Spielecken"diorama" für die Kids

Hallo,

wie in meinen Vorstellungspost schon angekündigt, möchte ich ein Diorama bzw. eine Spielecke für meine Kinder gestalten. Hier ein paar Bilder vom Anfang. Je nach Baufortschritt kommen weitere dazu...

Der Unterbau sind ein paar alte Schränkchen (ca. 40cm hoch). Die Schubladengröße ist gerade so groß, das 1:32 Fahrzeuge gut Platz haben. Hinten sind die OSB Platten 15mm stark) mit Kanthölzer auf den Boden abgestützt. Hinter den Schränkchen ist dadurch ein ordentlicher Hohlraum, der jenachdem was da noch kommt, evtl. für versteckte Technik (Getreidegosse, Elevator, Gebläse oder ähnliches) genutzt werden kann.

Die Abmessungen sind (lange Seiten) 2 Meter auf 1,6 Meter. Die platten sind ca 60cm breit. Somit sind die vorderen Kanten 1,4 und 1 Meter lang.

Gestern habe ich auch vorne noch eine Liste angebracht, die 60mm hoch ist, damit dahinter dann die Stirnkanten der Styrodurplatten, die als Module oben drauf kommen sollen, abgedeckt wird.

Danke. Ach ja, falls euch etwas auffällt, was man besser machen kann, oder falls mir ein Fehler unterläuft, bitte ich um Hinweiß. Als blutiger Anfänger in dem Bereich, bin ich um jeden Tip dankbar.

Hallo,

hier der nächste Schritt. Die Styrodurplatten sind soweit vorbereitet. Einen Feldweg habe ich angefangen. Mit Verdünnung habe ich die ausgefahrenen Spuren etwas vertieft. Außerdem schonmal aufskizziert was sonst noch auf die Platten alles soll.

Hier ein paar Bilder.

Wie macht ihr die natürlichen Höhendifferenzen? So eine glatte Platte sieht alleine dadurch künstlich aus, damit sie absolut "Bretteben" ist...

Danke..

Schmiert ihr den Gips direkt aufs Styrodur oder macht ihr da noch etwas dazwischen als "haftvermittler"? Hab am Samstag mit Gips "gematscht", habe aber das Gefühl das er auf dem Styrodur nicht vernünftig hält.

Hat jemand zufällig einen Tip, woher man günstig und farblich passsend (also helle) Kokosmatten für die Getreidefeldnachbildung bekommt? Bei uns gibt es leider nur dunkle zu kaufen und einfärben klappt irgendwie nicht.

Lange nicht mehr gemeldet, aber mit 4 Kids kommt man irgendwie zu nichts

Ich musste zwischendurch eine Platte für die Eisenbahn unseres Zweiten machen, damit die mal endlich ordentlich verbaut ist. Da bin ich noch nicht ganz fertig. Thema "Eine Insel mit zwei Bergen"

Da diese aber nicht unbedingt realistisch werden muss, kann ich hier Erfahrungen sammeln für das eingentliche Spieldiorama.

Begrasen habe ich zuerst mit einer umgebauten elektrischen Fliegenklatsche versucht. Das war mir aber zu schwach. Also habe ich mir doch ein Begrasungsgerät (RTS Greenkeeper 55KV) gekauft. Mann, hab ich einen Respekt vor dem Teil. Beim ersten versucht hab ich dermaßen eine gefeuert bekommen, damit ich erstmal meinen Puls fühlen musste. Dafür sind aber die Ergebnisse deutlich besser.

Ein paar Tage noch, dann gehts am Spieleckendiorama weiter...

Zitat von baggerhermann;447101

So lange du deinen Puls noch selber fühlen kannst, ist ja alles in Ordnung

Ja, war aber in dem Moment das einzig sinnvolle für mich. Ich glaube, wenn der Puls weg ist, hat man vielleicht noch ein paar Sekunden bis man wegkippt und nichts mehr machen kann. Von dem her, dachte ich, reicht es noch für einen Hilfeschrei

Aber glaub mir, Spaß war das in dem Moment keiner. Ich hab in meinem Leben schon 2-3 mal an 230Volt gefasst. Das war weit weniger heftig, auch wenn bei den Begrasungsgeräten weit weniger Stromstärke fließt :

Zitat von Chalor;447264

Kannst du, wenn es nicht zu viele Umstände macht, mal ein Ergebnis von dem Begrasungsgerät präsentieren?
So etwas interessiert mich auch schon längere Zeit.

Gerne. Ich mach die Tage mal ein Bild. Bei der Platte sieht man gerade den Unterschied ganz gut, weil ein Teil davon mit der Fliegenklatsche gemacht wurde und ein Teil mit dem Begrasungsgerät.

Hier ein paar Bilder von der Begrasung. Ich glaube man sieht auch schon ohne Erklärung, wo mit der umgebauten Fliegenklatsche und wo mit dem Begrasungsgerät begrast wurde.

Unterschiede, die mir schon nach diesen wenigen Versuchen aufgefallen sind:

Elektrostatisches Feld deutlich stärker und damit viel besser um das Gras zum stehen zu bekommen.

Durch die Dose in der das Gras drin ist, viel besser in der Handhabung. Man kann besser schütteln und hat mehr Gras zum verarbeiten im Vorrat. Bei der Fliegenklatsche mit Küchensieb, muss man laufend aufpassen, das nichts oben rausfällt.

Durch die verschiedenen Siebdeckel viel besser dosierbar.

Durch die ganzen Punkte wesentlich einfacher und schneller beim verarbeiten. Das sieht man auch an den Bildern. Das mit der Fliegenklatsche begraste, ist auch deswegen so dünn und fleckig, weil der Kleber teilweise schon abgebunden hatte und die Fasern dadurch nicht mehr verklebt wurden.