Hallo liebe Foren Gemeinde ich habe eine frage. Hat einer von euch schon probiert ein Modell zu Lackieren? Ich will einen Fendt 828 ( einen neuen eventuell) zu Lackieren in die Black Beauty Version und ich habe noch keine Erfahrung. Kann mir da wer bitte helfen ich will das unbedingt lernen. Bitte um Antwort.
Modell Lackieren?
-
-
Hallo Patrick! Ich würde mal sagen, versuche Dich erst mal an kleinen Lackierungen und nicht gleich Großes. z.B. Fahrgestell von einem Siku Anhänger, wo Fehler sich nicht gleich aufdrängen. Na gut! Alten Lack mit Wasserschleifpapier gut anschleifen. (oder, wenn gewünscht, mit Abbeizer(auch Nitro) ganz entfernen) Trocknen und entfetten. Ich nehme am liebsten Bremsenreiniger, der löst keine Farbe auf. Grundieren! Mit normaler Haftgrundierung, bei größeren unebenen Flächen mit Füller, meist mehere Lagen. Wichtig ! Zuerst an unauffälliger Stelle Probespritzen, ob sich Grundierung mit alter Untergrundfarbe vertägt. Etwas warten, ob es eine Reaktion gibt.(auflösender und schrumpfender Untergrund) Grundierung gut austrocknen lassen und mit 400er Wasserschleifpapier glätten. Alles gut trocknen. Decklackierung: Im Prinzip das selbe. Probespritzen auf Vertäglichkeit. Grundsatz: Immer beim selben Lacksystem beiben für Grundierung und Decklack. Wasserlack, Acyllack und Kunstharzlack. Dazu natürlich die passende Verdünnung. Vorsicht !! Diese Empfehlung gilt nur für Metallteile, Plastic wird anders behandelt. Es gibt spezielle Plasticgrundierung(nicht überall erhältlich). Ich persönlich nehme Aluzinkspray. Farbe auf Plasticteile gut haften zu lassen ist eher ein Kunst.(nichts für Anfänger) Zum lackieren selber, da hat jeder seine Aufassung, Ich selber lackiere den Decklack grundsätzlich mit keiner Spraydose. (eventuell mal Kleinteile, wie Front oder Heckhydraulick) Dazu verwende ich eine Minibecherpistole mit 0,5 Düse, andere Airbrush. Bei einer Lackierung gibt es noch einiges zu beachten: handelt es sich dabei um ein reines Modell, das anschließend im Regal oder Vitrine steht, kann man mit herkömmlichen Farben arbeiten. Sind es Spielzeuge, die auch kleine Kinder benützen, Vorsicht! ungiftige Farben verwenden. Wie Du siehst, steckt beim lackieren mehr dahinter, als nur eine Sprydose in die Hand zu nehmen und drauf lossprayen. Natürlich gibt es noch mehr zu beachten, aber das soll fürs erste mal genügen. kannst ja wieder nachfragen, kein Problem.-------Viele Grüße von Erwin, Niederbayern
-
Ich würde ein Fahrgestell immer mit einem Pinsel lackieren. Dabei ist nur wichtig das der Lack passend verdünnt wird und das man einen wirklich sehr guten Pinsel verwendet. Ich nehme immer Kunststoff Pinsel. Große Flächen kann man mit einem Pinsel allerdings vergessen. An deiner Stelle würde ich mit einem Pinsel anfangen, an kleinen Teilen. Ein Frontgewicht, Fahrgestell und und und. Das ist auch für den Anfang viel günstiger und auch einfacher als sprühen. Einen Füller habe ich noch bie verwendet, ich spachtel und schleife immer, aber das kann auch daher kommen, das ich mit Poly baue und da muss man eh spachteln und schleifen....
