ins LU kam wurde das absetzige Verfahren komplett verkauft.
Is aber auch schon Ewigkeiten her.