• Also anfangs war ich den nun erscheinenden Neuheiten sehr skeptisch gegenüber aber:

    Der Streuer für 15 Euro mit Funktionen (geht mehr als klar)

    Die Sähmaschine für ca 10 Euro ist eh ein Musthave

    Und der Lindner Unitrac überzeugt mich mit den zahlreichen verbauten Features.
    Den anbaubaren Adapter für die Front, die klappbare Kabine und der abnehmbare Ladewagen sind m.E. sehr gut durchdachte Features.
    Den Lindner kann man als Umbauer so beliebig ausstatten, mit Güllefass, Pritsche, Miststreuer etc...

    Und dann finde ich 30 Euro nicht zu viel, zumal die meisten unter euch das Ding eh via Internet für mindestens 5 Euro billiger kaufen werden.

    Also ich finde die Neuheiten sehenswert: Natürlich keine HighEnd Modelle, aber es ist Siku und nicht Wiking.

    Hört also doch bitte mal auf immer so zu jammern, mittlerweile hat man ja bei vielen das Gefühl das man es euch gar nicht mehr recht machen kann

  • Dieter: Oops sorry mein Fehler. Erst nachdenken dann schreiben 😖
    Fahrzeug mit Kratzboden und Kipphydraulik.. Sicher... 😅😉

    Insgesamt gehen die Preise alle in Ordnung aber 30 Mücken für ein Fahrzeug das etwa so groß ist wie der neue Streuer und mit einem kompletten Plastikaufbau aufwartet ist das einfach deutlich zu viel, viele Funktionen hin oder her! Da werden auch noch mehr Eltern & Sammler gehörig an den Kopf greifen.

  • Zitat von Sikunerd;360781


    Also ich finde die Neuheiten sehenswert: Natürlich keine HighEnd Modelle, aber es ist Siku und nicht Wiking.


    Wo liegt denn der Unterschied zu Wiking? Also außer natürlich der Preis...
    Sorry aber das konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.

  • Ob solche winzigen Streuer heute noch sinn machen, darüber kann man streiten.
    Meiner Meinung nach tun sies nicht.
    Aber egal.

    Siku wird vermutlich nicht in den Bereich der Joungtimer zurück kehren.
    Denn dort ist der ärgste Mitbewerber, Britains, bekanntlich zur Zeit sehr stark.
    Vor allem bei den Traktoren.

    Trotzdem würde es mich sehr freuen wenn Siku auch in Zukunft wieder kleine Anbaugeräte bringen würde.
    Der Hydraulikspalter, und die Vredo Grasdrille sind genau nach meinem Geschmack.

    Gruß,

    Christian

  • Vom Miststreuer hätte ich mir etwas mehr erhofft. Bevor man hier das Umbauen anfängt, baut man ihn vermutlich schneller gleich komplett selbst. Man muss zwar davon ausgehen, dass es sich dabei um Spielzeug handelt, aber auch dafür finde ich ihn sehr lieblos umgesetzt.

    Viele Grüße aus Bayern

    Tobias

  • Ich hatte mich ursprünglich auf den Streuer gefreut. Leider scheint die Umsetzung auf den Bildern nicht ganz meinen Hoffnungen zu entsprechend.
    Aber vielleicht motiviert mich das endlich mal meinen angefangenen Streuer aus der Bastelkiste zu holen und fertig zu bauen.

    Ich bin der Meinung solche Streuer haben heute noch durchaus ihre Berechtigung, wie soll der Mist denn sonst aufs Feld kommen? Nicht überall kommen Mistmengen zusammen, die dafür reichen einen LU zu beauftragen. Und einen eigenen großen Streuer kann sich nicht jeder leisten/ lohnt sich oftmals nicht/ kann kein Schlepper auf dem Hof ziehen.
    Dann wäre da noch die Befahrbarkeit der Flächen, die mit so einem kleinen Streuer vielleicht eher mal da ist, als mit so nem großen Klotz.
    Und zu guter Letzt, ich bin mir sicher auf so manchen Flächen bei uns, auf denen kleinen Landwirte mit solchen Streuern unterwegs sind, würde so mancher LU gar nicht fahren wollen. Mal davon abgesehen, dass mir hier im Umkreis nicht so viele LUs mit Streuer einfallen.

  • Also...
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das der Lohnunternehmer, letzten Endes, günstiger ist.

    Die (Unter-) Bodenverdichtung ist so eine Sache.
    40 Tonnen sind 40 Tonnen, egal wie breit die Reifen sind.
    Aber...
    Durch die extrem hohe Schlagkraft der Großstreuer ist man viel flexibler was das Wetter angeht.
    Sprich, man kann viel leichter und besser Wetterverhältnisse nutzen, bei denen die Böden eine gute Tragfähigkeit haben.

    Ich werde in Zukunft nur noch den Lohner streuen lassen.
    Wenn also noch jemand einen günstigen, gut erhaltenen, 5,7 Tonnen Bergmann Streuer sucht...;)

    Gruß,

    Christian

  • Hi,

    mag evtl. off-toppic sein, aber:

    die Diskusion um die größe des Streuers finde ich grad etwas merkwürdig... wurde nicht vor ein paar Monaten mal rumgejammert, daß es nur Modelle gibt, die eher für den Großbetrieb, bzw. den Lohner seien, und daß nix für den kleinen Landwirt kommt?? Und nu kommt mal was Kleines... und es wird gejammert, bzw. darüber philosophiert, daß Streuer in der Größe nicht mehr uptodate sein... sehr merkwürdig!!! Ich für meinen Teil freue mich, daß auch mal was für den Kleinbetrieb kommt. Kenne noch Landwirte, die mit solch kleineren Maschinen arbeiten, weil ihre Höfe auch nicht grad die Größten sind.

    MfG

    Remco

  • Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt, ist aber ja immer noch ein Diskussionsforum.
    Ich glaube dir gerne, dass es für dich günstiger ist, wenn der Lohnunternehmer streut.
    Aber ich denke trotzdem man kann das nicht pauschal sagen, da die Gegebenheiten ja nicht überall so sind wie bei dir.
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass unsere Lohner darauf warten, dass unter günstigen Bedingungen einer kommt, der 3-4 Streuer gefahren bekommen möchte. Da haben die schon andere Kunden, d.h. man müsste warten, bis die Bedingungen wahrscheinlich doch nicht so gut sind.
    Dann kommt noch hinzu, dass viele Höfe recht verwinkelt gebaut sind und die Zufahrt zur Mistplatte mit einem Streuer vom LU nahezu unmöglich ist. Und wenn man das Zeug erst mit dem Kipper zum Feld fahren muss, kann man auch gleich streuen.

    Wie gesagt, ich möchte far nicht anzweifeln, dass es für dich günstiger ist den LU zu holen, aber in meinen Augen haben solche Streuer noch durchaus ihre Berechtigung.
    Und wahrscheinlich gibt es auch noch einen Markt dafür, sonst wären die ja nicht mehr bei verschiedenen Herstellern im Angebot.

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