- Offizieller Beitrag
Sehr schön das es hier wieder weiter geht.
Und was du hier wieder präsentierst ist absolute Spitze.
Sehr schön das es hier wieder weiter geht.
Und was du hier wieder präsentierst ist absolute Spitze.
Zitat von RainerH;408978Danke euch
Franz
Ich nehme Loctite 480 wenn's nicht dünnflüssig sein muss. Der ist saugut aber auch teuer. Und er klebt nicht sofort, d. h. man kann noch korrigieren.
***http://silitech.ch/upload/fiche_technique_D/455.pdf">http://www.silitech.ch/upload/fiche_technique_D/455.pdf
Dankeschön für die Rückantwort.
Antriebsstrang und Hubantrieb der Unterlenker
Hallo Miteinander,
eigentlich wollte ich mir das 2-Gang-Getriebe selbst bauen. Als Basis hatte ich mir das selbst gebaute Getriebe in meinem Faun SLT 50-2 vorgestellt, nur die Spreizung der beiden Gänge sollte mit mindestens 3 deutlich größer werden.
Die Zahnräder hatte ich bereits gekauft, die Schaltmuffe gerade fertig, da kam alles ganz anders.
Ein Freund bot mir ein neuwertiges sehr robust wirkendes 2-Gang-Allrad-Planetengetriebe von Rigidrc mit einer Untersetzung von 1:16 im ersten Gang und 1:4 im zweiten Gang an. Nach kurzem nachrechnen und abmessen schlug ich zu.
Zuerst baute ich mir den beiliegenden Adapter für den Faulhaber- Motor 2657W012CR mit 46W Abgabeleistung um und feilte den Adapter dünner.
Dann flanschte ich den Faulhaber an und ließ das Getriebe ein paar Stunden einlaufen, weil es überraschend laut lief. Wirklich zufrieden mit der Geräuschentwicklung bin ich aber immer noch nicht.
Ich suchte mir den passenden Platz im Rahmen, passte diesen an und verschraubte den Antrieb mit dem Schaltservo um zu sehen wo ich noch Platz für den Antrieb des Hubwerks habe.
Inzwischen waren so viele Bohrungen in den Holmen, viele davon durch ständige Änderungen an der falschen Stelle, dass ich mich entschloss, die beiden Holme neu her zu stellen.
Die neuen Holme, Schweizer Käse lässt grüßen:
Weiter ging es mit dem Hubantrieb der Unterlenker.
Ein Servo mit einer max. Kraft von 24kg/cm kommt zum Einsatz. Die Ansteuerung der Unterlenker erfolgt schwimmend mittels einer doppelt gelegten Maurerschnur (2x 24kg Zugkraft) über eine Umlenkwelle. Diese ist auch der Drehpunkt der Drehlagerung der Hebel der automatischen Hubwerksregelung.
Ich nutze den kompletten Drehausschlag des Servos und kann deshalb mit dem nur 1,2 cm langen Servohebel, den 2 cm langen Hebel der Unterlenker ansteuern. Das heißt, dass das Servo ein Gewicht von ca. 40kg stemmen könnte. Das sollte mehr als ausreichend sein, zumal ich bezweifle, dass die Hubmechanik eine solche Kraft überhaupt aushält.
Als ich den Antrieb in den Rahmen einbauen wollte, große Misere. Der Motor ist der Kardanwelle der Vorderachse im weg, die sehr hoch am Achsgehäuse liegt. Da plant man stundenlang und zerbricht sich den Kopf und dann so ein vollkommen offensichtlicher Lapsus. Ich hatte bei der Planung schlicht und einfach die Vorderachse verkehrt herum gehalten und dachte noch, „klasse das Kardangelenk passt unter dem Motor durch“…..
Nach einer Frustpause die Lösung: Ein Vorgelege an der Vorderachse. Die dritte Version des Getriebes hat endlich gepasst, denn eigentlich hatte ich keinen Platz dafür, war ja auch nicht vorgesehen und es ging sehr eng zu.
Die Einzelteile. Ich musste eine Zahnradzwischenstufe einbauen damit die Drehrichtung wieder stimmte. Meine erste Version hatte das nicht, die zweite Version war 1mm zu lang, vermessen……………..
Fertig. Die Achseingangswelle ist von rechts oben nach Mitte links verlegt, die aufgeklebte Alu-Abdeckplatte schützt die beiden Kugellager vor Schmutz.
Endlich konnte ich den Antrieb in die Wanne einbauen.
Zum Schluss vervollständigte ich die Wanne mit allen noch fehlenden Teilen, wie Rahmenverlängerung, Lampen, Zugpendel, Dummy-Schrauben etc.. Die Schraubenköpfe der Senkschrauben werden erst vor dem Lackieren verspachtelt.
