Welcher Akkuschrauber ist für den Modellbau geeignet

Hallo ich habe ein Festool T18+3 Li 4,2 und ein Makita 14,4 V und ich kann beide nur empfehlen;) Wobei der Festoll aufjeden auf besser ist, aber dafür sehr teuer Ich denke bei den beiden Marken kann man nichts falsch machen;)

ich würde mal sagen gehe mal in einen baumarkt und schau sie dir mal an und lass dich beraten

also ich habe seit 4 jahren eine Makita 12v und der läuft noch wie am ersten Tage und der Akku lädt bei dem auch schnell in 1Stunde ist der akku voll und mit 20cm Spax hat der auch kein Problem

Ich hab einen Metabo PowerMaxx Li mit 7,2V Litium-Akku, hat 2 Gänge und ist sehr handlich. Akku lässt sich wechseln. Drehmoment lässt sich auch gut dosieren. Bohrfutter lässt sich bei Bedarf aufschrauben.
Kann ich sehr empfehlen.

Habe mir vor drei Jahren nen Bosch blau gekauft.
18V, 2 Akkus plus Schnellladegerät => immer Power.
Bin super zufrieden.
Neulich beim Kollegen nen Makita in der Hand gehabt. Auch super.
Bosch grün (Baumarkt) ist sicher nicht verkehrt, aber hat mich persönlich nicht überzeugt.
Und Finger weg von den kleinen ixo Schraubern und wie die alle heißen. Die
taugen nix.

Viele Grüße,
Christian

Ich besitze einen Makita 10.8V mit einem Lithium-Ionen - Akku, alles andere ist eher von gestern (ich mein die Akkus)!

Viel wichtiger als der Hersteller ist m. M. das Bohrfutter, meiner kann Bohrer bis 0,8mm aufnehmen, darauf sollte man
eher achten, denn beim Modellbau geht´s doch um kleinere Dimensionen, das können "Billiggeräte" aus dem Baumarkt
nicht unbedingt!

Zitat von Chrisi;328175

ich würde mal sagen gehe mal in einen baumarkt und schau sie dir mal an und lass dich beraten

Jaaa.......der war gut!

Die Vögel aus´m Baumarkt haben doch null Plan, da brauchst du an Beratung nicht denken. Die Meisten sind schon mit sich selbst überfordert;)
Geh lieber in einen Werkzeug-Fachmarkt für.....da bist de besser mit beraten.
Ich hab bei mir in der Firma nur Akkumaschinen von Makita, die sind nicht kleinzukriegen
Kann daher nix schlechtes drüber sagen. Hatten früher Bosch "Blau", die waren damals auch nicht schlecht.

WIr haben zu Hause einen blauen Bosch, der ist jetzt gut 20 Jahre alt, außer, dass er nen neuen Akku gebraucht hat und der Akku wegen des Alters der Maschine nicht unbedingt der größte ist. Aber die Maschine hat echt schon viel Mitgemacht, ist auch wirklich empfehlenswert.
Metabo soll auch noch ganz gut sein, da habe ich aber keine Erfahrung mit.
Wenn ich bei nem Kumper auf Messen helfe haben wir Makita Schrauber, die sind wie ich finde auch sehr empfehlenswert, liegen gut in der Hand und man kann auch gut mit Arbeiten.
Die kleinen Ixos etc. sind im Modellbau eher ungeeignet, sonst im Alltagsleben finde ich die gar nicht so unbrauchbar.
Ich würde an deiner Stelle wie mein Vorredner gesagt hat in ein Werkzeuggeschäft gehen und mich beraten lassen, die Maschinen mal in die Hand nehmen etc.
Was dir klar sein sollte, eine sehr gute Maschine kostet ordentlich Geld, wobei man sich fragen muss, ob man im Modellbau eine Profimaschine braucht.

Also ich hab einen Großen und einen Kleinen von Makita. Der Kleine hat 2 Gänge und 10,8V 1,3 Ah, den verwende ich auch für Modellbau, guter Akkuschrauber mit meiner Meinung nach nicht zu viel aber ausreichender Leistung für die Größe. Der Große hat 3 Gänge Schlag und 18V 3,0 Ah, der hat mehr als genug Kraft aber für Modellbau ist er eig. zu schwer

Hallo Alfred,

sowohl im Modellbau (Fahrzeug-/Gebäudebau) als auch bei sonstigen Heimwerkerarbeiten verwende ich den PSR 10,8 LI (Bosch grün). Dieser ist inzwischen gute drei Jahre alt, oft genutzt und der Akku bringt noch immer eine klasse Leistung. Vorteilhaft ist auch, dass er zügig lädt. Das Gerät ist sehr handlich und m. E. für seine Stärke recht leicht. Für tiefere/breitere Bohrlöcher greife ich jedoch - um den Akkuschrauber zu schonen und eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen - zur Bohrmaschine. Für den Modellbau finde ich ihn jedoch genau passend. Sicherlich gibt es inzwischen schon modernere Nachfolgermodelle, was ich jedoch nicht überprüft habe.

Allgemein halte ich es bei Akkuschraubern für sehr gut, wenn der Akku nicht unten am Griff hängt, sondern oben im Gehäuse verbaut ist. Das macht den Akkuschrauber m. E. viel flexibler und weniger sperrig. Bei gröberen Arbeiten ist der Aspekt vermutlich zu vernachlässigen.

Ich würde dir raten, mit gutem Vorwissen über die infrage kommenden Exemplare Baumärkte abzuklappern, um die Maschinen einfach mal in die Hand nehmen zu können. Eine große Beratung sollte jedoch nicht mehr nötig sein. Ob du das Produkt dann auch letztlich im Baumarkt kaufst, hängt natürlich von dir ab.;)

Das Problem habe ich bei meinem nicht.

Das Problem kenn ich auch
Bei denen bei mir auf der Arbeit ist das auch so (18V 1,3 Ah 2-Gang mit Schlag)
Bei den neueren kleinen Makita ist mir das Problem nicht bekannt (Haben wir in der Berufsschule auch ein paar von)

Eben so bei meinem Großen mit Stahl-Getriebe 18V 3,0 Ah 3-Gang Schlag hab ich bis jetzt keinerlei "Eiern" feststellen können;)

Alfreds Frage hat sich zwar bestimmt schon erledigt, aber vielleicht sucht ja hin und wieder mal jemand einen Tipp.

Nachdem mein alter Black & Decker Akkuschrauber nun den Geist endgültig aufgegeben hat, hab ich mir einen Bosch GSR 10,8 geleistet. Mit ging's vor allem darum, dass das Gerät so kompakt wie möglich sein sollte (die Gehäuselänge war bisher öfter ein Problem) und möglichst leicht. Für die groben Arbeiten hab ich noch einen älteren Hilti-Akkuschrauber. Der wird's wohl nach der Umrüstung von Ni-Cd auf Ni-MH Akkus auch noch ne Weile tun.

Das Thema Bohrfutter wurde ja auch schon angesprochen. Der kleinste Bohrerdurchmesser ist beim Bosch Gerät mit 1,0 mm angegeben. Das hätte mir völlig genügt. Ich hab aber trotzdem mal einen 0,8 mm Bohrer probiert. Er wird sicher gespannt und der Rundlauf ist tadellos. Auf dem Fotos sieht man auch, dass bei 0,8 mm nach unten noch nicht Schluss ist. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt, aber am Futter scheitert's erst mal nicht.