Einsteiger RC Umbau: Schuco Fendt Vario 313, zu kompliziert?

    Hallo zusammen,

    ich möchte auch in den Umbau der 1:32 Agrarmodelle einsteigen. Ich denke im Modellbau einigermaßen begabt zu sein:) Ich hätte ein Schuco Modell des Fendt 313 zur Hand das ich gerne mit Fahrfunktionen ausstatten möchte, zusätzlich noch Heckhydraulik.

    Ist das als Einsteiger zu schwer? Ich schwanke gerade zwischen einem normalem Siku Modell und diesem hier als Einstieg. Zerlegt habe ich es noch nicht, darum möchte ich mal vorab die Lage klären.

    Wenn Ihr meint das ist machbar könnte ihr Servo und Motorempfehlungen geben?
    Von der Funke, ich würde gerne eine günstige Skyfly aus China verwenden. Tendiert ihr zur Siku Control 32 Fernbedienung als Start?
    Danke für die Hilfe.

    Grüße Tobi

    Moin,

    da du das Model hast, weisst du ja wie "groß" es ist. An der Stelle kommst du denke ich mit Siku Control Technik nicht weiter.
    Aber ich kenne das Model nur von Google. Die von dir genannte Funke kenne ich auch nicht.

    Grundsätzlich würde ich als Antrieb Getriebemotoren nutzen und für Lenkung und Heckhydraulik Metallgetriebeservos.
    Zu beachten wäre an der stelle jedoch um so kleiner die Servos werden um so Teurer wird das ganze.

    Benötigt:
    Servo 2x
    Hülsen für die Reifen 2x
    Getriebemotoren 2x
    Fahrregler 1x
    Empfänger 1x
    etwas kleinkram zur ansteuerung usw.

    Wenn du dann noch hier
    Forum: Tip´s, Tricks und Hilfe im SC und RC Modellbau

    postetst macht es noch mehr spaß dir zu helfen.

    Ich hab mich nun am Lexion 600 von Siku versucht und komme auch halbwegs voran. Bezüglich Schuco, gibt es Adapter für die Siku Anbaugeräte? Oder ist da nur Siku zu Siku kompatibel....

    Andere Frage zu den Getriebemotoren. Ich suche einen möglichst kleinen Motor mit durchgehender Antriebsachse, der Motor sollte 90 Grad zur Achse stehen. Habt ihr da Empfehlungen?

    Wieso habe ich dann ein Differential? Die beiden Motoren werden doch von der Motorsteuerung gleich versorgt unabhängig davon wie der Lenkeinschlag ist?! Auch werden dann permanent beide Räder angetrieben, was ja prinzipiell nicht schlecht sein sollte....

    Ich verstehe nicht ganz was ihr meint...
    Die Motoren drehen in einer Kurve nicht gleich schnell, weil der Reibungs-Widerstand am Kurven-Inneren Rad größer ist und dieses deshalb langsamer dreht oder?

    So verstehe ich es auch:
    die beiden Motoren werden gleichmäßig mit Spannung versorgt und werden damit "angeregt", sich gleichschnell zu drehen.
    Die Reibung am kurveninneren Rad bremsen das Rad bzw. den Motor aber etwas ab.
    Das würde ich aber nicht als Differential bezeichnen...

    Gruß, Gerd

    Meiner Meinung kann man es als differential bezeichnen, denn wenn es sehr schwer voran geht steht manchmal ein Rad und das leichter anzutreibende dreht sich, wie bei einem differential. Und auch in der Kurve verhalten sich die Motoren wie ein differential.

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