Und so sieht der Schlüter jetzt aus:
So, das war’s wieder mal. Als nächstes plane ich die Motorhaube. Vor der Front, die ich wie das Frontgewicht aus dem Vollen schnitzen werde, habe ich den größten Respekt. Denn die vielen Winkel und Rundungen sind meiner Meinung nach mit entscheidend für das stimmige Gesamtbild des Schlüters.
Mir bleibt gerade "ein wenig" die Luft weg :o
M.f.G. Dieter
Moin,
mir fehlen die Worte ...........:o
Ein höchst beeindruckendes Bauprojekt. Das ist schon ne ganz andere Hausnummer als so ein bisschen Poly schnitzen und Messing löten
Würde mich interessieren, wie viele Stunden da schon drin stecken;)
Ich freue mich schon auf die nächsten Fortschritte
Ja....genau so hätt ich's auch gemacht
Natürlich nicht! Dazu fehlt mir schon allein die ....einfach alles. Ich halte es mit den Vorrednern - von Spucke weg, bis Wahnsinn - sowas habe ich noch nicht gesehen!!!!!Ich wünsche dir einfach toi, toi, toi für die Fertigstellung - das Alles so funzt wie du es dir vorstellst und du mit wenig Komplikationen durchkommst.
Mußte grad zwei mal hin schauen und blieb die spucken weg. Einfach genial was da entsteht
Du versetzt einen mit jeden Update einfach ins Staunen:o
Meine Hochachtung vor deiner bisherigen Leistung
Danke euch allen
Franz
reine Bauzeit stecken bisher ca. 600 Std darin.
Die Zeit für Planungen, Datensammlung und die Zeichnungen die ich mir aus den vielen Bilder, die ich über Jahre gesammelt habe, selbst gezeichnet habe sind da aber noch nicht enthalten.
Zitat von Dieter 1:32 Fan;411421Mir bleibt gerade "ein wenig" die Luft weg :o
Zitat von ackerratte;411424mir fehlen die Worte ...........:o
Nicht nur euch beiden.
Die Auspuffanlage
Hallo Zusammen,
das heraus feilen und bohren der Motorhaubenfront aus Massiv-Alu ist so zeitaufwendig und monoton, dass ich zur Abwechslung immer mal wieder an der Auspuffanlage gearbeitet habe. Gestern habe ich sie fertig gebaut.
Das abgehende Rohr entstand aus einem Alu-Rohr aus dem Baumarkt, das ich aufgebohrt und abgedreht habe. In die Drehbank eingespannt habe ich es poliert.
Die Einzelteile sind fertig:
Den Topf habe ich aus einem Edelstahlrohr mit einer Wandstärke von 0,4mm abgeschnitten und der Krümmer fand sich in der Restekiste.
Der Krümmereinlass und die Halterung des Topfes entstanden aus Messingresten.
Die Auspuffklappe baute ich beweglich um mir die Option offen zu halten sie von einem Microservo, der parallel zum Fahrtregler geschaltet ist, ansteuern zu können. Ein 0,5mm-Lichtleiter, durch den Auspuff geführt, kann sie bewegen.
Der Auspuff zusammengebaut:
Am Holm montiert:
Das neue Jahr beginne ich wie es aufgehört hat: feilen, feilen, feilen. Noch ein kleiner Vorgeschmack wie die Haubenmaske zurzeit aussieht, es gibt noch viel zu tun……….
So hat‘ angefangen:
Derzeitiger Zustand:
Das war’s erst mal wieder.
Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2017 drink2
Na das ist doch mal ein mehr als gelungener Jahresabschluß.
Dir auch ein frohes Fest und einen guten Rutsch.drink2
... kommt mir alles ein wenig bekannt vor, bei mir nur viel kleiner...
Geniale Arbeit, freu mich auf die Haube, da bin ich schon gespannt drauf!
Geniale Leistung freut mich immer was von deinem schlüter zu sehen . Da kommen ich aus dem staunen nicht mehr raus
Wie würd Luise Koschinsky jetzt sagen: Sch..ß die Wand an, wat is dat jeil!!!!!
Ich bewundere dein Können und dein riesiges Durchhaltevermögen
Das Modell wird absolut mega
Wenn du wieder etwas neues von deinem Schlüter berichtest, fällt mir jedesmal die Kinnlade runter:o Einfach nur gigantisch, mehr kann ich da gar nicht mehr sagen
Danke euch drink2
Hallo Reiner
Bin begeistert von deiner Handwerkskunst und nichts mit 2 bzw. 3D Fräsen, reine Handarbeit, du kannst Stolz darauf sein
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