Selbstfahrende Sämaschine

  • Unter dem angefügten Link findet Ihr ein Video einer selbstfahrenden Sämaschine die ein Lohnunternehmer für die Bedürfnissen bei uns in der Umgebung selbst gebaut hat.

    ***http://youtube.com/watch?v=SWJQS0EPysE">

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  • Was war das Grungerät/e?
    Ist diese Gefährt überhaupt wirtschaftlich? So ein Eigenbaumonster muss ja zur Einzelabnahme beim TÜV und wen man bedenkt wie viel Geld er investiert hat bis sich diese Gerät bezahlt macht

    mfg
    HANNES

  • Verbaut sind zwei Lemken-Kreiseleggen Zirkon 10/300 sowie Teile von pneumatischen Lemken-Solitär-Sämaschinen. Die Kabine entstammt einem New Holland FX-Häcksler. Bei dem Rest müsste es sich um Eigenbauten handeln.

    Wirtschaftlich ist die selbstfahrende Bestellkombination insofern, dass eine höhere Schlagkraft und die Kombination mehrerer Arbeitsgänge für 2500 ha pro Jahr möglich sind. Des Weiteren ist die MegadRyll wendig auf kleinen Flächen und standfest in steilen Hängen. Die Bodenschonung ist auch nicht zu vernachlässigen.

  • OK DANKE für die Infos.
    Nur meine bedenken bezüglich Wendigkeit und Standfestigkeit am Steilhang.
    Bei uns am Hof (Anbaufläche stellenweiße steil) kommt immer der Lohner (Nachbar) mit seinem CVT und 3m Saatkombie dieser ist glaube ich leichter daher als dieses Eigenbaumonster daher besser geeignet am Hang als dieser Eigenbau und bezüglich Wendigkeit ein Traktor besitz eine Lenkbremsen zum wenden (Links voll einschlagen und lenkbremse links drücken und das Linke Rad dreht am Stand).
    Trotzdem finde ich dieses Gefährt einfach genial da es ja ein Eigenbau und jede menge Knowhow drinnen steckt.

    mfg
    HANNES

  • Na ja, der maximale Einschlagwinkel des Vorderrades der MegadRyll liegt bei 140°, wodurch die selbstfahrende Sämaschine in einem Zug wenden kann. Der maximale Lenkeinschlag eines Steyr CVT liegt bei 55°; der Wendekreis beträgt somit ungefähr 5,5 m bis 6 m. Die Wendigkeit der MegadRyll und des CVTs (mit Lenkbremse) dürften also ungefähr vergleichbar sein. Nachteilig ist nur ggf. die Länge der selbstfahrenden Sämaschine.

    Die 18t Eigengewicht wirken sich wahrscheinlich wirklich nicht gut auf die Hangtauglichkeit aus. Allerdings denke ich, dass ein Traktor evtl. kippgefährdeter, wie dieser Eigenbau, ist. Ob der Selbstfahrer am Berg eher wegrutscht, weiß ich nicht. Dafür fehlt mir einfach die nötige Erfahrung auf Hangflächen. Bei uns am Rhein sind die Felder nämlich ziemlich eben...

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