Beratung für Baustelle

  • Hallo liebe Communitiy,
    wie der Titel schon sagt, brauche ich eure Hilfe bei folgender Problemstellung.
    Immer öfter sehe ich JCB Traktoren auf Baustellen mit diversen Anhängern und möchte solche Gespanne auch in 1/32 nachbilden.
    Nun habe ich nach längerer Recherche verschiedene Kipper gefunden und wollte diese mit den diversen JCB Modellen von Britains (8250 und die beiden 7230) kombinieren.
    Diese wären
    von ROS
    der Miedema HST 170
    der Dangreville BB624
    oder der Joskin Trans-Cargo 7500/25

    oder von UH
    der Joskin Trans-KTP 22/50

    Nun meine Fragen.
    Allein von der Optik, wie passen welche Anhänger zu den genannten JCB Modellen?
    An die Experten: Welche Anhänger passen am besten auf Baustellen?
    An die Nörgler: Ich brauche wirklich eure Hilfe und denke dass das Forum doch genau dafür da ist.

    Richtig super wäre es, wenn jemand der einen der JCB's und einen der Anhänger besitzt mir Fotos der Kombination zeigen könnte.

    Vielen vielen Dank um Vorraus,

    euer Josef, Vogel Jupp

  • Also mit Bildern kann ich leider nicht dienen, aber mit ein zwei Ratschlägen aus der Praxis.
    Am besten passt in meinen Augen die UH Joskin Mulde, weil es einfach eine Erdmulde ist. Die anderen sind eeigentlich, soweit ich das im Kopf habe, ganz normale Muldenkipper. D.h. wenn die mit Erde oder ähnlichem geladen sind, sind die gnadenlos überladen.
    Von UH gibt's noch eine LeBoulch Mulde, so eine gelbe Halfpipe, die passt auch gut auf eine Baustelle.
    Alternativ kannst du auch von Siku die Krampe Mulde umbauen, die hat auch Potential.
    Grundsätzlich sollte der Kipper, der zu dir passt, ein großes stabiles Fahrwerk haben, auf dem eine relative kleine, aber doch recht massive Mulde sitzt.

  • Also ich würde mal sagen der UH Joskin Trans-KTP 22/50 und der Ros Miedema HST 170 passen am besten auf einer Baustelle. Wenn auf einer Baustelle bei uns in der Nähe mit Treckern gefahren wird, dann sind es meistens solche Anhänger. Diese sind dann auch meist richtig voll beladen.
    Habe auch mal ein Fendt 939 mit einem Joskin Trans-Cargo Dreiachser gesehen, aber der war nie richtig voll beladen. Teils sogar unter den Boardwänden.
    Also möglich sind alle drei Anhänger wohl, kommt auch in 1:1 hin und wieder vor. Aber das meiste wird dann doch noch mit dem LKW gefahren.

    Ich hoffe ich konnte dir schonmal helfen?
    Werde mal die Augen offen halten. Wenn ich den Fendt 939 mit dem Joskin Trans-Cargo wieder sehen sollte, werde ich auch Fotos machen. Versprechen kann ich natürlich nichts.

    Gruß,
    Marcel

  • Schonmal vielen Dank an euch alle für die gute Beratung. Schätze dass ich um den Joskin vn UH nicht umher komme, wie ich es bereits geahnt hatte

    Einen Anhänger hatte ich noch vergessen, wie ist der Maupu Benne dreiachser von Replicagri?
    Ohne Bordwanderhöhung ist er sehr flach und denke 23t zuladung sollten ausreichen und mit dem JCB 8250 ein nettes Bild auf einer großbaustelle angeben, oder?

    Erneut vielen Dank an euch alle

  • Oh, das ist nett, danke

    Ich wollte bei meinem Bauunternehmen erstmal mit JCB beginnen, ich habe noch einen Fendt und einen Xerion, welche dann zu dem Unternehmen hinzustossen können. Das ganze ist eine Vorbereitung auf ganz neue Bildergeschichten, aber ich wollte das ganze ja auch realitätsnah gestalten...

    So wie ich mich kenne expandiert das ganze sowieso schneller als geplant

  • Hallo,

    ich hab mal einige Zeit lang Erde auf Baustellen mit dem Schlepper bewegt.

    Mit landwirtschaftlichen Muldenkippern kann man mal hier und da aushelfen, ist aber nicht zu empfehlen. Was für landwirtschaftliche Zwecke als stabiler Muldenkipper gillt, kommt auf der Baustelle sehr schnell an seine Grenzen. Das Material ist für den Einsatz einfach zu schade.
    Einzig sinnvoll sind Mulden wie die schon genannte von Joskin, wobei ich in 1:1 eine Krampe Halfpipe vorziehen würde (besser verarbeitet + einige Details schöner gelöst).

    Der Einsatz von Tridem-Mulden ist häufig ebenfalls nicht sinnvoll. Das Fahrwerk kostet einiges an Aufpreis (durch die gelenkten Achsen), auf der Baustelle mangelt es häufig an Wendigkeit und in Relation kann man nicht wesentlich mehr zuladen. Wenn es mal auf die Straße geht, sind ja gesetzlich sowieso die Grenzen klar gesetzt.

    Um mal eine Relation zu geben:
    Wenn man so eine Tandem Halfpipe-Mulde randvoll macht (mit Haufen) kommt man bei feuchter Erde schon an die 40 t die am Haken hängen, also nur der Kipper und das Ladegut.
    Der Transport von Wasserbausteinen und Abbruchmaterial ist mit Kippern ohne Hardoxboden zudem in den meisten Fällen nicht ohne Beschädigungen zu machen.

    Für mich die schönste Kombination ist ein zuverlässiger Schlepper mit etwas Bodenfreiheit (z.B. Fendt 930) und eine Krampe Halfpipe mit hydraulischem Fahrwerk (jedes der vier Räder ist einzeln aufgehängt und wird durch einen Hydraulikzylinder abgestützt, der mit den anderen verbunden ist. Gegenüber Blattfedern ist die Standfestigkeit um einiges höher)

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