-
-
lackieren
Hallo Christoph! Dein Tip mit dem Pinsel ist zwar in Ordnung, aber Du hast das falsch verstanden. Patrick möchte mal einen ganzen Traktor lackieren.(Pinsel kannst Du vergessen) Ich meinte, er soll mal erst an Kleinteilen üben, und das schon im Spritzverfahren, um ein Gefühl zu bekommen. Das mit dem Fahrgestell war nur ein Beispiel, ok. Jetzt bin ich gespannt, was da noch rauskommt !------------Gruß Erwin
-
Tag zusammen!
Zugegeben, ich habe mit dem Thema Lackieren noch nicht so viel Erfahrung, habe aber immerhin schon ein Modell und viele Kleinteile meiner Meinung nach anständig lackiert.
Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte hier etwas künstlich kompliziert gemacht wird.
Wenn man auf den Lack eines Modells drauflackiert, reicht es meiner Erfahrung nach aus, den Lack ein wenig anzuschleifen, eine Lage Haftgrund drüberzusprühen, diesen gut trocknen lassen (laut Verpackung) und dann den Decklack aufzutragen.
Ich habe noch nie das Problem gehabt, dass sich da etwas löst oder ähnliches.Das Ganze lässt sich auch mit einer Spraydose gut machen, die sind heute wirklich von guter Qualität und auch recht günstig, und man spart sich im Gegensatz zur Airbrush- oder normalen Spritzpistole die gesamte Vorbereitung wie Farbe richtig verdünnen und auch die Reinigung der Utensilien.
Mit Pinseln habe ich bisher nur schlechte Ergebnisse geschafft, da immer die Pinselspuren noch erkennbar waren und die Lackschicht zu dick wird.
Zum Lackieren gehört halt vor allem Erfahrung. Wie schon vorher bei den Anderen beschrieben, erst mal an Kleinteilen ausprobieren, dann vielleicht mal an einem relativ günstigen Modell die erste Komplettlackierung ausprobieren und sich so immer weiter steigern.
Einfach nur Mut haben, im Zweifel kann man eine versaute Lackierung immer noch recht gut mit Verdünnung ablösen (wenn die Farbe noch nicht durchgetrocknet ist!!!) und es noch einmal versuchen.
Ich hoffe, ich habe mich jetzt hier nicht zusehr als Pfuscher geoutet.;)
Gruß
Tobias -
- Offizieller Beitrag
kann dir da nur zustimmen!
mache auch fast alles mit der dose.das ging in 1:32 gut und ebenso in 1:87!
da ich günstig an die dosen komme (1,50 das stk) und den reinigungsaufwand bei der airbrush mich wahnsinnig machte ist das nun mein mittel der wahl.
man braucht zwar viel farbe da viel danneben geht aber ist in meinem fall ja egal^^
abstand ist wichtig und lieber mehrere male wenig sprühen! bei sonne im freien kann man da nach 5 - 10 min meist schon die nächste lackung machen.grundieren passt bei mir auch immer. was halt mal sein kann ist wenn zwei lacke sich nicht vertragen etc. das kann dann schon ärgerlich sein.
farbe ablösen auf einem 1:87 poly eigenbau... kann man wohl vergessen. da baut man wohl schneller neu.mit dem pinsel/zahnstocher arbeite ich wenn kleinteile oder einzelne stellen nachträglich gefärbt werden sollen.
hier sind kunstharzlacke toll da sie glatt verfließen. auch wenn es beim pinseln so nicht aussieht.
auf poly hält das bei meinem kunstharzlack (von witomo) sehr gut ohne grundierung! allerdings hatte ich schon manchmal probleme in kombination mit einem dosenlack. das kann dann wellen und risse geben je nach lack.ich hoffe meine erfahrungen helfen weiter.
aber man lern nie aus, andere lacke, andere methoden gibt es ja noch genug!
nur wie gesagt airbrush ist ni für mich. mag bei anderen genau anders herum sein -
-
Zitat von U 1600 A;284964
Mit Pinseln habe ich bisher nur schlechte Ergebnisse geschafft, da immer die Pinselspuren noch erkennbar waren und die Lackschicht zu dick wird.
Dann passte der Verdünnungsgrad nicht und oder der Lack war nicht gut geeignet (nur Kunstharz ist gut in meinen Augen). Zudem habe ich die Meinung, das man ein gutes Ergebnis nur mit einem Kunststoffpinsel hinbekommt.
Ich lackiere andere Lacke auch regelmäßig über, hatte eigentlich noch keine Probleme, ausser das ich bei meinen eigenen Schichten nicht lange genug gewartet habe Ach ja, Lackierpistole oder Airbrush habe ich auch nicht, nur Sprühdosen;-)
Das hier war mein erster Eigen/Umbau, heute würde der anders aussehen. Die Lackierung von Tank ist trotz Pinsel 1A geworden. Lemken blau lässt sich aber auch besonders gut verarbeiten. Die Förderschnecke, Felgen und die Plattform sind auch gepinselt. Ich finde der Pinsel ist unberechtigt verpöhnt
Hier gibt es die ganze Möhre zu sehen:***http://agrarmodellbau.de/showthread.php…ken-Solitair-10">https://www.agrarmodellbau.de/showthread.php…ken-Solitair-10
http://www.christoph-ms.de/AgrarImage/Xerion/Schnecke -
Danke für die Antworten ich versuche mich mal mit einen alten jd aus meinen kindertagen ich habe schon vor einiger zeit mal was lackiert habe die Fendt 828 Designline nach lackiert mit einer Spraydose habe aber das original beim wie Auspuff das obere und das untere Ende nicht abgeklebt naja da aber meine modelle nur in der Vitrine stehen und ab und zu mal draußen für Fotos im EInsatz sind finde ich fürs erste ZUfriedenstellente. Ich habe da noch eine frage wie schaut es aus mit denn Glasflächen also kabine,spiegel (828 wiking spezifisch) weil die Spiegel geklebt und das Glas so in der Art vergossen bzw. verklebt sind wie kann ich da vorgehn ohne das ich schaden anrichte?
Hier Bilder von der Lackierung von Kühlerabdeckung und Auspuff.
-
lackieren
Hallo Modellelackierer! Nun, ich wollte die "Geschichte" natürlich nicht künstlich kompliziert machen, nein. Aber vieleicht war es doch des Guten zu viel und hoffe, Patrick nicht verängstigt zu haben. Wollte halt gleich am Anfang auf alle möglichen Umstände aufmerksam machen. Freilich, einem etwas erfahrenen Lackierer scheint dies übertrieben. Wenn sichs jemand "ganz einfach" macht, gilt das aber dennoch nicht für alle. Wie dem auch sei, irgendwann bekommt jeder heraus, was für ihm das richtige ist. ein Sprichwort sagt doch: Durch Erfahrung wird man gut.--------Erwin
-
-
Kabinenteile: abkleben, was denn sonst ?
-
Zitat von MF8480;285047
Kabinenteile: abkleben, was denn sonst ?
OK aber das Gestänge wo blinker und leuchten sind wie kann ich das abdecken? Ich möchte die Halterungen der Ruls auch lackieren in Silber lackieren. Gibt es für denn Blck beauty Fenddt eine eigene Farb nummer wenn ja kann mir die wer sagen?
-
Zitat von Ls11Fendt412;285080
OK aber das Gestänge wo blinker und leuchten sind wie kann ich das abdecken? Ich möchte die Halterungen der Ruls auch lackieren in Silber lackieren. Gibt es für denn Blck beauty Fenddt eine eigene Farb nummer wenn ja kann mir die wer sagen?
ebenfalls: abkleben ?!
-
-
Hallo zusammen, Danke für die guten Erläuterungen in diesem Topic.
Ich bin in diesem Topic gelandet, weil ich einen gelben Huard Pflug von Replicagri in Kuhn Rot umlackieren möchte.
Problem: wenige flache Flächen, alles schwer mit Schleifpapier zu erreichen.
Pluspunkt: meine Ansprüche an Lackierungen sind nicht sooo hoch, also es muss nicht perfekt wie aus der Farbrik aussehen, sondern kommt ins Diorama und wird dann auch noch etwas eingschmutzt.
Wie würde man in so einem Fall mit einem möglichst guten Aufwand-Nutzen-Verhältnis vorgehen?
Mit wieviel Tropfen/Millilitern Revell Verdünnung würdet ihr einen kleinen Farbtopf aus dem Hause Witomo verdünnen, wenn überhaupt? Ich würde gerne mit Pinsel arbeiten.
Danke vorab für gute Tipps für einen "faulen" Eigen-/Umbauer ...
-
Zitat von RicharddeFlorennes;314971
Hallo zusammen, Danke für die guten Erläuterungen in diesem Topic. Ich bin in diesem Topic gelandet, weil ich einen gelben Huard Pflug von Replicagri in Kuhn Rot umlackieren möchte. Problem: wenige flache Flächen, alles schwer mit Schleifpapier zu erreichen. Pluspunkt: meine Ansprüche an Lackierungen sind nicht sooo hoch, also es muss nicht perfekt wie aus der Farbrik aussehen, sondern kommt ins Diorama und wird dann auch noch etwas eingschmutzt. Wie würde man in so einem Fall mit einem möglichst guten Aufwand-Nutzen-Verhältnis vorgehen? Mit wieviel Tropfen/Millilitern Revell Verdünnung würdet ihr einen kleinen Farbtopf aus dem Hause Witomo verdünnen, wenn überhaupt? Ich würde gerne mit Pinsel arbeiten. Danke vorab für gute Tipps für einen "faulen" Eigen-/Umbauer ...
bei dem Witomo Lack würde ich bei der 14 ml Dose max. 4-5 Tropfen Universal Verdünnung nehmen, nicht den Revell Verdünner- der ist besser für Emailefarben. Wenn Du den Witomo Lack mit dem Pinsel verarbeitest, mach es in 2-3 sehr dünnen Schichten, er wird am Anfang Schei... aussehen aber nach einigen Stunden "zieht" er sich zu einer gleichmäßigen Fläche. Ich würde allerdings die Farbe aufsprühen, ein Revell Basicset kostet nicht viel, der Farbverlauf ist ist Gleichmäßiger und Details ( Bolzen, Niete .. ) bleiben erhalten. Dann verdünnst Du die Farbe so, das sie am Zahnstocher wie Milch abfließt. Probiers mal aus- habe schon hunderte Modelle lackiert ( 98% Nato-Oliv )
-
Muss ich bei dem Witomo Lack zwingend grundieren? Oder reicht es wenn ich den Original Lack anschleife und darüber lackiere?
-
-
Zitat von link;347607
Muss ich bei dem Witomo Lack zwingend grundieren? Oder reicht es wenn ich den Original Lack anschleife und darüber lackiere?
Wenn du den originalen Lack mit 800er Schleifpapier ordentlich anschleifst brauchst du nicht zu grundieren. Willst du aber Kunststoff lackieren würde ich unbedingt anschleifen und grundieren damit dir der Lack nicht großflächig abplatzt.
Vielleicht sehen wir uns ja mal, dann kann ich dir das auch mal ausführlicher erklären
-
merci beaucoup
Also ich baue auch Plastikmodelle und diese grundiere ich eigentlich nie deshalb frage ich
-
Für kleinere Flächen oder Bauteile (Metall, Kunststoff...) habe ich mit den Lacken von Witomo oder Revell positive Erfahrungen machen können. Eine Grundierung oder ein Anschleifen spare ich mir bei diesen und halten tut's trotzdem sehr gut. Bei größeren Flächen kann ich das jedoch nicht beurteilen.
-
-
Ok bedanke mich
Kann mir villeicht jemand sagen welches der bei Witomo im Programm befindlichen Rot Töne dem Laverda Rot am nächsten kommt?
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!